Okay, ich weiß nicht, wieviele von Euch schon mal drüben waren oder beruflich mit ihnen zu tun, macht nichts, aber das ist ein grandioser Unterschied. Ich möchte einfach mal meine Erfahrungen kurz skizzieren und darstellen, warum ich sie für so berechenbar und rücksichtslos halte, ohne Hoffnung auf Besserung die nächsten Jahrzehnte.
mein erster Besuch in US war im Sept. 92, Wahlkampfzeit, Ross Perot, Clinton oder Bush ... es war die Zeit der Deabtes im Fernsehen. Ich war nur mit 20 bis 25 - jährigen zusammen, allesamt Top-A-Level People und heute vermutlich Entscheidungsträger. Abgesehen von Fragen an Europäer wie "habt ihr schon Telefon" ist mir folg. aufgefallen: allabendlich im Schulungscamp saßen alle zusammen, solange Sport kam ... Trauben von Leuten. als die "Debates" kamen, waren nur noch ein paar Leute übrig, alles Expatriates. DAS HAT DIE NICHT INTERESSIERT. Alles Republikaner und "feine" Leute. Weltbild war klar: Bush = Stärke, Clinton = Steuern.
Der Versuch, in irgendeinem der amerikanischen Sender oder Zeitungen eine europäische Nachricht zu finden, ist vergeblich, außer es sterben mind. 1000 Leute.
Währungskurse mit dem Rest der Welt? Noway (hatte damals Dollarputs)
Der beliebteste Spruch war: Work hard, play hard, but first: work hard ... die Realität war anders herum
Wenn in Chicago Downtown eine Mülltonne umgeworfen wurde, und die Polizei wegen Ruhestörung gerufen wurde, war das ne halbstündige Fernsehsendung wert.
DIE HABEN KEINE AHNUNG VOM REST DER WELT ... wenn Amerikaner im Ausland (Italien, Frankreich, Indonesien usw.) auf tiefsitzendem AntiAmerikanismus stoßen, verstehen sie das nicht. Wie auch: sie sind aufgewachsen mit militärischem Drill vom Kindergarten an, festgefügtem Weltbild und einem Common Sense, der permanent geübt wird, weil sie nichts anderes mitkriegen. die Perversion geht soweit, daß sich Standardzitate aus best. Filmen und Serien entwickelt haben, die natürlich nur witzig sind, wenn man sie kennt (nicht jeder Europäer kann Tool-Man oder Seinfeld witzig finden) ... DAS IST IHRE REALITÄT: eine gemeinsame, überfressene, happy-end Mentalität, deren Hollywood-Heldengeschichten nie auf die Probe der Realität gestellt wurde.
als ich letztes Jahr meine US-Kollegen gefragt habe, ob sie nicht besorgt wären wegen Bush, gab es nur Unverständnis. Antwort: wieso, Gore = Steuern und Bush = Krieg, so what, was geht das mich an?
Und das ist der Grund, warum die USA seit 3 Jahrzehnten die hammerharte Weltpolizei spielen konnte: es hat keinen interessiert, solange die internen Daten stimmen, die da wären Economy, Economy, Economy.
Ich hatte leider keine Chamce, meine Kollegen an die Frage zu erinnern, kein Kontakt möglich bisher, aber ich werde die Frage stellen, was sie mmeinten mit: Krieg, und, was solls?
mein erster Besuch in US war im Sept. 92, Wahlkampfzeit, Ross Perot, Clinton oder Bush ... es war die Zeit der Deabtes im Fernsehen. Ich war nur mit 20 bis 25 - jährigen zusammen, allesamt Top-A-Level People und heute vermutlich Entscheidungsträger. Abgesehen von Fragen an Europäer wie "habt ihr schon Telefon" ist mir folg. aufgefallen: allabendlich im Schulungscamp saßen alle zusammen, solange Sport kam ... Trauben von Leuten. als die "Debates" kamen, waren nur noch ein paar Leute übrig, alles Expatriates. DAS HAT DIE NICHT INTERESSIERT. Alles Republikaner und "feine" Leute. Weltbild war klar: Bush = Stärke, Clinton = Steuern.
Der Versuch, in irgendeinem der amerikanischen Sender oder Zeitungen eine europäische Nachricht zu finden, ist vergeblich, außer es sterben mind. 1000 Leute.
Währungskurse mit dem Rest der Welt? Noway (hatte damals Dollarputs)
Der beliebteste Spruch war: Work hard, play hard, but first: work hard ... die Realität war anders herum
Wenn in Chicago Downtown eine Mülltonne umgeworfen wurde, und die Polizei wegen Ruhestörung gerufen wurde, war das ne halbstündige Fernsehsendung wert.
DIE HABEN KEINE AHNUNG VOM REST DER WELT ... wenn Amerikaner im Ausland (Italien, Frankreich, Indonesien usw.) auf tiefsitzendem AntiAmerikanismus stoßen, verstehen sie das nicht. Wie auch: sie sind aufgewachsen mit militärischem Drill vom Kindergarten an, festgefügtem Weltbild und einem Common Sense, der permanent geübt wird, weil sie nichts anderes mitkriegen. die Perversion geht soweit, daß sich Standardzitate aus best. Filmen und Serien entwickelt haben, die natürlich nur witzig sind, wenn man sie kennt (nicht jeder Europäer kann Tool-Man oder Seinfeld witzig finden) ... DAS IST IHRE REALITÄT: eine gemeinsame, überfressene, happy-end Mentalität, deren Hollywood-Heldengeschichten nie auf die Probe der Realität gestellt wurde.
als ich letztes Jahr meine US-Kollegen gefragt habe, ob sie nicht besorgt wären wegen Bush, gab es nur Unverständnis. Antwort: wieso, Gore = Steuern und Bush = Krieg, so what, was geht das mich an?
Und das ist der Grund, warum die USA seit 3 Jahrzehnten die hammerharte Weltpolizei spielen konnte: es hat keinen interessiert, solange die internen Daten stimmen, die da wären Economy, Economy, Economy.
Ich hatte leider keine Chamce, meine Kollegen an die Frage zu erinnern, kein Kontakt möglich bisher, aber ich werde die Frage stellen, was sie mmeinten mit: Krieg, und, was solls?