SO senkt man jedenfalls keine Sozialbeiträge:
Pharmaindustrie will sich von Sparpaket freikaufen Frankfurt/Main (AP) Mit einer Zahlung von 900 Millionen Mark will sich die deutsche Pharmaindustrie von weiteren Gesetzesvorhaben freikaufen. Nach den Vorstellungen des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) soll die Bundesregierung im Gegenzug auf eine Neuregelung verzichten, wonach Ärzte künftig nur noch den Wirkstoff verschreiben und Apotheken nur noch die fünf billigsten Präperate ausgeben dürfen.
Diesen Plan wolle er Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ausreden, sagte BPI-Vorsitzender Bernd Wegener der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Nach seinen Worten droht durch diese Regelung ein ruinöser Preiswettbewerb: «Wenn es 20 Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff gibt, dann führt der Zwang, immer unter den fünf billigsten Anbietern zu sein, zu einem Preiskarussell, das viele mittelständische Unternehmen aus dem Markt drängen und 20.000 Arbeitsplätze kosten wird.»
Bereits vergangene Woche hatten die großen Pharmakonzerne in einem Spitzengespräch mit der Bundesregierung verabredet, den geplanten Preisabschlag auf bestimmte Medikamente zu streichen. Stattdessen zahlt die Pharmaindustrie den von Finanznöten geplagten Krankenkassen einmalig 400 Millionen Mark (204,5 Millionen Euro). Die gesetzlichen Krankenkassen sprachen daraufhin von einem verfehlten und rechtlich fragwürdigen «Ablass-Handel».
quelle: www.yahoo.de
Pharmaindustrie will sich von Sparpaket freikaufen Frankfurt/Main (AP) Mit einer Zahlung von 900 Millionen Mark will sich die deutsche Pharmaindustrie von weiteren Gesetzesvorhaben freikaufen. Nach den Vorstellungen des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) soll die Bundesregierung im Gegenzug auf eine Neuregelung verzichten, wonach Ärzte künftig nur noch den Wirkstoff verschreiben und Apotheken nur noch die fünf billigsten Präperate ausgeben dürfen.
Diesen Plan wolle er Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ausreden, sagte BPI-Vorsitzender Bernd Wegener der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Nach seinen Worten droht durch diese Regelung ein ruinöser Preiswettbewerb: «Wenn es 20 Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff gibt, dann führt der Zwang, immer unter den fünf billigsten Anbietern zu sein, zu einem Preiskarussell, das viele mittelständische Unternehmen aus dem Markt drängen und 20.000 Arbeitsplätze kosten wird.»
Bereits vergangene Woche hatten die großen Pharmakonzerne in einem Spitzengespräch mit der Bundesregierung verabredet, den geplanten Preisabschlag auf bestimmte Medikamente zu streichen. Stattdessen zahlt die Pharmaindustrie den von Finanznöten geplagten Krankenkassen einmalig 400 Millionen Mark (204,5 Millionen Euro). Die gesetzlichen Krankenkassen sprachen daraufhin von einem verfehlten und rechtlich fragwürdigen «Ablass-Handel».
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