Von Gabriele Wunnenberg, Hamburg
Durstige können ihre Cola jetzt auch per Handy ordern und bezahlen. Ein neuer Automat macht's möglich.
Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, größter Lizenznehmer des US-amerikanischen Konzerns in Deutschland, hat am Montag auf der Bundesgartenschau in Potsdam erstmals in Deutschland einen kommerziell betriebenen Automaten vorgestellt, an dem Durstige eine Coke per Handy ordern können.
Dem Automaten fehlt ein Münzschlitz. Er verfügt dafür aber über eine Telefonleitung. Kunden wählen eine Nummer der Deutschen Telekom, die am Gerät angeschrieben steht, und schon fällt die Dose ins Ausgabefach. Den Service können ausschließlich Kunden des Mobilfunkbetreibers D1 nutzen. Er ist teuer: Der Käufer zahlt 39 Pfennig mehr für jedes Getränk. Das ist der Preis für die Verbindung zur Telekom. Den Gesamtbetrag für die Cola begleicht der Kunde mit der Telefonrechnung.
Der telefonbetriebene Getränkeautomat ist keine Weltneuheit: Bereits im Januar 1998 startete Coca-Cola Cold Drink, Helsinki, ein ähnliches Projekt mit der Mobilfunktochter der finnischen Telefongesellschaft Sonera am Flughafen der Hauptstadt. In Australien erfolgte die Testphase von "Dial a Coke" Anfang April mit dem Mobilfunkbetreiber Telstra.
"Die Deutschen tun sich in der Regel schwer damit, Cola oder sonstige Dinge über die Telefonrechnung zu bezahlen", sagt T-Mobil-Pressesprecher Philipp Schindera. Im Unterschied zur Cebit, wo die Cola aus dem Automaten umsonst war, will D1 diesmal tatsächlich abrechnen.
Durstige können ihre Cola jetzt auch per Handy ordern und bezahlen. Ein neuer Automat macht's möglich.
Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, größter Lizenznehmer des US-amerikanischen Konzerns in Deutschland, hat am Montag auf der Bundesgartenschau in Potsdam erstmals in Deutschland einen kommerziell betriebenen Automaten vorgestellt, an dem Durstige eine Coke per Handy ordern können.
Dem Automaten fehlt ein Münzschlitz. Er verfügt dafür aber über eine Telefonleitung. Kunden wählen eine Nummer der Deutschen Telekom, die am Gerät angeschrieben steht, und schon fällt die Dose ins Ausgabefach. Den Service können ausschließlich Kunden des Mobilfunkbetreibers D1 nutzen. Er ist teuer: Der Käufer zahlt 39 Pfennig mehr für jedes Getränk. Das ist der Preis für die Verbindung zur Telekom. Den Gesamtbetrag für die Cola begleicht der Kunde mit der Telefonrechnung.
Der telefonbetriebene Getränkeautomat ist keine Weltneuheit: Bereits im Januar 1998 startete Coca-Cola Cold Drink, Helsinki, ein ähnliches Projekt mit der Mobilfunktochter der finnischen Telefongesellschaft Sonera am Flughafen der Hauptstadt. In Australien erfolgte die Testphase von "Dial a Coke" Anfang April mit dem Mobilfunkbetreiber Telstra.
"Die Deutschen tun sich in der Regel schwer damit, Cola oder sonstige Dinge über die Telefonrechnung zu bezahlen", sagt T-Mobil-Pressesprecher Philipp Schindera. Im Unterschied zur Cebit, wo die Cola aus dem Automaten umsonst war, will D1 diesmal tatsächlich abrechnen.