Der weltgrößte Softdrinkkonzern Coca-Cola kämpft in Deutschland gegen den dümpelnden Absatz bei traditioneller Limonade unter seiner Hauptmarke Coca-Cola an. Gelingen soll die Trendwende mit neuen Produkten.
Vor allem in den rasch wachsenden Märkten für Sportgetränke und Mineralwasser wird Coke aktiv. "Neuprodukte wie das speziell für Frauen entwickelte ´Bonaqa Sports Water` sollen helfen, dass der Absatz von Coca-Cola bei den Großabnehmern in diesem Jahr um fünf Prozent wächst", sagte Hermann Gottwald, Geschäftsführer der Coca-Cola-Verkaufsorganisation der Financial Times Deutschland. 2001 hatte Coca-Cola in Deutschland insgesamt ein Absatzminus von fast fünf Prozent zu verzeichnen, schätzen Branchenkenner.
Nach FTD-Informationen will auch das angeschlagene Abfüllunternehmen Coca-Cola Erfrischungsgetränke (CCE) mit Hilfe von Mineralwasser aus der Krise kommen. Der größte deutsche Coke-Vertreiber versucht jetzt auf eigene Faust regionale Marken auszubauen.
Der US-Konzern Coca-Cola ist in Deutschland mit Abstand Marktführer bei Softdrinks. Sein Marktanteil im Lebensmitteleinzelhandel war aber 2001 um fast 16 Prozentpunkte auf 44 Prozent geschrumpft. Zu schaffen machte dem Unternehmen die gesunkene Nachfrage nach traditioneller Cola-Limonade, die etwa 50 Prozent der Absätze bestreitet; zuckerhaltiger Sprudel ist bei vielen Leuten aus der Mode gekommen. Außerdem bereiteten dem Unternehmen die Billigmarken des Handels und der preisaggressive Konkurrent Pepsico Schwierigkeiten.
ftd.de
Vor allem in den rasch wachsenden Märkten für Sportgetränke und Mineralwasser wird Coke aktiv. "Neuprodukte wie das speziell für Frauen entwickelte ´Bonaqa Sports Water` sollen helfen, dass der Absatz von Coca-Cola bei den Großabnehmern in diesem Jahr um fünf Prozent wächst", sagte Hermann Gottwald, Geschäftsführer der Coca-Cola-Verkaufsorganisation der Financial Times Deutschland. 2001 hatte Coca-Cola in Deutschland insgesamt ein Absatzminus von fast fünf Prozent zu verzeichnen, schätzen Branchenkenner.
Nach FTD-Informationen will auch das angeschlagene Abfüllunternehmen Coca-Cola Erfrischungsgetränke (CCE) mit Hilfe von Mineralwasser aus der Krise kommen. Der größte deutsche Coke-Vertreiber versucht jetzt auf eigene Faust regionale Marken auszubauen.
Der US-Konzern Coca-Cola ist in Deutschland mit Abstand Marktführer bei Softdrinks. Sein Marktanteil im Lebensmitteleinzelhandel war aber 2001 um fast 16 Prozentpunkte auf 44 Prozent geschrumpft. Zu schaffen machte dem Unternehmen die gesunkene Nachfrage nach traditioneller Cola-Limonade, die etwa 50 Prozent der Absätze bestreitet; zuckerhaltiger Sprudel ist bei vielen Leuten aus der Mode gekommen. Außerdem bereiteten dem Unternehmen die Billigmarken des Handels und der preisaggressive Konkurrent Pepsico Schwierigkeiten.
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