DAX, mittelfristiges Szenario, Deutsche Bank

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jack303:

DAX, mittelfristiges Szenario, Deutsche Bank

 
25.03.03 08:10


Unter strategischem Blickwinkel gilt innerhalb des Kursverlaufes des DAX der sekundäre Abwärtstrend in seiner bisherigen Definition als überwunden und neutralisiert, so Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank.

Von einer Wiederaufnahme des sekundären Abwärtstrends könne man nun erst sprechen, wenn es zu einem Unterschreiten des bisherigen Bewegungstiefs bei 2.188 Indexpunkten käme. In diesem Falle müsse man dann auch die obere Trendbegrenzungslinie wieder neu anpassen. Komme es dagegen nicht zu einem Unterschreiten der 2.188, gelte aus mittelfristiger Sicht der DAX nun als charttechnisch neutral (innerhalb eines noch immer langfristig gültigen primären Abwärtstrends). Komme es nach Abschluss der laufenden Abwärtsreaktion zu einem Überschreiten des Hochs vom letzten Freitag bei 2.731, liege ein neuer, sekundärer Aufwärtstrend vor, der nach oben hin im Bereich um 2.750 / 2.800 auf erwarteten Angebotsüberhang treffe.

Aus markttechnischer Sicht fällt der deutliche Rückgang der mittelfristig gemessenen Bewegungsdynamik auf, so der Experte weiter. Der ADX in seiner Standardeinstellung falle auffällig zurück, was aus diesem Blickwinkel heraus die Erwartungshaltung unterstütze, dass der bisher gültige sekundäre Abwärtstrend mit seinem Tief um 2.188 im laufenden Bewegungsfraktal tatsächlich beendet sei. Über die Trendfolger werde dem DAX noch immer ein neutrales set-up ausgewiesen.

In der Vorwoche beschrieb der Handelsexperte für den deutschen Aktienindex ein mittelfristiges Entwicklungsszenario, in dem davon ausgegangen wurde, dass nach erfolgter minimaler Reaktion, bezogen auf den sekundären Abwärtstrend (hier bezogen auf die zugrundeliegende Wegstrecke von 3.476 vom 02. Dezember letzten Jahres bis zum Jahrestief bei 2.188) eine Gegenreaktion sehr wahrscheinlich wird. Als Kursziel für die aufwärts ausgerichtete Korrektur hatte der Experte vor zwei Wochen ein Kursziel, ausgehend von der 2188, bis in den Bereich um 2.616 / 2.680 definiert, was jedoch in der Freitagsspitze um 51 Indexpunkte überschritten wurde (möglicherweise auch bedingt durch den großen Verfalltermin letzten Freitag). In diesem Zusammenhang hätten die Reaktionspotentiale (potentiellen Kursziele) für eine erwartete Gegenbewegung auf der Unterseite angepasst und definierten werden müssen: 2.550 / 2.524 (Minimumkorrektur), 2.460 (Normalkorrektur) und 2.396 / 2.369 (Maximumkorrektur).

Am gestrigen Handelstag wäre es nun zu einer Gegenbewegung gekommen, welche für sich genommen recht heftig verlaufen sei und im Tief bei 2.548 bereits das minimale Korrekturpotential auf der Unterseite erreicht hätte. Somit könne man bisher davon ausgehen, dass sich der DAX zumindest noch im groben Rahmen im Sinne des skizzierten Szenarios bewege.

Ausgehend von der laufenden Bewegungstendenz könne man nun in Kürze eine Indikation dafür erhalten, ob der DAX nach Abschluss der laufenden Reaktion seine jüngste Aufwärtsbewegung wieder nachhaltig aufnehmen kann, oder ob man (entgegen des bisherigen bevorzugten Erwartungshaltung von Uwe Wagner) mit einer seitwärts ausgerichteten Konsolidierungsphase rechnen müsse.

Im Kursverlauf des DAX bedeute dies:

Nach Ausschöpfen der Minimumkorrektur, bezogen auf den sekundären Abwärtstrend von Anfang Dezember letzten Jahres bis Mitte März diesen Jahres, habe sich der DAX am Montag wieder deutlich abgeschwächt und im Tief sein errechnetes minimales Reaktionspotential auf der Unterseite erreicht.

Dieses erstrecke sich nun noch bis in den Bereich um 2.524. Komme es heute oder morgen zu einer Stabilisierung und / oder zu einer Gegenbewegung und werde die 2.524 vorher nicht oder nur unerheblich unterschritten, hat der Experte der Deutschen Bank mit einer Trefferquote von 65 / 67 % die Erwartung, dass der Index die Aufwärtsbewegung wieder aufnimmt und zunächst sein bisheriges Korrekturhoch bei 2.731 überschreitet, mit vorerst mittelfristigem Kursziel in Richtung 2.832. Diese 2.832 entspreche dem errechneten normalen Korrekturpotential, bezogen auf den vorangegangenen, abwärts ausgerichteten Abwärtstrend von Dezember 2002 bis zum Tief bei 21.88 Indexpunkten.

Falle der DAX dagegen mit Dynamik deutlich unter die 2.524, wäre das nächst tiefere errechnete Kursziel der Bereich um 2.460, dem Normalkorrekturpotential, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsschub. Komme es zu einer Abschwächung diesen Ausmaßes, solle dies als Indikation dafür gewertet werden, dass die aktuelle, tatsächlich vorliegende Bewegungsdynamik nicht ausreichend hoch sei, um eine Fortsetzung des jüngsten Aufwärtsimpulses zu erwarten. Auch statistisch gesehen hätte man in diesem Falle nur noch mit einer knapp 50 prozentigen Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, dass es tatsächlich in Kürze zu mehr komme, als nur mit der Ausbildung einer Seitwärtskorrektur.

Somit könne man als Fazit ziehen, dass sich der DAX derzeit durchaus im Sinne des Szenarios bewege und bisher auch noch die positive Erwartungshaltung mittelfristig weiter steigender Kurse als realistisch angesehen werden könne.

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Der Chart

 
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Der Chart

 
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Der Chart

 
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Der Chart

 
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DAX-Future, Vola bleibt

 
25.03.03 08:49

CK tr@Ding Bank
Nach Beurteilung der Handelsexperten der CK tr@Ding Bank bleibe die Volatilität im heutigen Handel des DAX-Futur e(FDAX) erhalten.

Die Hoffnungen auf ein schnelles Kriegsende seien dahin. Jetzt würden vorsichtshalber Gewinne mitgenommen. Das Geld wäre dann in Gold und Anleihen investiert worden. Konjunktur- und Unternehmensdaten interessierten im Moment keinen, so die Händler bei der CK tr@Ding Bank weiter.

Nach deren Beurteilung werde sich die Unsicherheit im heutigen Handel wieder erneut durchsetzen und für viel Volatilität sorgen. Die Indikation für den Xetra-DAX liegt bei 2.556.

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Der Chart

 
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Der Chart

 
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DAX-Future, Rebound möglich

 
25.03.03 08:51

Spütz Börsenservice
Der DAX-Future (FDAX) konnte gestern wie erwartet die Abwärtsbewegung einleiten und hat im Verlauf die 2.570er Zone erreicht, so berichtet Michael Müller, Händler der Spütz Börsenservice GmbH.

Mit dieser Bewegung seien die Oszillatoren im Stundenchart in die überverkaufte Zone eingedrungen und ließen einen Rebound erwarten. Der Experte geht, Eigenangaben zufolge davon aus, dass mit Bruch der 2.598/2.605er Zone ein Bounce in Gang gesetzt wird, der erneut in die Resistzone um 2.640 erreicht.

Es bleibe aber bis zum Überschreiten der Zone um 2.600 die Gefahr eines Tests des Supports um 2.550 bestehen, der eine wichtige Unterstützung darstelle. In den kommenden Tagen könne man von weiter nachgebenden Preisen ausgehen, zumal sich die Tagesoszillatoren aktuell in der Topbildung befänden.

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Der Chart

 
25.03.03 08:52


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Der Chart

 
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DAX-Future, hohe Schwankungsbreite

 
25.03.03 08:53

Deutsche Bank
Mit dem kräftigen Rückschlag am Montag wurde die jüngste spekulativ eröffnete Trading-Long-Position mit Verlust ausgestoppt, so berichtet Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank.

Der DAX habe am gestrigen Handelstag 6.14 % verloren; der FDAX verlor 5.38 %. Mit dieser Bewegung habe per gestrigem Schlusskurs die sogenannte vier Prozentregel auf der Unterseite gegriffen, nach der der Experte eine spekulative Long-Position im FDAX eröffnet und diese per heutiger Handelseröffnung bzw. kurz nach der Eröffnung wieder schließt (so laute zumindest das Regelwerk). Folge man diesem, hätte man in den letzten zwölf Jahren eine Trefferquote von 73.33 % mit einem Profit-Faktor von 3.13 erzielt.

In Anbetracht der extrem hohen Schwankungsbreiten zum aktuellen Zeitpunkt im Markt böte es sich auch an, diese bestehende Trading-Long-Position mit einem Stop-Kurs knapp unter Einstand zu versehen und auf eine mögliche weiterführende Reaktion auf die Verluste von gestern zu setzen.

Könne sich der DAX per heute tatsächlich im Bereich der errechneten Minimumkorrektur stabilisieren, lägen zumindest rückblickend gute Chancen vor, einen erneuten Aufwärtsschub zu erleben. Somit würden mögliche Ausbildungen von Hammer-Formationen, positiven Schiebe- bzw. Überlappungsmustern bzw. einem positiven inside-bar genutzt, um spekulative Trading-Long´s auf- bzw. auszubauen.

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Der Chart

 
25.03.03 08:53


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Der Chart

 
25.03.03 08:54


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Der Chart

 
25.03.03 08:54


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DAX-Future, nach Support aufwärts?

 
25.03.03 09:04

NYBT AG
Der gestrige Handel hat die generelle Einschätzung für die erste Wochenhälfte bestätigt und dem DAX-Future (FDAX) bereits sehr massive Verluste gebracht, so Marc Wilhelms, Handelsexperte der New York Broker Börsentermin AG.

Der obere 2.500er Bereich wäre bereits erreicht und ein Test der 2.535er Unterstützung erscheint nach Ansicht des Experten schon in den ersten beiden Handelsstunden heute früh möglich zu sein.

Anschließend sei eine kleine Aufwärtsreaktion überfällig, die sich durchaus über einen halben oder ganzen Tag erstrecken könne, bevor sich die Tieferbewertung vom Freitaghoch bei 2.751,5 Punkten fortsetze. Diese Bewegung werde sich weiter als die gestern noch als erstes größeres Ziel angegebene Zone 2505 – 35 entwickeln. Hierfür spreche die gestrige Abwärtsdynamik sowie die noch längst nicht abgebaute kurzfristig überkaufte Situation und der, nach dem nicht gelungenen Bruch von 2720 - 40 Punkten, ohnehin voll intakte langfristige Abwärtstrend. Weitere Abwärtsziele nach einem Bruch von 2.505 - 35 Punkten seien 2.402 und 2.320 - 40 Punkte.


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DAX-Future, Ein- u. Ausstiegsmarken

 
25.03.03 09:20

Hamburgische LB
Die Handelsexperten der Hamburgischen Landesbank haben ihre Handelsmarken für den heutigen Handel im DAX-Future (FDAX) gesetzt.

Die am Freitag eingegangene Long-Position sei gestern mit Eröffnung bei 2.663 Punkten ausgestoppt worden. Anschließen die angekündigte Short-Position bei 2.590 Zählern eingegangen worden, die noch bestehe. Das Ziel dafür sei 2.450, der Stop laute 2.625. Die neue Start-buy-Marke werde auf die 2.700 Punktemarke gesetzt. Als Ziel für diese mögliche Long-Position fungiere die 2.770, der Stop läge bei 2.665 Punkten.

Das Aufgeld des Futures mit einer Restlaufzeit bis Juni 2003 zum DAX in der Kasse betrage derzeit 19,0 Zähler.
jack303:

Der Chart

 
25.03.03 09:20


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25.03.03 09:52
DAX, technisches Bild ist eingetrübt
Helaba
Nach Meinung von Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba, hat sich das Bild beim DAX mit Blick auf die Technik wieder deutlich eingetrübt.

Am deutschen Aktienmarkt sei es gestern zu deutlichen Verlusten gekommen. Die mehr als überfällige Korrektur der zu heiß gelaufenen Kurse habe gestern begonnen. Offensichtlich würden manche Marktteilnehmer beginnen, etwas genauer darüber nachzudenken, in wie weit die extremen Kurssteigerungen der vergangenen Tage der aktuellen Situation angemessen wären.

Besonders deutlich werde dieses Missverhältnis, wenn man einen Blick auf die Kursbewegungen von TUI werfe. Am Freitag sei das Papier von 9,92 Euro auf 11,30 Euro gestiegen, um dann wieder auf 9,80 Euro zurückzufallen. Ebenfalls deutliche Verluste habe die Aktie von Metro hinnehmen müssen. Das Papier habe im Vorfeld der heute erwarteten Zahlen für das Jahr 2002 um fast 10 % nachgegeben. Dieser starke Kursrückgang scheine etwas suspekt, da trotz des schwierigen Umfelds ein Gewinn je Aktie von 9 % erwartet werde.

Aus charttechnischer Sicht hätte sich das Bild im DAX wieder deutlich eingetrübt, bei der Candle von gestern habe es sich um ein nicht ganz idealtypischen „Dark Cloud Cover“ gehandelt. Damit wären die Kursgewinne der letzten drei Tage annähernd egalisiert worden.

Die heutige Eröffnungsindikation habe nahezu unverändert zum Closing gelegen, eine kleine Unterstützung auf dem Weg nach unten finde sich bei 2.460 Indexpunkten im DAX.

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DAX, mit Gegenreaktion rechnen

 
25.03.03 10:13
25.03.2003, 10:05 Uhr

portfolio concept
Bei DAX ist nach Auffassung von Gerhard Weiss, Handelsexperte bei portfolio concept, mit einer ersten Gegenreaktion zu rechnen.

Da gestern der wichtige Support bei 2.670 Punkten nach unten durchschritten worden wäre, sei ein weiterer Abstieg in Richtung 2.450 nicht unwahrscheinlich. Anzunehmen sei jedoch, dass dieses Ziel erst Ende der Woche oder Anfang kommender Woche ins Visier genommen werde.

Für den heutigen Tag könnte man mit einer ersten Gegenreaktion zum gestrigen Handelsverlauf rechnen, die den DAX bis in Richtung 2.620 führen könne. Die Indikation für den DAX30 hätte heute Morgen bei 2.560 Indexpunkten gelegen, einem Plus von 12 Zählern.

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