Das ist jawohl ein Witz

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tosche1:

Das ist jawohl ein Witz

 
28.09.02 16:40
da vernichtet Leo Kirch Millarden und jetz versucht er das Sahnestück aus Kirch Media herauszuschneiden.

Die Härte ist das gerade das Sahnestück die Pleite herbei geführt hat.

Ich frage euch, wie kann es sein, dass ein Mann der Millarden vernichtet hat, soetwas tun kann oder darf?

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Kirch bietet für eigenen Sportrechtehandel

Leo Kirch und sein ehemaliger Vize Dieter Hahn wollen das Sportrechtegeschäft der insolventen Kirch Media mit Hilfe einer Schweizer Firma übernehmen. Dabei geht es unter anderem um die Fernsehrechte an der Fußballweltmeisterschaft 2006 und an der Bundesliga.

Finanzpartner von Kirch und Hahn ist nach der Vorabmeldung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" die in Zug ansässige Beteiligungsgesellschaft Invision AG, die bis Januar 2001 zur Holding von Metro-Gründer Otto Beisheim gehört habe, der langjähriger enger Geschäftspartner Leo Kirchs ist. Wenn die Invision den Zuschlag für Kirch Sport erhielte, würden Kirch und Hahn das Management übernehmen, das jedenfalls will das Blatt von einem "Insider" erfahren haben.

Kirch und Hahn konkurrierten ausgerechnet mit ihrem ehemaligen Kirch Sport-Angestellten Günter Netzer, der die Sport-Sparte mit weiteren Führungskräften im Rahmen eines Management-Buyouts übernehmen will und den Ex-Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus als Investor gewonnen habe. Die Angebote beider Gruppen lägen zwischen 200 Mio. und knapp 300 Mio. Euro, meldete "Der Spiegel".


Der Gläubigerausschuss hat dem separaten Verkauf des Sportrechte-Geschäfts bereits zugestimmt. Die Insolvenz-Manager der Kirch Media wollten damit finanziellen Spielraum für den Bieterwettbewerb um den Mutterkonzern Kirch Media gewinnen, hieß es. Dort zeichne sich ein Endspurt zwischen zwei Konsortien ab. Als aussichtsreich gelte im Gläubigerausschuss derzeit vor allem eine Bietergruppe aus Heinrich-Bauer-Verlag, dem Hollywood-Studio Columbia und der HypoVereinsbank , in der der Hamburger Verlag die Mehrheit übernehmen würde. Nach den Plänen könnte die Bank später einen Teil ihres Pakets an Interessenten weitergeben. Auch der "Spiegel"-Verlag prüfe eine solche Beteiligung, hieß es weiter.



Weiteres Konsortium ist im Rennen


Im Rennen sei außerdem ein Konsortium aus dem US-Medien-Milliardär Haim Saban und dem französischen Privatsender TF1, das sich um die Altgesellschafter rund um die Investmentbank Lehman Brothers verstärken wolle. Bisher waren die Altgesellschafter, zu denen auch der saudische Prinz Walid und die Rewe-Gruppe zählen, als eigenständiges Konsortium aufgetreten. Die nächste Sitzung des Gläubigerausschusses ist am 10. Oktober.

Quelle: FTD
Schnorrer:

Kirch ist eben ein Großscheißer und wir sind

 
28.09.02 17:37
nur Kleinscheißer.

Deshalb darf er das, er muß (im wahrsten Sinne des Wortes, hähöhe)
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