All das sind schon brauchbare Gegner. Aber, sind wir mal ehrlich - an sich gibt es doch nur EINEN ordentlichen Opponenten an den sich ein von Hybris erfasster Mann messen kann. Natürlich - er ist es, Numero Uno, El Presidente, eben Gott selber. Was ist reizvoller, als sich mit dem Schöpfer der der eigenen Person, dem Weltenlenker, dem Alpha und Omega, dem Sein selbst anzulegen und ihm frech auf die dreckigen Hühneraugen zu treten? Das schöne - er ist ja angeblich überall. Man muß also kein Satanist sein, um Gott eine Packung zu verpassen. Zumal Luzifer ja ohnehin feige gekniffen hat, als es um den ordentlichen Abgang nach seiner Hybris ging. Auf Zeit gespielt hat er, die Pfeife. In der Hölle rumlungern, und rumnörgeln. Nein, hier geht es um echte Herausforderungen, also lasst die Finger von irgendwelchen halbseidenen Engeln oder Dämonen, und trampelt direkt ins Büro vom Chef!
Gott ist nun schon seit einer Weile präsent, und ist über die Jahrmillionen bemerkenswert lasch geworden. Das merkt Ihr, wenn Ihr Euch mal auf Euer Hausdach stellt, laut fluchend mit der Faust zum Himmel droht und dann lautstark den Koran zitiert. Er mag das angeblich nicht, aber er zuckt mit keiner Miene. Grundsätzlich verfährt der Schöpfer eher nach dem Prinzip des "Wir sprechen uns noch", was einem ernsthaft an einer spirituellen Schlägerei interessierten Mann erst einmal ziemliche Freiräume einräumt. Gott hat allerdings viele Helfer die einen einbuchten, verklagen, oder einem auch nur den Fuß verstauchen. Vergesst nicht, eine Herausforderung an Gott bedeutet letztlich, dass auch der Altar, gegen den Ihr gerade getreten habt, gegen Euch ist. Legt Euch mit Gott an, und Ihr braucht den Begriff der Paranoia nicht mehr. Andererseits kann es sehr befriedigend sein, auch mit ganz kleinen Gemeinheiten - wie dem zerquetschen einer Stubenfliege dem Himmelsfürst - noch eine rein zu drücken.
Schaut mal in einer Moschee vorbei, oder spendet für eine Synagoge wenn Euch danach ist. Trampelt gezielt auf all die schönen kleinen Kleeblätter im Sommer, und enthauptet den einen oder anderen Schneemann im Winter. Malt die Schönheiten der Natur ab, und sorgt dafür, dass es wirklich häßlich wird. Da ist er empfindlich. Kauft Hoechst- oder Microsoft-Aktien.
Letztlich müsst Ihr Euch schon in sein Terrain, das wohl nicht wirklich im Petersdom sondern eher im Jenseits zu finden ist, bewegen. Bis dahin könnt Ihr höchstens dafür sorgen, dass er für den Endfight angemessen stinkig ist. Aber die Schlägerei dann dürfte sehenswert werden.
Gott ist nun schon seit einer Weile präsent, und ist über die Jahrmillionen bemerkenswert lasch geworden. Das merkt Ihr, wenn Ihr Euch mal auf Euer Hausdach stellt, laut fluchend mit der Faust zum Himmel droht und dann lautstark den Koran zitiert. Er mag das angeblich nicht, aber er zuckt mit keiner Miene. Grundsätzlich verfährt der Schöpfer eher nach dem Prinzip des "Wir sprechen uns noch", was einem ernsthaft an einer spirituellen Schlägerei interessierten Mann erst einmal ziemliche Freiräume einräumt. Gott hat allerdings viele Helfer die einen einbuchten, verklagen, oder einem auch nur den Fuß verstauchen. Vergesst nicht, eine Herausforderung an Gott bedeutet letztlich, dass auch der Altar, gegen den Ihr gerade getreten habt, gegen Euch ist. Legt Euch mit Gott an, und Ihr braucht den Begriff der Paranoia nicht mehr. Andererseits kann es sehr befriedigend sein, auch mit ganz kleinen Gemeinheiten - wie dem zerquetschen einer Stubenfliege dem Himmelsfürst - noch eine rein zu drücken.
Schaut mal in einer Moschee vorbei, oder spendet für eine Synagoge wenn Euch danach ist. Trampelt gezielt auf all die schönen kleinen Kleeblätter im Sommer, und enthauptet den einen oder anderen Schneemann im Winter. Malt die Schönheiten der Natur ab, und sorgt dafür, dass es wirklich häßlich wird. Da ist er empfindlich. Kauft Hoechst- oder Microsoft-Aktien.
Letztlich müsst Ihr Euch schon in sein Terrain, das wohl nicht wirklich im Petersdom sondern eher im Jenseits zu finden ist, bewegen. Bis dahin könnt Ihr höchstens dafür sorgen, dass er für den Endfight angemessen stinkig ist. Aber die Schlägerei dann dürfte sehenswert werden.