Der Internet-Auftritt des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Genf ist derzeit nicht erreichbar. Er wird seit Donnerstag von Anti-WEF-Aktivisten blockiert, berichtet der Schweizer Tagesanzeiger. Zuvor war bereits auf einigen Internetseiten zu einem "virtuellen Sit-in" aufgerufen worden. Dazu werden Programme zum Download bereitgestellt, durch die die Homepage des WEF durch unentwegte Aufrufe überlastet werden soll.
Eine Mitarbeiterin des WEF bestätigte die Blockade gegenüber dem Tagesanzeiger. Der genaue Grund sei nicht bekannt; es werde aber ein Zusammenhang mit den Aufrufen im Internet vermutet. Zurzeit versuchten Techniker, von New York aus das Problem zu beheben oder die WEF-Homepage auf einen anderen Server umzuheben.
Seit vorgestern findet in New York ein fünf Tage dauerndes Treffen des Weltwirtschaftsforums statt. Dabei treffen sich rund 2000 Staats- und Unternehmenschefs aus aller Welt und diskutieren in Workshops über wirtschaftliche und politische Themen. Zum ersten Mal in seiner 32-jährigen Geschichte findet das Forum nicht im schweizerischen Davos statt. Vorab waren, wie vorher schon bei Treffen der G8-Staaten in Genua oder Seattle, heftige Protestaktionen von Globalisierungsgegnern erwartet worden. Im vergangenen Jahr war zudem eine Gruppe an die Öffentlichkeit getreten, die in interne Server des Forums eingebrochen war.
Eine Mitarbeiterin des WEF bestätigte die Blockade gegenüber dem Tagesanzeiger. Der genaue Grund sei nicht bekannt; es werde aber ein Zusammenhang mit den Aufrufen im Internet vermutet. Zurzeit versuchten Techniker, von New York aus das Problem zu beheben oder die WEF-Homepage auf einen anderen Server umzuheben.
Seit vorgestern findet in New York ein fünf Tage dauerndes Treffen des Weltwirtschaftsforums statt. Dabei treffen sich rund 2000 Staats- und Unternehmenschefs aus aller Welt und diskutieren in Workshops über wirtschaftliche und politische Themen. Zum ersten Mal in seiner 32-jährigen Geschichte findet das Forum nicht im schweizerischen Davos statt. Vorab waren, wie vorher schon bei Treffen der G8-Staaten in Genua oder Seattle, heftige Protestaktionen von Globalisierungsgegnern erwartet worden. Im vergangenen Jahr war zudem eine Gruppe an die Öffentlichkeit getreten, die in interne Server des Forums eingebrochen war.