24.07.2001
Lambda Physik halten
Commerzbank
Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der Lambda Physik AG (WKN 549427) weiterhin auf "halten" mit einem fairen Wert je Aktie von 40 Euro ein.
Das Kursziel werde somit von 65 auf 40 Euro gesenkt. Lambda Physiks Ergebnisse würden die schwachen Halbleitermarktbedingungen widerspiegeln. Bei der Commerzbank gehe man davon aus, dass sich der Konzernumsatz im dritten Quartal um 30,2% gegenüber dem Vorjahr auf 31,3 Mio. Euro steigern werde und somit leicht unter dem außerordentlich soliden zweiten Quartal liegen werde. Das Konzern-EBIT werde voraussichtlich einen sequentiellen Rückgang auf 4,8 Mio. Euro, gegenüber 1,6 Mio. Euro im 3. Quartal 2000, aufweisen, da der Lithographie-Bereich den positiven Gewinnbeitrag steigere und der Industriebereich von der vollständigen Konsolidierung des MicroLas-Joint Venture profitiere.
Man gehe bei der Commerzbank von einer Steigerung des Industrieumsatzes um 124% auf 14,0 Mio. Euro aus, im Vergleich zu einer schwächeren 2000-Performance (drittes Quartal). Obwohl die Endproduktnachfrage für Tintenstrahldrucker und Flachbildschirme weiterhin niedrig sei, werde die Produktionskapazität in der High-end-Technologie, auf die sich Lambda spezialisiert, ausgebaut.
Der "Halbleitersturm" setze sich fort, und es sei klug, in diesem und im nächsten Jahr von einem vorsichtigeren Szenario für Lithographie-Prognosen auszugehen. Das Sektorsentiment dürfe sich wahrscheinlich auf kurze Sicht nicht verbessern, während es weiterhin keine Transparenz gebe.
Die Analysten von der Commerzbank hätten die Reingewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2001 und 2002 um 10,7% bzw. 11,0% auf 11,8 Mio. bzw. 18,8 Mio. Euro reduziert. Dem Nemax50-Titel könne man weiterhin ein "halten"-Rating verleihen.
Lambda Physik halten
Commerzbank
Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der Lambda Physik AG (WKN 549427) weiterhin auf "halten" mit einem fairen Wert je Aktie von 40 Euro ein.
Das Kursziel werde somit von 65 auf 40 Euro gesenkt. Lambda Physiks Ergebnisse würden die schwachen Halbleitermarktbedingungen widerspiegeln. Bei der Commerzbank gehe man davon aus, dass sich der Konzernumsatz im dritten Quartal um 30,2% gegenüber dem Vorjahr auf 31,3 Mio. Euro steigern werde und somit leicht unter dem außerordentlich soliden zweiten Quartal liegen werde. Das Konzern-EBIT werde voraussichtlich einen sequentiellen Rückgang auf 4,8 Mio. Euro, gegenüber 1,6 Mio. Euro im 3. Quartal 2000, aufweisen, da der Lithographie-Bereich den positiven Gewinnbeitrag steigere und der Industriebereich von der vollständigen Konsolidierung des MicroLas-Joint Venture profitiere.
Man gehe bei der Commerzbank von einer Steigerung des Industrieumsatzes um 124% auf 14,0 Mio. Euro aus, im Vergleich zu einer schwächeren 2000-Performance (drittes Quartal). Obwohl die Endproduktnachfrage für Tintenstrahldrucker und Flachbildschirme weiterhin niedrig sei, werde die Produktionskapazität in der High-end-Technologie, auf die sich Lambda spezialisiert, ausgebaut.
Der "Halbleitersturm" setze sich fort, und es sei klug, in diesem und im nächsten Jahr von einem vorsichtigeren Szenario für Lithographie-Prognosen auszugehen. Das Sektorsentiment dürfe sich wahrscheinlich auf kurze Sicht nicht verbessern, während es weiterhin keine Transparenz gebe.
Die Analysten von der Commerzbank hätten die Reingewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2001 und 2002 um 10,7% bzw. 11,0% auf 11,8 Mio. bzw. 18,8 Mio. Euro reduziert. Dem Nemax50-Titel könne man weiterhin ein "halten"-Rating verleihen.