Dividendensteigerung erfreut die Aktionäre
Düsseldorf wopo - Die Deutsche Post peilt in diesem Jahr ein neues Rekordergebnis an. "Ich gehe von einer enormen Umsatzsteigerung aus", sagte Vorstandschef Klaus Zumwinkel im Gespräch mit der WELT am SONNTAG. Erstmals kann der Bonner Konzern sein neues Expressunternehmen DHL konsolidieren. "Somit werden wir in diesem Jahr unseren Umsatz auf über 40 Milliarden Euro steigern", prophezeit Zumwinkel.
Unterdessen können sich die Post-Aktionäre auf eine ordentliche Dividendensteigerung freuen. "Wir werden vorschlagen, für das Jahr 2001 rund 25 bis 30 Prozent des Konzerngewinns an die Aktionäre auszuschütten", erklärte Zumwinkel. Das vergangene Jahr hat die Post mit einer Gewinnsteigerung "um gut fünf Prozent" abgeschlossen. Beim Umsatz geht Zumwinkel von einem kontinuierlichen Wachstum aus.
An einer Übernahme des Onlinebrokers Consors ist die Deutsche Post weiterhin interessiert. "Consors hat einen guten Namen und gute Marktanteile. Wir kennen die Stärken und Schwächen von Consors und behalten den Mitbewerber im Blick", sagte Zumwinkel.
Dass der Konzern durch die Novellierung des Postgesetzes dazu verpflichtet wurde, in jeder Gemeinde mit mehr als 2000 Einwohnern eine Filiale zu eröffnen, missfällt Zumwinkel. Bundesweit bedeutet das zwischen 300 und 400 neue Zweigstellen. "Wir werden diese Forderung selbstverständlich erfüllen." Aus rein wirtschaftlicher Sicht sei das aber nicht sinnvoll.
quelle: www.welt.de/daten/2002/01/20/0120un308981.htx
Düsseldorf wopo - Die Deutsche Post peilt in diesem Jahr ein neues Rekordergebnis an. "Ich gehe von einer enormen Umsatzsteigerung aus", sagte Vorstandschef Klaus Zumwinkel im Gespräch mit der WELT am SONNTAG. Erstmals kann der Bonner Konzern sein neues Expressunternehmen DHL konsolidieren. "Somit werden wir in diesem Jahr unseren Umsatz auf über 40 Milliarden Euro steigern", prophezeit Zumwinkel.
Unterdessen können sich die Post-Aktionäre auf eine ordentliche Dividendensteigerung freuen. "Wir werden vorschlagen, für das Jahr 2001 rund 25 bis 30 Prozent des Konzerngewinns an die Aktionäre auszuschütten", erklärte Zumwinkel. Das vergangene Jahr hat die Post mit einer Gewinnsteigerung "um gut fünf Prozent" abgeschlossen. Beim Umsatz geht Zumwinkel von einem kontinuierlichen Wachstum aus.
An einer Übernahme des Onlinebrokers Consors ist die Deutsche Post weiterhin interessiert. "Consors hat einen guten Namen und gute Marktanteile. Wir kennen die Stärken und Schwächen von Consors und behalten den Mitbewerber im Blick", sagte Zumwinkel.
Dass der Konzern durch die Novellierung des Postgesetzes dazu verpflichtet wurde, in jeder Gemeinde mit mehr als 2000 Einwohnern eine Filiale zu eröffnen, missfällt Zumwinkel. Bundesweit bedeutet das zwischen 300 und 400 neue Zweigstellen. "Wir werden diese Forderung selbstverständlich erfüllen." Aus rein wirtschaftlicher Sicht sei das aber nicht sinnvoll.
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