@chrismitz und ruhrpottzocker

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Pichel:

@chrismitz und ruhrpottzocker

 
25.04.02 14:18
Berlin (ots) -

DEHOGA fordert "Green-Cards" und Reform des 325-Euro-Gesetzes

Akuter Notstand herrscht weiterhin auf dem
gastgewerblichen Arbeitsmarkt. Eine aktuelle, repräsentative Umfrage
unter den Hoteliers und Gastronomen in Deutschland, die das
Forschungsinstitut EMNID im April 2002 im Auftrag des DEHOGA
(Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) durchgeführt hat, stellt
die nach wie vor dramatische Situation unter Beweis: 38 % der
Unternehmer in Hotellerie und Gastronomie verfügen derzeit über freie
Arbeits- und Ausbildungsplätze. Im Gastgewerbe in Deutschland werden
65.000 Mitarbeiter und 20.000 Auszubildende verzweifelt gesucht. "Der
Arbeitsmarkt für Hotellerie und Gastronomie ist leergefegt - von der
Hilfskraft bis zum Küchenchef. Daran ändern auch über vier Millionen
Arbeitslose nichts", so Ernst Fischer, Präsident des DEHOGA in
Berlin. Nur so kann Abhilfe geschaffen werden: Bessere
Beschäftigungsmöglichkeiten für ausländische Arbeitnehmer (‚Green
Cards' für das Gastgewerbe), eine Reform des 325-Euro-Gesetzes
(zuvor: 630-Mark-Gesetz) und eine konsequente Entrümpelung des
verkrusteten Arbeitsrechtes. Dies seien die geeigneten Mittel, die
Arbeitslosigkeit in Deutschland und den Mitarbeitermangel im
Gastgewerbe wirkungsvoll zu bekämpfen, so Fischer weiter.

Die Misere auf dem gastgewerblichen Arbeitsmarkt erstreckt sich
auf alle Bereiche der Branche. Bei den Fachkräften führen die
Restaurantfachleute mit bundesweit 11.400 offenen Stellen die
traurige Rangliste an. Gesucht werden weiterhin 8.800 Köche sowie
5.800 Hotelfachleute.

Noch verheerender stellt sich die Situation bei den Hilfskräften
dar. Die DEHOGA/EMNID-Umfrage verdeutlicht, dass in Hotellerie und

Gastronomie sofort über 36.000 Service- und Hilfskräfte einen
Arbeitsplatz finden könnten.

Hilfe vom Arbeitsamt ist jedoch nur in den seltensten Fällen zu
erwarten. Im Gastgewerbe fallen Vermittlungserfolge besonders
spärlich aus. Zwar haben, so die DEHOGA/EMNID-Studie, 78,5 % der
Unternehmen im Gastgewerbe, die derzeit Mitarbeiter suchen, die
offenen Stellen ganz oder teilweise der Arbeitsverwaltung gemeldet,
drei viertel dieser Unternehmen geben jedoch ebenso an, dass das
Arbeitsamt keine geeigneten Bewerber vermitteln konnte. Vielmehr
verlassen sich die Hoteliers und Gastronomen auf Empfehlungen, die
direkte Ansprache potenzieller Mitarbeiter, Initiativbewerbungen,
Zeitungsanzeigen und das Internet um qualifiziertes Personal zu
gewinnen.

"Schuld an der gewaltigen Schieflage des gastgewerblichen
Arbeitsmarktes ist in erster Linie die mittelstandstandsfeindliche
Politik der Bundesregierung. Die Schockwellen, die die Änderung des
325-Euro-Gesetzes (630-Mark-Gesetz) vor drei Jahren ausgelöst hat,
sind noch immer nicht abgeebbt. 100.000 Arbeitnehmerkündigungen im
Jahr 1999 konnten bis heute nicht aufgefangen werden. Statt 630 nur
noch 360 Mark im Portmonee der geringfügig Nebenbeschäftigten - dafür
ging kaum noch einer arbeiten", erläutert Fischer. Deshalb fordert
der DEHOGA die Rückkehr zur alten Lohnsteuerpauschalierung und eine
deutliche Heraufsetzung der Geringverdienergrenze von 325 auf 600
Euro. Insbesondere die Abschaffung der Sozialversicherungspflicht bei
der Zweitbeschäftigung wäre darüber hinaus eine wirkungsvolle
Maßnahme zur Bekämpfung der staatlich provozierten Schwarzarbeit in
Deutschland.

"Des Weiteren fordert der DEHOGA die ‚Green Card' für das
Gastgewerbe. Damit es zukünftig nicht heißt: ‚wegen Mitarbeitermangel
geschlossen!', muss begrenzte und zeitlich befristete Zuwanderung,
die sich an den Bedürfnissen des gastgewerblichen Arbeitsmarktes
orientiert, erheblich ausgeweitet werden", erläutert Fischer.

Die derzeitige Beschäftigungsmöglichkeit von Saisonarbeitnehmern
aus Nicht-EU-Staaten muss daher von 3 auf mindestens 6 Monate
heraufgesetzt werden. Green Cards dürfen kein Privileg der IT-Branche
bleiben. Qualifizierte Köche, Restaurant- und Hotelfachkräfte sind
ebenso ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet. Als internationale
Branche benötigt das Gastgewerbe verbesserte
Beschäftigungsmöglichkeiten für ausländische Fachkräfte aus
Nicht-EU-Staaten. "Wir hoffen, dass auf der Basis des
Zuwanderungsgesetzes der Hotellerie und Gastronomie in Deutschland
die Möglichkeit gegeben wird, verstärkt Mitarbeiter aus aller Welt
einstellen zu können", so Ernst Fischer.


ots Originaltext: Dehoga
Im Internet recherchierbar: www.presseportal.de


Gruß Pichel
ruhrpottzocker:

Mein Reden, pichel !

 
25.04.02 14:21

Ausserdem bin ich eine ganz besonders billige Arbeitskraft. Ich fordere nur freie Verpflegung und Unterkunft und viel, viel Bier und nette Kolleginnen, in erster Linie solche, die Nicole heissen.  
Pichel:

Je mehr du davon redest, hätt ich auch Lust

 
25.04.02 14:24
hab aber den Urlaub für dieses Jahr soweit schon verplant ;-(

Gruß Pichel
ottifant:

Mein Filter heißt Freibier und wo lande ich.......

 
25.04.02 14:27
Pichel:

lol

 
25.04.02 14:28
Gruß Pichel
ruhrpottzocker:

Eine Woche, Pichel !! Länger mache ich das

 
25.04.02 14:29
auch nicht.

Ich sehe das als Ausgleichssport. Mal ganz was anderes. Ich habe aber auch Ehrgeiz, besonders gut zu arbeiten.

Auf jeden Fall besser als irgendwo faul am Strand rumzuliegen.

Und nach Feierabend .....................
ruhrpottzocker:

Herzlich willkommen, ottifant !!

 
25.04.02 14:30
Was würdet ihr sagen, wenn die beiden Kleinen aus dem Hotel auch da auftauchen würden ??
Pichel:

dann bin ich sofort da oben (die Thai gehört mir)

 
25.04.02 14:32
Gruß Pichel
ottifant:

Hey alle zusammen...

 
25.04.02 14:33
Du meinst die aus dem Hotel, wo Pichel und ich 2 herliche Tage verbracht haben. Diese 2 Mädels, diese süßen.......
Dann wäre das ja Traumurlaub
ruhrpottzocker:

Datt habbich mich gedacht !!

 
25.04.02 14:36

Also Kellner-Urlaube können nur bei der Arbeitsvermittlung "Ruhrpottzocker" gebucht werden.

Es handelt sich um wahre Luxus-Urlaube, die echt Knete kosten.

(Dann kann ich mich wenigstens vom Kellnern freikaufen.)  
ruhrpottzocker:

Scherz beiseite ! Wat iss getz ?

 
25.04.02 14:48
Eine Woche haben wir doch wohl im Sommer Zeit !!

Ausserdem ist mein Bruder zum Pokal-Finale in Berlin. Bei der Gelegenheit kann er sich um die "Verstärkung" persönlich bemühen.    
Pichel:

Mal sehn

 
25.04.02 14:54
Gruß Pichel
chrismitz:

Jetzt erst gesehen!

 
26.04.02 08:53

Danke Pichel!
Leider ist das wirklich so! Jetzt habe ich aber endlich ein gute Köchin gefunden! Ist zwar etwas klein, aber oho! ;-)

Wie gesagt, ihr seid bei uns immer willkommen! Würden uns freuen!

Gruß
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