Berlin (vwd) - Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), Berlin, will sich am
Dienstag zu möglichen Abwehrmaßnahmen gegen eine ihrer Ansicht nach
drohenden feindlichen Übernahme äußern. Wie das Unternehmen am Montag
mitteilte, würden am Berichtstage noch Gespräche geführt. Deshalb wolle man
einen entsprechenden Bericht der "Financial Times Deutschland"
(Montagausgabe) weder dementieren noch bestätigen.
Die Zeitung hatte unter Bezug auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise
berichtet, dass DEAG-Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow eine bereits
genehmigte Kapitalerhöhung komplett zeichnen wolle. So soll sein
Unternehmensanteil von bislang 35 Prozent auf über 50 Prozent erhöht und
eine mögliche feindliche Übernahme abgewehrt werden.
+++ Stephan Kosch
vwd/29.4.2002/sk/sa