Die HOTLINE, die Euch alle reichmacht...

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Die HOTLINE, die Euch alle reichmacht...

 
25.10.00 22:55
GIBT ES NICHT!!!

Förtsch, Frick, Opel, Azzawi und wie sie alle heissen, haben auch nicht mehr Ahnung als Ihr und ich!

Die verkaufen Euch doch nur für blöd!!! JEDE MARK FÜR EINE HOTLINE IST EINE ZUVIEL!

Nur zu Erinnerung ein paar alte Tipps ( beliebig ergänzbar! ):
cybernet
Fortune city
bintec
teles
Abit
Metabox
infomatec
Gigabell
usw.usw.

Also, erst selber nachdenken und nicht den Möchtegerngurus vertrauen!
MfG
STAR IKONE
short-seller:

Doch die gibt es !

 
25.10.00 23:32
Allerdings macht Sie leider nur die Eigentümer reich.

Davon abgesehen, glaube ich nicht daß Förtsch & Co. anders handeln, als die sogenannten Analysten.

Auf die eigene Intuition vertrauen ist immer noch der beste Weg !

Wobei man Förtsch & Co. (das ist jetzt ehrlich gemeint) zumindest eine gewisse Neutralität zugestehen muß. Die Analystenzunft hingegen empfehlen auf Teufel komm raus den letzen Dreck, um ihren Arbeitgeber froh zu stimmen. Insbesondere Werte, bei denen der "Emfpehlende" Konsortialführer war oder zumindest dem Konsortium angehörte.

Grüße
Shorty
marketmaker:

Analysten

 
26.10.00 00:59
Nun mal langsam, Shorty...

Bei den Hotlines stimme ich Dir ja völlig zu.

Aber dass die Analystenzunft wirklich wissentlich den letzten Dreck empfiehlt, um ihre Arbeitgeber, sprich Banken, froh zu stimmen, glaube ich nicht.

Ich glaube genausowenig den Verschwörungstheorien, nach denen zur Zeit die "Profis", sprich ebenfalls Banken, die Kurse drücken oder negative Stimmung verbreiten, um (Klein-)Anleger abzuzocken und sich selbst wieder billig einzudecken.

Ich kann aber in diesem Zusammenhang durchaus verstehen, dass (Klein-)Anleger (ist nicht bös gemeint, bin selbst auch einer) immer einen Sündenbock für eigene Fehlentscheidungen suchen. Da kommen einem solche Verschwörungstheorien natürlich gerade recht...

Grundsätzlich bestehen bei allen ordentlich organisierten Banken aber die sogenannten "Chinese Walls", d.h. z.B. Analysten und Händler dürfen keine Infos austauschen. Damit sollte ein bewusster Eigenhandel kurz vor einem "Strong Buy" eigentlich ausgeschlossen sein. Inwieweit diese Chinese Walls wirklich in der Praxis auch eingehalten werden können (gemeinsames Mittagessen etc.), ist vielleicht eine andere Geschichte.

Auch will ich nicht bestreiten, dass bei eigenen Konsortialführerschaften oder -teilnahmen bei den entsprechenden Analysten grundsätzlich eine gewisse Sympathie zu vermuten ist.

Ich kann mir aber eben nicht vorstellen, dass man wissentlich Falschaussagen verbreitet. Wir haben zwar schon einige eklatante Fehlurteile erlebt, aber Analysten sind eben auch nur Menschen und folgen oft auch dem Herdentrieb, vielleicht weil man sich gerade nicht traut, eine Aktie, die "in" ist, zum Verkauf zu empfehlen.

Probleme sehe ich schon eher bei den von Dir angesprochenen Förtsch&Co., also Fondsmanager, die in der Öffentlichkeit Aktien pushen, die sie selbst im Bestand haben. Bei einer Personenidentität von Fondsmanager und "Analyst" ist sowas m.E. schon eher als echte Manipulation anzusehen.

Wie Du schon sagtest, eigene Intuition und Recherche sind immer noch der beste Weg.

Gruß
mm

deUhwastehn.:

dann sollte hier die vor Gericht diskutierte

 
26.10.00 09:05
Empfehlungsliste der Dresdner Bank für Ihre Kundenberater und die interne, teilweise niederschmetternde, Bewertung der gleichen Titel für die gleichen Kundenberater in Erinnerung gerufen werden. Die Spitze dieses Eisbergs wurde doch von dieser Flugzeugfirma (Fokker) angeführt. Wie hieß der damalige Chef noch, unter deren Regie dieser Bereich hochgelobt (Schrempp unter Reuter) und dann dicht gemacht wurde (Schrempp: Wer ist Reuter?). Schrempp?

Ein Schelm, wer nach dem Urteil gegen die Bank immer noch schlechtes denkt!
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