Danke Herr Bundeskanzler:

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flexo:

Danke Herr Bundeskanzler:

 
13.11.01 08:34
SO senkt man jedenfalls keine Sozialbeiträge:

Pharmaindustrie will sich von Sparpaket freikaufen Frankfurt/Main (AP) Mit einer Zahlung von 900 Millionen Mark will sich die deutsche Pharmaindustrie von weiteren Gesetzesvorhaben freikaufen. Nach den Vorstellungen des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) soll die Bundesregierung im Gegenzug auf eine Neuregelung verzichten, wonach Ärzte künftig nur noch den Wirkstoff verschreiben und Apotheken nur noch die fünf billigsten Präperate ausgeben dürfen.

Diesen Plan wolle er Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ausreden, sagte BPI-Vorsitzender Bernd Wegener der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Nach seinen Worten droht durch diese Regelung ein ruinöser Preiswettbewerb: «Wenn es 20 Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff gibt, dann führt der Zwang, immer unter den fünf billigsten Anbietern zu sein, zu einem Preiskarussell, das viele mittelständische Unternehmen aus dem Markt drängen und 20.000 Arbeitsplätze kosten wird.»

Bereits vergangene Woche hatten die großen Pharmakonzerne in einem Spitzengespräch mit der Bundesregierung verabredet, den geplanten Preisabschlag auf bestimmte Medikamente zu streichen. Stattdessen zahlt die Pharmaindustrie den von Finanznöten geplagten Krankenkassen einmalig 400 Millionen Mark (204,5 Millionen Euro). Die gesetzlichen Krankenkassen sprachen daraufhin von einem verfehlten und rechtlich fragwürdigen «Ablass-Handel».



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flexo:

Danke Herr...TARIFVERHANDLUNGEN IM SEPAREE

 
13.11.01 08:49
Wo leben wir hier eigentlich???


BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" mit den Gewerkschaften auf eine Marschroute für die bevorstehende Tarifrunde geeinigt. "Der Spiegel" bezieht sich auf ein internes Protokoll des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und berichtet, die Vorsitzenden der DGB-Organisationen hätten dem Kanzler bei einem Treffen Ende Oktober in Düsseldorf weit reichende Zusagen für den Verlauf der Lohnverhandlungen im Wahljahr 2002 gemacht.
REGIERUNGSSPRECHER BESTÄTIGT TREFFEN

Ein Regierungssprecher in Berlin bestätigte das Treffen am 26. Oktober in Düsseldorf. Dabei sei zwar über die konjunkturelle Lage und die Tarifverhandlungen 2002 gesprochen worden. Eine Einigung auf eine gemeinsame Marschroute könne er aber nicht bestätigen, sagte der Sprecher.

EINKOMMENSPOLITIK SOLL KONJUNKTURELLEN SCHWÄCHEPHASE RECHNUNG TRAGEN

Laut "Spiegel" hätten sich die Gewerkschafts-Chefs in dem elf Punkte umfassenden Papier verständigt, "in der Einkommenspolitik der aktuellen konjunkturellen Schwächephase Rechnung zu tragen". Zugleich sollten sich die Lohnabschlüsse an der "prognostizierten Verbesserung der Konjunktur Ende 2002" orientieren.

SCHRÖDER WILL KONJUNKTUR STÄRKER ALS BISHER GEPLANT UNTERSTÜTZEN

Im Gegenzug habe Schröder den Gewerkschaften zugesichert, die Konjunktur stärker als bisher geplant zu stützen. Dazu gehöre, dass die Bundesregierung "kurzfristig realisierbare und schnell wirkende Investitionen vorziehen und beschleunigen" werde. Zudem, so heiße es in dem Protokoll, solle "die Arbeitsförderung weiter verstetigt werden"./DP/rh



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