Schaut euch mal die Umsätze der letzten Tage an. Auch an einem Feiertag wie gestern konnte man sehr auffällige Käufe beobachten. Denke hier lauert eine sehr große Chace. Aktie hat zudem das 52-Wochenhoch überschritten!
Cybio vor Übernahme (FINANZEN EXKLUSIV) - Kursziel 6,80 Euro
06.06.2003
Cybio entwickelt Laborsysteme für die biotechnologische Wirkstoffsuche in der Life-Science-Industrie. Mit den Geräten werden chemische Substanzen auf neue Wirkstoffe für Arzneimittel, Landwirtschaft, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie untersucht. Und so zählt CyBio namhafte Konzern wie Bayer, Pfizer und Roche zu seiner Kundschaft. Mit seinen Produkten hatte sich das Jenaer Unternehmen schnell einen Namen in der Branche gemacht. Aber Forschungs- und Entwicklungsausgaben von knapp Prozent des Umsatzes fraßen die Liquidität auf. Die Bilanz des Jahres 2001 fiel tiefrot aus. Das vergangene Jahr stand deshalb unter dem Zeichen der Umstrukturierung.
Schließlich schaffte CyBio – auch dank der neuen Firmenchefin Sonja Strauss – 2002 nach umfangreichen Kostensenkungen den Turnaround, wenngleich im Gesamtjahr noch ein Verlust von drei Mio. Euro anfiel. Um die Bilanz wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bedurfte es jedoch großer Einschnitte bei Forschung und Entwicklung. Für große Neuentwicklungen - Voraussetzung für steigende Umsätze – blieb wenig Geld übrig. Ende März 2003 besaß das Unternehmen liquide Mittel in Höhe von 7,8 Mio. Euro. Um weiter wachsen zu können, benötigt CyBio wesentlich größere Summen, die nur von einem großen Partner kommen können. Und da scheint sich etwas zu bewegen.
Laut Firmenchefin Strauss ist Cybio im Gespräch mit verschiedenen potenziellen Interessenten. Das könnte für Anleger interessant werde. Das Unternehmen wird an der Börse mit knapp 13 Mio. Euro bewertet – angesichts der Barreserven von nahezu acht Mio. Euro ein Schnäppchen.
Was könnte ein Interessent bereit sein zu zahlen? In der Regel werden Akquisitionen in diesem Bereich mit einem Umsatzmultiple von eins bis 1,5 getätigt. Ausgehend von einem geschätzten Umsatz für 2003 von etwas 18 Mio. Euro (2002: 16 Mio. Euro) und den liquiden Mitteln könnte CyBio für deutlich über 30 Mio. Euro unter den Hammer kommen. Je Aktie müsste der Käufer wohl sehr viel mehr als sechs Euro zahlen. Für Aktionäre würde das beim aktuellen Kurse einen Aufschlag von 100 Prozent bedeuten. Das Risiko ist im Vergleich zur Kurs-Chance sehr gering. Die laufenden Geschäfte sind stabil. Die Aktie wird auch ohne Übernahme ihren Weg gehen., wie die deutlichen Ergebnisverbesserungen im ersten Quartal und die stabile Finanzsituation signalisieren.
Allerdings ist das Papier auch markteng. Anleger, die in CyBio investieren wollen, sollten ihre Aufträge limitieren.
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Cybio vor Übernahme (FINANZEN EXKLUSIV) - Kursziel 6,80 Euro
06.06.2003
Cybio entwickelt Laborsysteme für die biotechnologische Wirkstoffsuche in der Life-Science-Industrie. Mit den Geräten werden chemische Substanzen auf neue Wirkstoffe für Arzneimittel, Landwirtschaft, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie untersucht. Und so zählt CyBio namhafte Konzern wie Bayer, Pfizer und Roche zu seiner Kundschaft. Mit seinen Produkten hatte sich das Jenaer Unternehmen schnell einen Namen in der Branche gemacht. Aber Forschungs- und Entwicklungsausgaben von knapp Prozent des Umsatzes fraßen die Liquidität auf. Die Bilanz des Jahres 2001 fiel tiefrot aus. Das vergangene Jahr stand deshalb unter dem Zeichen der Umstrukturierung.
Schließlich schaffte CyBio – auch dank der neuen Firmenchefin Sonja Strauss – 2002 nach umfangreichen Kostensenkungen den Turnaround, wenngleich im Gesamtjahr noch ein Verlust von drei Mio. Euro anfiel. Um die Bilanz wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bedurfte es jedoch großer Einschnitte bei Forschung und Entwicklung. Für große Neuentwicklungen - Voraussetzung für steigende Umsätze – blieb wenig Geld übrig. Ende März 2003 besaß das Unternehmen liquide Mittel in Höhe von 7,8 Mio. Euro. Um weiter wachsen zu können, benötigt CyBio wesentlich größere Summen, die nur von einem großen Partner kommen können. Und da scheint sich etwas zu bewegen.
Laut Firmenchefin Strauss ist Cybio im Gespräch mit verschiedenen potenziellen Interessenten. Das könnte für Anleger interessant werde. Das Unternehmen wird an der Börse mit knapp 13 Mio. Euro bewertet – angesichts der Barreserven von nahezu acht Mio. Euro ein Schnäppchen.
Was könnte ein Interessent bereit sein zu zahlen? In der Regel werden Akquisitionen in diesem Bereich mit einem Umsatzmultiple von eins bis 1,5 getätigt. Ausgehend von einem geschätzten Umsatz für 2003 von etwas 18 Mio. Euro (2002: 16 Mio. Euro) und den liquiden Mitteln könnte CyBio für deutlich über 30 Mio. Euro unter den Hammer kommen. Je Aktie müsste der Käufer wohl sehr viel mehr als sechs Euro zahlen. Für Aktionäre würde das beim aktuellen Kurse einen Aufschlag von 100 Prozent bedeuten. Das Risiko ist im Vergleich zur Kurs-Chance sehr gering. Die laufenden Geschäfte sind stabil. Die Aktie wird auch ohne Übernahme ihren Weg gehen., wie die deutlichen Ergebnisverbesserungen im ersten Quartal und die stabile Finanzsituation signalisieren.
Allerdings ist das Papier auch markteng. Anleger, die in CyBio investieren wollen, sollten ihre Aufträge limitieren.
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