Washingto (vwd/AFP) - Als Konsequenz aus dem skandalumrankten Zusammenbruch des US-Energieriesen Enron will US-Präsident George W. Bush die Verhaltensregeln für Unternehmensmanager verschärfen. Bush stellte am Donnerstag in Washington einen entsprechenden Zehn-Punkte-Plan vor. Demnach soll Managern, denen absichtlicher Machtmissbrauch nachgewiesen wird, jede künftige Tätigkeit in der Leitung von Unternehmen untersagt werden. Ferner soll ihnen untersagt werden, bewusst falsche Informationen zu verbreiten, um die Aktienkurse ihrer Gesellschaft steigen zu lassen.
Ferner sollen Manager unter anderem die Öffentlichkeit unverzüglich darüber informieren müssen, wenn sie für den persönlichen Profit Aktien ihres Unternehmens kaufen oder verkaufen. Außerdem sollen Aktionäre künftig besser über die Lage des Unternehmens informiert werden. Der Unternehmenschef soll für die Korrektheit der von ihm veröffentlichten Informationen persönlich haftbar gemacht werden. Bush betonte, es gehe darum, Skandale wie den um Enron künftig zu vermeiden. Die Unternehmen hätten eine besondere Verantwortung gegenüber den Anlegern, von denen viele ihre Sicherheit für die Zukunft aufs Spiel setzten.
Ferner sollen Manager unter anderem die Öffentlichkeit unverzüglich darüber informieren müssen, wenn sie für den persönlichen Profit Aktien ihres Unternehmens kaufen oder verkaufen. Außerdem sollen Aktionäre künftig besser über die Lage des Unternehmens informiert werden. Der Unternehmenschef soll für die Korrektheit der von ihm veröffentlichten Informationen persönlich haftbar gemacht werden. Bush betonte, es gehe darum, Skandale wie den um Enron künftig zu vermeiden. Die Unternehmen hätten eine besondere Verantwortung gegenüber den Anlegern, von denen viele ihre Sicherheit für die Zukunft aufs Spiel setzten.