CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2000/44

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Lambda Physik kein aktueller Kurs verfügbar
 
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CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2000/44

 
05.11.00 15:14
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         CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2000/44
      Der kostenlose, wöchentliche Newsletter der
Consors Discount-Broker AG   Freitag, 03. November 2000
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       THEMEN DIESER AUSGABE:

        1. CONSORS INTERN
        2. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE

        3. CONSORS FAVORITEN
        4. MUSTERDEPOT

        5. NEUER MARKT REPORT
        6. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG

        7. EMPFEHLUNGEN INLAND
        8. EMPFEHLUNGEN AUSLAND

        9. DISCLAIMER


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2. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
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Die Gewinner und Verlierer der Börsenwoche
vom 27.10.2000 - 03.11.2000 [15:26 Uhr]

Wochen-Hits                  27.10.00   03.11.00      %
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Lino Diagnostic                18,10      38,00    +109,94
Dialog Semiconductor           26,80      34,40     +28,36
BroadVision                    31,50      38,65     +22,70

HWAG Hans.WP-H.                31,00      38,00     +22,58
Adcon Telemetry                18,35      22,30     +21,53
Schnigge                        9,15      11,10     +21,31
TTL Information Technology     19,50      23,20     +18,97
aap Implantate                 13,00      15,30     +17,69
Comtelco International          3,20       3,75     +17,19
Valora Effekten Handel         23,90      28,00     +17,15

Wochen-Flops                 27.10.00   03.11.00      %
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Gigabell                        8,10       2,55     -68,52
Tiscon Infosysteme             39,00      24,80     -36,41
fluxx.com                      17,05      11,30     -33,72
Fantastic DTZ                   5,25       3,48     -33,71
Infomatec                       3,16       2,15     -31,96
Kleindienst Datentechnik        4,65       3,30     -29,03
Tria Software                  11,20       7,95     -29,02
ADS System                     12,70       9,10     -28,35
Blue-C                          9,65       7,00     -27,46
Visionix                       10,40       7,75     -25,48

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3. CONSORS FAVORITEN
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Die meistgehandelten Werte bei Consors (27.10.2000 - 02.11.2000)

1. INTERSHOP COMMUNICATIONS AG      622700
2. SINGULUS TECHNOLOGIES AG         723890
3. EM.TV & MERCHANDISING AG         568480
4. DEUTSCHE TELEKOM AG              555750
5. BROKAT AG                        522190
6. NOVEMBER AG GES.F.MOLEKUL.MED.   676290
7. SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.   716463
8. BROADVISION INC.                 901599
9. DAIMLERCHRYSLER AG               710000
10. GENESCAN EUROPE AG               586150

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4. MUSTERDEPOTS
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Platowbriefe

Aktie                WKN      Stck.  Kaufkurs    Kurs
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IPC Archtec          525280    600     66,00    78,00
IDS Scheer           625700   1900     21,00    18,82
United Labels        548956    890     45,50    45,00
Intershop            622700   1000     47,80    57,70
Internationalmedia   548880   1250     40,00    50,50
Condomi              544490   1000     23,50    26,20
Jumptec              609060   2400     20,80    21,45

Der Aktionär - Bernd Förtsch

Aktie                WKN      Stck.  Kaufkurs    Kurs
--------------------------------------------------
Juniper Networks     923889     80    262,00   236,00
Millenium            900625    400     64,00    99,00
Vertex               882807    400     62,50   111,00
Astropower           912953    450     48,00    48,50


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5. NEUER MARKT REPORT
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Czerwensky's Neuer Markt Report:

Teamwork-Pleite erstickt die Stimmungsaufhellung im Keim

Die einsetzende Erholung des Neuen Marktes hat ziemlich schnell ein
Ende gefunden. Die ohnehin nicht vor Kraft strotzende Aufwärtsbewegung
dürfte bis auf weiteres ein Ende gefunden haben, erwischte doch die
recht überraschende Erklärung der Paderborner Software-Schmiede team-
work Information Management, wonach das Unternehmen zahlungsunfähig
sei, die meisten Börsianer und Anleger auf dem falschen Fuß.

Teamwork übernahm sich offensichtlich am eingeschlagenen Expansions-
kurs. Schwierigkeiten bei der Integration zahlreicher Akquisitionen
sowie Probleme im Vertrieb erwiesen sich als folgenschwer und trieben
die Westfalen nun in den Ruin. Auch ein vom Vorstand präsentierter Sa-
nierungsplan hatte die Geldgeber des angeschlagenen Unternehmens nicht
überzeugen können. Auch die WestLB, die Teamwork seit dem Börsengang
im Juli vergangenen Jahres beriet, sah angesichts der kritischen Lage
von der Gewährung neuer Mittel ab.

Der jüngsten Stimmungsverbesserung des Wachstumssegmentes erwies team-
work damit einen Bärendienst. Die Erinnerung an die im Sommer kursie-
renden "Todeslisten" ist noch frisch, neue Listen sollten nicht lange
auf sich warten lassen - aber auch der nächste Pleite-Kandidat nicht.
Bereits jetzt ist am Neuen Markt eine Tendenz zur Risikovermeidung zu
beobachten. Anleger wenden sich verstärkt von reinen "Hoffnungswerten"
ab und schichten in vermeintlich solidere Aktien um. Dieser Trend
dürfte auch weiterhin anhalten. Automatisch fällt der Blick vor diesem
Hintergrund auf die sogenannten Qualitätswerte des Neuen Marktes, die
im NEMAX 50 gebündelt sind. Doch auch dort waren die Verluste biswei-
len sehr hoch. Enttäuschungen wie bei Infomatec, Fantastic oder EM.TV
haben auch hier tiefe Spuren hinterlassen. Fazit: Wer als Anleger am
Neuen Markt verdienen will, sollte nicht auf medienwirksame Empfehlun-
gen vertrauen, sondern vor einem Engagement das entsprechende Unter-
nehmen auf Leib und Seele prüfen.

Gericom: Notebook-Spezialist will Erfolgsstory von Medion nachzeichnen

Immer wenn in den Aldi-Märkten bisweilen "bewaffnet" um die Billig-PCs
gekämpft wird, klingeln die Kassen der am Neuen Markt notierten Medion
AG. Im gleichen Genre tätig, aber eine Nummer kleiner (Umsatz im abge-
laufenen Jahr: 460 Mill. DM, Medion: 2,5 Mrd.) ist die Linzer GERICOM
AG. Ihr Focus liegt bis dato indes eindeutig auf Mobile Computing-
Lösungen - insbesondere Notebooks - die über strategische Partner wie
Metro, MediaMarkt, Saturn, Kingfisher oder Dixons vertrieben werden.
Hinter Toshiba und IBM belegt Gericom eigenen Angaben zufolge in
Deutschland bereits den Bronze-Rang. Wesentliches Ziele des Börsengan-
ges sind eine Stärkung des europäischen Vertriebsnetzes sowie die Er-
weiterung der Produktpalette. Die Österreicher arbeiten bereits profi-
tabel und wollen dies auch beibehalten. Wir empfehlen Ihnen, die Akti-
en im Rahmen des vom 6. bis 14. November stattfindenden Bookbuildings
(Konsortialführer: HSBC Trinkaus & Burkhardt) bis 28 Euro zu zeichnen.
Dies entspräche dem 20-fachen des Gewinnes pro Aktie 2001, womit Geri-
com deutlich günstiger als die Mitbewerber Medion (KGV: 60) und IPC
Archtec (30) gepreist wäre.

Tips und Termine

Ernst mit dem Börsendebüt sollte es eigentlich am Montag für Dica
Technologies werden, aufgrund mangelnder Resonanz auf Basis des ver-
langten Preises wurde das IPO nun jedoch abgeblasen. Damit bestätigte
sich unsere Skepsis gegenüber dem Unternehmen. Mit deutlichen Zeich-
nungsgewinnen ist weder bei Heiler Software AG am Dienstag noch bei
Wige Media (beide 7.11.) zu rechnen. Bei Wige Media senkte Konsortial-
führer Gontard & MetallBank die Spanne inzwischen auf 5 bis 7,50 Euro
nach zuvor 7,50 bis 10,50.

Die Flut der Quartalsberichte setzt sich in der kommenden Woche fort.
Besondere Aufmerksamkeit dürften die Börsianer dabei Comroad, ADVA
Optical, Freenet, Evotec, Direkt Anlage Bank, Mobilcom und Internati-
onalmedia zollen. Wie gerufen scheint die Analystenkonferenz bei SAP
SI (10.11.) zu kommen, nachdem das Unternehmen soeben mit seinen vor-
gelegten Geschäftszahlen stark enttäuschte und kräftige Kurseinbußen
einstecken mußte.

Kein leichtes Spiel dürfte auch das Management von Lycos Europe auf
der Hauptversammlung am 10. November haben. Die gepeinigten Aktionäre
dürften unangenehme Fragen zur miserablen Kursentwicklung seit dem
Börsengang stellen, in dessen Rahmen Lycos nach einhelliger Analysten-
meinung viel zu kräftig "hingelangt" hatte.

Quelle: Czerwensky Intern


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6. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
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Nice*Letter: Level 3 noch abwarten

Trotz der sehr guten Zahlen bei Level 3 Communications (WKN 912667)
solle nach Ansicht der Analysten vom Nice*Letter vor einem Einstieg
noch abgewartet werden. Das amerikanische Unternehmen habe im dritten
Quartal die Erwartungen übererfüllt und bereits einen Umsatz von 341
Mio. US-Dollar erzielt. 255 Mio. US-Dollar seien hierbei durch Kommu-
nikations- und Informationsdienstleistungen erzielt worden. Das Unter-
nehmen sei nun in der Lage, sein ehrgeiziges Ziel, nämlich das größte
weltumspannende Glasfasernetz auszubauen, eigenfinanziert voranzutrei-
ben. Aufgrund der enormen Investitionskosten - die Verlegung von einem
Kilometer Glasfaserkabel koste derzeit zwischen 350.000 und 5 Mio. US-
Dollar - sei in Q3/00 noch ein Verlust von 96 Cent je Aktie erwirt-
schaftet worden. Ein strategisches Abkommen mit Kabelhersteller Cor-
ning sichere Level 3 allerdings ständig die neueste Kabeltechnologie
und biete die Möglichkeit, alle Bandbreitenanforderungen zu dem je-
weils günstigsten Preisen anzubieten. Für das Unternehmen erwarten die
Analysten in den kommenden Jahren eine dominierende Marktposition.
Nach Meinung der Experten vom Nice*Letter werde die sich abzeichnende
herausragende Stellung von Level 3 von der Börse noch nicht honoriert.
Außerdem sollten die allgemeinen Unsicherheiten auf dem internationa-
len Telekommunikationsmarkt den Kurs kurzfristig belasten. Vor einem
Engagement solle demnach noch etwas abgewartet werden.

Level 3 Communications (WKN 912667)

Quelle: NICE*LETTER


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7. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Focus Money: BASF kaufen

Dem konservativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anleger-
magazin Focus Money die Aktien von BASF (WKN 515100) zum Kauf. Der
Gewinn je Aktie solle nach Mehrheitsmeinung der Analysten 2001 um 25 %
steigen. Die Dividende wolle der Vorstand von 1,13 Euro je Aktie um
eine Sonderausschüttung von 0,70 Euro aufstocken. Die Dividendenrendi-
te steige auf mehr als 6 % - ein Plus von 62 %. Die Börse aber reagie-
re nicht. "Gewinne hui - Kursentwicklung pfui", analysiere die Re-
search-Tochter der WestLB. Zwar leide die Chemiebranche unter dem Öl-
preisanstieg und den damit verbundenen hohen Vorproduktpreisen, doch
BASF profitiere mit der Energietochter Wintershall auch von der Ent-
wicklung. Die Bereiche Öl und Gas würden ihre Ergebnisanteile deutlich
verbessern. Das im ersten Halbjahr um fast 90 % gestiegene Betriebser-
gebnis habe noch auf einem Ölpreis von 20 Dollar basiert. Das WestLB-
Kursziel für BASF: 56 Euro.

BASF (WKN 515100)

Quelle: Aktiencheck

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Sal. Oppenheim: Metro Kursziel 47 Euro

Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim stufen die Aktie des Ein-
zelhandelkonzerns Metro (WKN 725750) weiterhin auf "Halten" ein. Die
Wertpapierexperten haben ihre Gewinnschätzungen für den Einzelhandels-
Wert geringfügig gesenkt. Nach einer sum-of-the-part-Analyse veran-
schlagen die Analysten das Kursziel auf 47,00 Euro. Für die Jahre 2000
und 2001 revidieren die Experten ihre Ergebnisprognosen je Aktie um
0,04 auf 0,85 Euro und um 0,02 auf 1,07 Euro nach unten. Daraufhin
könne dem Anleger nach wie vor eine Halteposition bezüglich des DAX-
Titels nahegelegt werden.

Metro (WKN 725750)

Quelle: Aktiencheck

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Bankgesellschaft Berlin: FMC halten

FMC (WKN 578580) akquirieren Everest Healthcare für 343 Mio. USD, be-
richten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin, und halten an ihrer
Anlageempfehlung "halten" fest. Everest Healthcare betreue ca. 6800
Dialysepatienten im mittleren Westen der USA. Der Kaufpreis von ca.
50.000 USD/Patient sei nach Auffassung der Analysten angemessen. Die
Akquisition sei eine weitere Belegung für FMCs Expansionsstrategie.

FMC (WKN 578580)

Quelle: Aktiencheck

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Focus Money: Consors kaufen

Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anleger-
magazin Focus Money in die Aktien von Consors (WKN 542700) zu inves-
tieren. Konkurrent comdirect renoviere sein antiquiertes Gebührensys-
tem, um bei Kleinanlegern wieder besser anzukommen. Consors dagegen
sei schon wieder einen Schritt weiter: Den Nürnbergern sei es gelun-
gen, einige Hochkaräter von der renommierten BHF-Bank abzuwerben. Sie
sollten aus der Billigbank eine konkurrenzfähige Investmentbank ma-
chen. Bald würden Beratung bei Neuemissionen, eigenständiges Research,
Handel sowie Produktentwicklung mit zum Repertoire des Nemax-Schwerge-
wichts gehören. Analyst Joachim Müller von HSBC Trinkhaus & Burkhardt
reagiere auf das Konzept positiv. Wegen des erhöhten Personalaufwands
reduziere der Düsseldorfer zwar seine Profitprognose für 2001 leicht,
doch für 2002 wolle er seinen bisher geschätzten Gewinn von 2,15 Euro
je Aktie eher erhöhen. Kurse um 140 Euro sollten wieder möglich sein.

Consors (WKN 542700)

Quelle: Aktiencheck

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BfG Bank: Kontron Kursziel 150 Euro

Die Analysten der BfG Bank empfehlen die Aktie von Kontron Embedded
Computers (WKN 523990) weiterhin langfristig zum Kauf. Die veröffent-
lichten Neun-Monats-Zahlen seien sehr gut ausgefallen und hätten die
Erwartungen übertroffen. Vor allem die Verdoppelung von Umsatz und
Überschuss bestätigt die Einschätzung, so der zuständige Analyst Ing-
mar Lehman. Da das Geschäft mit miniaturisierten Computern ein Wachs-
tumsmarkt mit Steigerungsraten zwischen 20 und 30 Prozent jährlich
sei, verfüge das Unternehmen über gute Geschäftsaussichten. Das Unter-
nehmen sei im Bereich der Embedded Computer Technologie für miniaturi-
sierte Computer, die der Steuerung von Anlagen und Geräten dienen,
führend. Gegenüber dem direkten Konkurrenten JumpTec weise man wesent-
lich höhere Margen auf. Die Akquisitionen der letzten Monate wie Rotec
und Pep Modular sowie das Engagement bei der amerikanischen Fieldworks
und der taiwanesischen TMC hätten außerdem kontinuierlich die interna-
tionale Positionierung des Unternehmens verbessert. Für die Jahre 2000
und 2001 rechnet der Experte mit einem Ergebnis je Aktie von 0,95 Euro
und 1,46 Euro. Der Konzern plane weitere Akquisitionen und stelle eine
Anhebung der eigenen Umsatz- und Gewinnschätzungen in Aussicht. Der
Neue Markt verspreche dem Anleger langfristig gute Kurschancen. Vor-
erst sollte man jedoch Gewinnmitnahmen abwarten und bei einem Kurs um
120 Euro einsteigen. Das Kursziel betrage weiterhin 150 Euro.

Kontron Embedded Computers (WKN 523990)

Quelle: Aktiencheck

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Neuer Markt Inside: Lambda Physik gut aber teuer

Für die Analysten vom Neuer Markt Inside seien die Aktien der Lambda
Physik AG (WKN 549427) gut aber teuer. Das Unternehmen habe die vor-
läufigen Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2000 veröffentlicht.
Danach erziele das Unternehmen, dessen Geschäftsjahr zum 30. September
ende, Umsätze von rund 100 Mio. Euro und ein EBIT von mehr als 12 Mio.
Euro und übertreffe damit die zum Börsengang angekündigten Erwartun-
gen. Mit Umsätzen von ca. 33 Mio. Euro (+45 Prozent gegenüber Vorjah-
resquartal) und einem EBIT von über 5 Mio. Euro (+70 Prozent gegenüber
Vorjahresquartal) im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000 könne
Lambda Physik das beste Quartal ihrer Unternehmensgeschichte vermel-
den. Der Umsatz des gesamten Geschäftsjahres könne auf rund 100 Mio.
Euro (+46 Prozent gegenüber Vorjahr) gesteigert werden, das EBIT auf
rund 12 Mio. Euro (+60 Prozent gegenüber Vorjahr). Lambda Physik AG
erziele im Geschäftsjahr 2000 Auftragseingänge von rund 134 Mio. Euro
(+78 Prozent gegenüber Vorjahr). Die endgültigen, geprüften Geschäfts-
zahlen werde Lambda Physik auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 21. De-
zember in Frankfurt vorstellen. Die vorgelegten Zahlen würden die po-
sitiven Aussichten für die zukünftige Geschäftsentwicklung unterstrei-
chen. Dennoch habe das Unternehmen eine hohe Börsennotierung.

Lambda Physik AG (WKN 549427)

Quelle: Aktiencheck


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8. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Lehman Brothers: Alcatel Kursziel 90 Euro

Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers empfehlen die Aktie
des französischen Telekomausrüsters Alcatel (WKN 873102) zum Kauf. Das
Papier sei aufgrund der eindrucksvollen Dynamik der Bereiche Breitband
und Glasfaserkabel weiterhin positiv zu bewerten. Der gesunkene Inves-
titionsaufwand hätte sich hingegen kaum negativ bemerkbar gemacht.
Trotzdem würde das Kursziel von 95 auf 90 Euro zurückgenommen. Dies
begründen die Wertpapierexperten mit dem hohen Druck auf dem gesamten
Sektor. Vergleichbare Unternehmen wie Nortel Networks hätten in den
letzten Wochen bereits deutliche Kursrückgänge verzeichnen müssen. Der
EURO-STOXX-50-Titel verspreche dem Anleger nach wie vor gute Kurschan-
cen.

Alcatel (WKN 873102)

Quelle: Aktiencheck

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Salomon Smith Barney: Du Pont kaufen

Die Analysten von der Investment Bank Salomon Smith Barney (SSB) emp-
fehlen, die Aktien des Chemieriesen DuPont (WKN 852046) weiterhin zu
kaufen. DuPont werde nach eigenen Angaben ihr Geschäftsfeld Polyester-
belag mit dem von Teijin in einer Gemeinschaftsgründung im Verhältnis
0/50 (joint venture) zusammenlegen. Die amerikanische Gesellschaft
steuere hierzu ein Umsatz von 900 Mio. US-Dollar und Teijin rund 500
Mio. US-Dollar bei. DuPont werde zudem eine Barzahlung von rund 300
bis 400 Mio. US-Dollar von Teijin erhalten. DuPonts Stärke liege in
diesem Geschäftsfeld in der Verpackungsgestaltung, und die Elektronik
ist die Stärke von Teijin. Diese Bekanntgabe passe zu der Strategie
des Chemiegiganten, denn sie möchte laut SSB Kapitalmittel aus dem Be-
reich Polyester und Nylon abziehen, um die Marktposition der übrigen
Bereiche des Gemeinschaftsunternehmens zu vergrößern. Salomon Smith
Barney glaubt, dass andere vergleichbare Geschäftsentscheidungen ge-
troffen werden. Darüber hinaus glauben die Wertpapier-Experten, dass
diese Strategie den Shareholder value erhöhen wird. I.B.E.S zufolge
erwarten die Analysten im Durchschnitt einen Gewinn pro Aktie von 2,86
Euro für die Geschäftsperiode 2000 und 3,23 Euro für 2001 nach 3,00
Euro in 1999. Das Kursziel setzen die Wertpapier-Experten auf 70 US-
Dollar.

DuPont (WKN 852046)

Quelle: Aktiencheck

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Hornblower Fischer: Yahoo kaufen

Nach dem Sell-off zeichnet sich nun bei vielen Internetwerten die
Erholung ab. Yahoo (WKN 900103) ist eines der weltweit wichtigsten
Internet-Unternehmen mit einem Quartalsumsatz von zuletzt 295,5 Mio.
US-Dollar und einem Gewinn je Aktie von 13 Cents, fassen die Analysten
von Hornblower Fischer kurz die wichtigsten Daten zusammen. Die Ana-
lysten des Hornblower-Fischer-Researchteams würden weiterhin erwarten,
das Yahoo als Blue Chip der Branche von der anhaltenden Erholung der
Internetwerte profitieren wird. Zudem habe der Ausverkauf an den Bör-
sen für hohe Eintrittsbarrieren für potenzielle Konkurrenten gesorgt.
Yahoo werde seine führende Stellung als Internetmedia-Unternehmen in
Zukunft ausbauen können. Angesichts der günstigen Bewertung raten die
Analysten von Hornblower Fischer weiter zum Kauf der Aktie.

Yahoo (WKN 900103)

Quelle: Aktiencheck

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Salomon Smith Barney: Matsushita Electric kaufen

Die Investment Bank Salomon Smith Barney (SSB) empfiehlt die Aktien
des japanischen Elektronikkonzerns Matsushita Electric (WKN 853666)
weiterhin zum Kauf und bestätigt ein moderates Risiko bezüglich des
Investments. Matsushita Electric habe ihre Prognose für den operativen
Gewinn für die Geschäftsperiode 2001 von 1,74 Mrd. US-$ auf nunmehr
2,38 Mrd. US-$ angehoben. SSB führe 70 % dieser Anhebung auf die wei-
terhin bestehenden Bemühungen des ehemaligen Präsidenten Morishita zu-
rück, die Ingenieur-Mannschaft und die Beratungssparte zu stärken. Mit
der Industrie für Konsumenten-Elektronik und ihrer Umpositionierung
Richtung digitaler Produkte hätten diese Änderungen zu einer Verbesse-
rung der Ertragslage geführt. Die restlichen 30 % führten die Analys-
ten auf Bemühungen des gegenwärtigen Präsidenten Nakamura zu, der das
Marketing gestärkt habe, eine größere Seleketion und Fokussierung in
allen Geschäftssegmenten getroffen habe. Herr Nakamuras Unternehmens-
politik haben angefangen, Früchte zu tragen, und SSB erwarte den Be-
ginn des ganzen Effekts im nächsten Geschäfts-Halbjahr. Bei einem Ak-
tienkurs von 280,44 US-$ für die Anteilscheine, die an der US-amerika-
nischen Börse gelistet seien (ADR) ergebe sich ein EV/EBITDA (Verhält-
nis von Unternehmenswert zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschrei-
bungen sowie Amortisation) von 9,72. Nach einem Gewinn pro ADR von
4,71 US-$ in der Geschäftsperiode zu 3/00 würden die Investment Banker
für die laufende Geschäftsperiode unvermindert 5,72 US-$ erwarten, und
zu 3/02 ein Gewinn pro Aktie von 6,96 US-$. Das Wachstum des EPS be-
trage hiernach 93,5 % für die nächsten fünf Jahre. Für die ADRs hätten
die Wertpapier-Experten das Kursziel auf 340 US-$ angehoben. Dies be-
ruhe zum Teil auch auf Kosteneinsparungen in Höhe von 211 Mio. US-Dol-
lar.

Matsushita Electric (WKN 853666)

Quelle: Aktiencheck

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Telebörse: Generali 20 % Chance

Die Analysten des Börsenmagazins "Die Telebörse" empfehlen dem Anle-
ger, die Generali Aktie (WKN 850312) zu kaufen. Der drittgrößte Versi-
cherungskonzern Europas - nach der Übernahme der italienischen INA
nunmehr der größte Lebensversicherer Europas - habe bereits im ersten
Halbjahr 2000 mehr Gewinn erzielt als im Vorjahr. Fast 30 Prozent der
Prämien stamme von der Aachener und Münchner Beteiligungs-AG. Zukünf-
tig wolle das Unternehmen auf dem europäischen Markt noch mehr aktiv
werden. In Planung befände sich derzeit die Ausgabe von Beteiligungs-
fonds auf Technologiewerte zusammen mit der Commerzbank, an der Gene-
rali mit knapp zehn Prozent beteiligt sei. Weiterhin sei ein Gemein-
schaftsprojekt mit dem amerikanischen Immobilienkonzern Lend Lease
Real Estate für den Immobilien-Investmentmarkt vorgesehen. Spekulatio-
nen über das Investmenthaus Lazard, das seinen fünfprozentigen Anteil
verkaufen wolle, sowie der Free-Float von 80 Prozent wecke die Über-
nahmefantasie.

Generali Aktie (WKN 850312)

Quelle: Aktiencheck


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9. DISCLAIMER
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