Britische Lebensversicherungen?

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C.F.Gauss:

Britische Lebensversicherungen?

 
02.12.04 21:45
Habt Ihr denn Erfahrungen mit diesen Produkten?
Sind die Renditen netto wirklich so gut?
Eignen sich die für eine Baufinanzierung?

Lobpreisungen hört man von allen Seiten, das Negative
wird aber immer verschwiegen. Wie denkt Ihr denn darüber?

Gauss

C.F.Gauss:

Hat keiner eine Ahnung? o. T.

 
03.12.04 09:28
Franziskaner:

genau anders herum wird ein Schuh draus

 
03.12.04 09:29
Das Negative wird doch immer breitgetreten und das Gute wird verschwiegen.
Zumindest was die Diskussionen zu vielen Themen, wie Politik, Zukunft, Fußball, Kirche und Versicherungen und Banken betrifft.

Zum Deinen Fragen:
Nr.1 ja.
Nr.2 Die Renditen waren in der Vergangenheit so gut. Nachinflationsrendite beachten!
Für die Zukunft gibt´s wie immer keine Gewähr. zum Glück.
Nr.3 Wenn die Bank mitspielt, halte ich es für interessante Variante.

Franziskaner
C.F.Gauss:

Irgendwas ist mit diesem Thread nicht

 
03.12.04 09:31
in Ordnung. Er wird nicht komplett angezeigt und in der Übersicht erscheint etwas anderes als in der Detailansicht...
sam76:

sorry gauss, mein posting ist verschwunden! o. T.

 
03.12.04 09:37
C.F.Gauss:

Hallo sam76, was war denn

 
03.12.04 09:42
der Inhalt Deines Postings?

Gauss
sam76:

meld mich später Gauss,

 
03.12.04 09:46
muss zur Arbeit, aber vielleicht kann pm es wiederherstellen!
ansonsten später
gruss sam
Bowwarrior:

also,

 
03.12.04 09:54
britische Lebensversicherungen haben in ihren Anlagemöglichkeiten mehr Spielraum als klassische dt. Kapitallebensversicherungen. D.h., bei einigen Anbietern wird zum Teil über 90% in Aktien investiert. Daher rühren eben auch die besseren Renditen.
Es gibt i.d.R. eine Garantierte Verzinsung des Anteilguthabens wenn mann bis zum Ende durchhält. Zusätzlich wird häufig ein sog. geglätteter Wertzuwachs ausgesprochen. Das bedeutet beispielweise, dass zu Beginn eines Jahres zugesagt wird, dass das Anteilsguthaben in dem betreffenden Jahr mit 4% verzinst wird. Bonuszinsen gibt es dann bei Aufrechterhaltung des Vertrages bis zum Ende manchmal auch noch.
Ich persönlich halte diese Produktvariante nur bei Laufzeiten unter 15 Jahren für überlegenswert. Besser scheint mir ein selbst zusammengestelltes Depot mit verschiedenen Fonds, - ein Teil davon kann man ggf. mit Garantie wählen. Bei solchen Fondspolicen herscht mehr Transparenz, ich kann den Anlagestock jederzeit einsehen und umstellen und bin auch in der Lage vor Ende der Laufzeit Geld bzw. Fondsanteile zu entnehmen.
Zudem kostet die "Garantie" bei britischen Lebensversicherungen in etwa 1-2% Rendite zusätzlich zu den Kosten der Versicherung.
Kosten für die Versicherung fallen natürlich auch bei einer Fondspolice an, so dass man auch hier im Vergleich zum reinen Aktienfondssparplan mit 1-2% weniger Rendite rechnen muss.

Beispiel:

Reiner Aktienfonds über 30 Jahre Laufzeit   ~ 10%
innnerhalb einer Fondspolice                ~ 9%
britische Lebensversicherung                ~ 7,5%

1% mehr Verzinsung kann gewaltige Unterschiede beim Ablaufergebnis ausmachen!

Beim reinen Fondssparplan ist die noch geltene Steuerfreiheit auf Kursgewinne nach einem Jahr Haltefrist jedoch nicht vertraglich zugesichert!

Gruß
Bow
Bowwarrior:

MAN! Was für Rechtschreibfehler... o. T.

 
03.12.04 09:56
n1608:

Vorteil von BLV - RV

 
03.12.04 10:00
1. die britischen lebensversicherer erzielen durchgehend bessere ratings, als deutsche versicherer - Canda life AA, Clerical Medical AA - da kann in D nur noch die A & M mithalten. selbst die große allianz hat nur AA-.
2. die briten arbeiten mit deutlich niedrigeren verwaltungskosten. zwar zahlen sie sehr attraktive provisionen an vermittler, dafür betreiben sie keine riesigen strukturvertriebe (AWD oder HM) noch haben sie im jeden kuhdorf ne zweigstelle (allianz, provinzial oder LVM)
3. niedrigere verwaltungskosten schlagen sich bei gleicher rendite (fondsgebundene produkte) in einer höheren gesamtrendite für den VN nieder.
4. britische versicherungsprodukte werden nicht nur von der BAFIN in D geprüft, wenn sie hier vertrieben werden sollen, sondern darüber hinaus von den britischen aufsichtsbehörden (vier augen sehen mehr als zwei)
5. Der deutsche protektor-pool zur sicherung notleidener unternehmen, in den alle versicherer einzahlen, ist eine angelsächische erfindung. in D vertriebene produkte von britschen versicherern, fallen in  aller regel unter die deutsche absicherung. bisher musste der protektorpool in D noch nicht anspruch genommen werden. in dem einzigen bisher vorliegenden insolvenzfall, hat sich die allianz sämtliche kunden gesichert.
6. britsche produkte sind nicht nur hinsichtlich ablaufleistung und rente unschlagbar, sondern darüber hinaus i.d.R. auch deutlich flexibler als deutsche.

es gäbe noch eine reihe weiterer punkte aber die arbeit ruft!

gruss n1608  
n1608:

@Bowwarrior

 
03.12.04 10:05
Hast einen Teil Deiner privaten AV auf der FRV Generation Privat von Canada Life laufen? Die Beschreibung von posting 8 lässt stark darauf schließen. Wenn ja, sicher eine gute Entscheidung, solange man Luft hat, seinen MB bis zum Ende der Beitragszahlungsdauer ohne Ausfälle zu leisten :-).
Bowwarrior:

Genau! o. T.

 
03.12.04 10:07
C.F.Gauss:

Vielen Dank für die Antworten:

 
03.12.04 10:50
Die Garantien, die von den BLV ausgesprochen werden, sind ja nur dann etwas wert, wenn der Aktienmarkt gut läuft.

Was spricht in diesem Fall aber für eine BLV und gegen einen Fonds ala Templeton?

Vor allem: Ist eine BLV für die Baufinanzierung geeignet, d.h. ist z.B. eine Tilgung mittels BLV besser als die Standardform des monatlichen Abstotterns?

Gauss
C.F.Gauss:

up! o. T.

 
03.12.04 14:32
Kritiker:

Einiges stimmt hier nicht!

 
03.12.04 15:01
Die AWD ist ein selbständiger Vermittler, die LV's haben daran keinen Teil.
Die Versicherungsbüro's mancher Orte gehören ebenso den Vermittlern - nicht den Versicherern. Schadensbüro's gehören den Sachversicherern, haben mit den LV's nicht s zu tun!
Nur jeder 7. Fonds macht z.Zt. Gewinne (!!) - also 6 von 7 NICHT!
Die Briten unterliegen nicht den strengen Anlagekriterien, wie die deutschen und können daher risikoreicher anlegen; was nicht nur zu Gewinnen führen muß.
Natürlich werden hier auch nur die erfolgreichen LV's ins Ausland bekannt.
Das Anlagekapital der LV ist praktisch wie ein Fond, was denn sonst.
Warum soll also ein Fond besser sein?
Der Unterschied zeigt sich in der Laufzeit: Der Fond macht bereits Gewinne, nachdem der Ausgabeaufschlag erreicht ist; die LV wird dem Gewinn nach 2-3 Jahren zugeführt. Nach 20 Jahren setzt sich eine gute LV (Allianz) meist deutlich vom Fond nach oben ab.
Ob beides zur Baufinanzierung taugt? - kann man nicht pauschal für gut heißen.
Evtl. zum Aufbauen des Eigenkapitals. - Kritiker.
C.F.Gauss:

Hallo Kritiker,

 
03.12.04 16:17
ein paar Fragen:

- Wenn das Anlagekapital der LV wie ein Fonds ist, warum sollte der Fonds dann schlechter sein? Die LV hat doch wesentlich mehr Verwaltungsaufwand.
- Warum setzt sich eine gute LV vom Fonds nach 20 Jahren nach oben ab?

Gauss
Mischa:

@ C.F.Gauss

 
03.12.04 16:24
Britische Lebensversicherungen? 1730798Hallo erstmal.Bin selber Versicherungsfachmann und greife ganz gerne auf unabhängige Ratingagenturen, Stiftung Warentest, Verbraucherschutz etc. zurück, um auch mal ein unabhängiges Urteil dem Kunden aufzeigen zu können.Hier ein Auszug aus der Verbraucherzeitschrift mit dazugehörigem Link. Ich halte aufgrund der veränderten weltpolitischen Lage nicht viel von einer langfristigen Anlage in Fonds.Als Basis für eine Altersvorsorge würde ich etwas mit Garantie und hoher Sicherheit empfehlen. So, nun der Bericht.

Lebensversicherungen als Spar- und Geldanlage
Basiswissen


Chancen und Risiken
Anbieter aus Ländern der Europäischen Union (EU)
Vor den Zeiten des Internet gab es nur ein paar Versicherungs-Makler, die aktiv englische oder schottische Lebensversicherungen vermittelten. Mittlerweile ist der Verkauf durch das Internet grenzenlos. Und ein paar Anbieter aus anderen EU-Staaten haben die ersten Verkaufs-Büros in Deutschland eröffnet.

Für in Deutschland lebende Lebensversicherungs-Suchende erscheinen auf den ersten Blick die Lebensversicherungen aus Groß-Britannien, speziell England und Schottland, interessant. Denn diese und ihre Verkäufer schwärmen von Renditen dieser Policen, die weit über den Renditen der Deutschen liegen sollen.

Meist handelt es sich um Halbwahrheiten, die kolportiert werden.



"Briten-Policen"
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Britische Lebensversicherungen legen das Kapital von den Versicherten vor allem in  Aktien an. Daraus ergibt sich eine einfache Rechnung:

Hui
Klettern die Aktien-Kurse während der Laufzeit der Lebensversicherung in schwindelerregende Höhen, können die Versicherten einer "Briten-Police" mit einer überdurchschnittlichen Rendite rechnen.

oder

Pfui
Sollte es allerdings so kommen, daß die Aktien-Kurse vor sich hin dümpeln, ist die Rendite einer Briten-Police nicht besser, vielleicht sogar schlechter als die Rendite einer herkömmlichen deutschen Kapital-Lebensversicherung.
Die "Briten-Police ist eine Aktien-Lebensversicherung. Nur Dummme und schlimme Finger unter den Verkäufern erdreisten sich, diese mit einer herkömmlichen deutschen  Kapital-Lebensversicherung zu vergleichen. Die legt das Kapital nur zu einem sehr geringen Teil in Aktien an. Da verbietet sich ein Vergleich mit einer "Aktien-Anlage", und darum handelt es sich bei einer "Briten-Police".

So einfach ist die Wahrheit.


Vergangenheits-Renditen
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In den letzten Jahrzehnten waren die Aktien-Renditen hoch, deshalb können die Anbieter und Verkäufer von Briten-Policen jetzt mit hohen Renditen "werben". Allerdings: Wer jetzt eine Briten-Police abschließt, kriegt nicht die Renditen der Vergangenheit. Wer aber glaubt - und es handelt sich um eine Glaubens-Frage und nicht um eine Wissens-Frage - daß sich die Aktien-Kurse auch in den nächsten Jahrzehnten ähnlich wie in den letzten entwickeln werden, für den ist die Briten-Police eine echte Alternative. Doch dann könnte man auch eine fondsgebundene Lebensversicherung abschließen.


Vergleichbares in Deutschland
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Denn darum handelt es sich im Prinzip bei der "Briten-Police": Um eine  fondsgebundene Lebensversicherung. Und die gibt es seit knapp 30 Jahren auch in Deutschland. Wenn man in den 70er Jahren in Deutschland eine solche Police mit 80% Aktien-Anteil und 20% Zinsanlagen- und Immobilien-Anteil abgeschlossen hätte, hätte man die Rendite einer "Briten-Police" erreicht.

So einfach ist die Wahrheit.


Kaum beachtet: Der wirkliche Vorteil der "Briten-Police"
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Die britische Lebensversicherung hat einen Vorteil, den kaum einer bisher in der Öffentlichkeit wahrnimmt.

Die "Briten-Police" zählt im deutschen Steuerrecht als "Kapital-Lebensversicherung" und nicht wie man angesichts der hohen Aktien-Anlage meinen könnte als "fondsgebundene Lebensversicherung".

Die Beiträge zu einer fondsgebundenen Lebensversicherung kann man steuerlich nicht als Vorsorge-Aufwendung bei der Einkommensteuer geltend machen. Man erzielt damit keine Steuer-Ersparnis.

Die "Briten-Police" dagegen ist "steuerlich absetzbar" - sofern die Höchstbeträge für Vorsorgeaufwendungen bei der Einkommensteuer noch nicht durch andere absetzbare Vorsorgeaufwendungen komplett ausgeschöpft sind. ( Lebensversicherungen und Steuern)

Über den Umweg "Briten-Police" läßt sich somit für den einen oder anderen Verbraucher die "Steuer-Ersparnis" und die aktien-orientierte Lebensversicherung doch noch zusammen bringen.

http://verbraucherschutz.wtal.de/lebensversicherungen-europa.htm
Timchen:

Aha, ich merke, hier

 
03.12.04 19:02
sind einige Versicherungsvertreter im Board. Keiner erwähnt dabei
die Provisionen, die Verwaltungskosten und die komplette Intransparenz der deutschen KLV's. Wer so was abschliesst hat sehr viel Vertrauen in seinen Versicherungsvertreter und in die Versicherung, wahrscheinlich mehr als in seine Frau.  
n1608:

@Kritiker - Gute LV von der Allianz?

 
03.12.04 19:38
das ich nicht lache. Bei klassischen LV`s befindet sich die Allianz im Morgen & Morgen Vergleich max. im unteren Mittelfeld. Bei fondsgebundenen Produkten steht die Allianz noch schlechter da und ist obendrein eine Katastrophe bei der Flexibilität. Von den Kosten (riesige Vertriebsstruktur, gesponsorte Versicherungsbüros auf jedem Kuhdorf und Glaspaläste in deutschen Innenstädten) ganz zu schweigen.  
C.F.Gauss:

Danke für die Antworten!

 
03.12.04 19:47
@Mischa: Was hälst Du dann vom bisherigen Modell der Baufinanzierung, dem monatlichen Abstottern, im Vergleich zu dem der Tilgung auf einen Schlag durch Ansparen mittels Versicherung? Ist zwar schwer vergleichbar, aber vielleicht gibts ja schon Erfahrungswerte dazu.

Gauss
n1608:

Die Antwort ist ganz einfach!

 
03.12.04 19:59
traust du deiner lv eine höhere rendite zu, als du als zins für deindralehen zahlst, fährst du mit tilgungsersatz besser als mit annuitätischer tilgung.

Bsp.: Darlehen mit 20-jähriger zinsbindung zu 4,85%
Hast Du bei deiner LV eine höhere Rendite als 4,85% + Kosten des Versicherungsvertrages(meintwegen zusammen 5,5-6%) ist der tilgungseratz vorteilhafter. eine rendite von 6% und mehr, kannst du nur über eine fondsgebundene lv erzielen (80% der klassischen LV kommen z.Z. nicht mal über 4%). damit verbindet sich aber natürlich auch immer ein gewisses kursrisiko, wie wir alle wissen. also wenn den tilgungsersatz, dann nur bei niedrigen zinsniveau und IMMER nur über ein teil des darlehens.
Harlekin:

meine Meinung:

 
03.12.04 20:12
Streuen, Streuen, Streuen...

Alles hat seine Vor- und Nachteile - an der Börse setzt doch auch niemand alles auf eine Karte!

Naja die Diskussionen zu dem Thema sind leider nicht viel wert, denn die Anlage die man selbst hat ist natürlich die Beste (-:

Stimmts n1608?
Kritiker:

Späte Antworten

 
04.12.04 00:48
War inzw. nicht im board! - Pardon!
@ C.F.Gauss: 1)Ich habe nicht behauptet, daß der Fond grundsätzlich schlechter ist; nur eben nicht besser. Beides sind zunächst gemischte Anlagen. Die Fonds eher in Aktien, die LV's eher in Immobilien (Vorschrift!)
2) Nach ca. 20 Jahren: Fonds sind gemischt auch bei den Anlegern; d.h., es gibt Aussteiger, die abgefunden werden müssen. Eine normale LV hat hingegen eine gleichmäßige Aufbauleistung und daher einen Zinseszinseffect, sie wird für jeden Anleger indiv. errechnet; allerdings aus dem Gesamt-Anlage-Kapital; - btrifft nicht LV aus Einmal-Einzahlung.
@ n1608: Du kritisierst meine Zeilen, hast sie aber nicht gelesen! Nochmals: die Vertreterbüro's gehören zur Sachversicherung1 (Auto, Haftpflicht = andere AG!).
Wenn Du die Allianz-Vertragsmöglichkeiten für unflexibel hältst, kennst Du den falschen Vertreter; evtl. einen Sachversicherer (!), der nebenbei LV's vermittelt.
Bei Vergleichen wird die Allianz schon seit Jahrzehnten niedergemacht - wegen Neid.
Man sucht genau den Tarif, der ungünstig ist. Es kann doch nicht sein, daß sich eine Vers. an vorderster Stelle hält, mit schlechten Leistungen!!
Fondsgebundene LV's werden doch nur aus Werbegründen angeboten und bieten keinerlei Vergleich - genausowenig wie übliche Fonds.
Übrigens: Ich kenne den Laden Allianz-Lebensversicherungs-AG Orga S - Stuttgart.
Ist jetzt allerdings 30 Jahre her.   Gute Nacht! - Kritiker.
Kritiker:

für n1608 habe ich noch vergessen:

 
04.12.04 01:09
Die "Glaspaläste" sind oft die Immobilienanlagen und meist gut vermietet. In München sind sogar bekannte Kaufhäuser in Miete von Versicherungen.
Und nicht überall wo Werbung zu sehen ist, ist sie vom Hausbesitzer.
Zum Versicherungsvergleich fällt mir noch ein: Es gibt in Deutschland nur ca. 7 Konzerne und bei jeder 3. Vers. ist die Allianz beteiligt.
Da kann schon sein, daß eine Tochter irgendwo besser abschneidet.
Nicht vergessen, die Allianz ist weltweit der zweitgrößte Konzern.
So, jetzt reichts für heute (gestern). - Kritiker.
Mischa:

@C.C.Gauss

 
06.12.04 13:45
Britische Lebensversicherungen? 1732811 Soory, war im We. ;O). Naja, auf deine Frage ob Finanzierung durch Lv oder Baussparer kann ich eigentlich nur ne Gegenfrage stellen. Wieviel Risiko willst du gehen. Sicher ist die durchschnittliche Rendite bei Lebensversicherungen in den letzten 20 Jahren um einiges höher gewesen wie bei einem Bausparvertrag, allerdings schwankt diese nun mal und wer vor zehn Jahren eine Lv zur Tilgung abgeschlossen hat , wird momentan eine riesen lücke haben aufgrund der gesenkten Überschußbeteiligung.Beim Bausparer ist dir der Zinssatz garantiert. Meine Meinung ist aber, das man im Moment eher auf die Lv setzen könnte, da es (je nach Anbieter) wenig wahrscheinlich ist, das die Überschußbeteiligung weiter fällt (geht man von den Durchschnittsrenditen der letzten Jahre aus).Vermutlich wird die Ablaufleistung einer LV in 20 Jahren höher ausfallen, als heute prognostiziert, aber Vorsicht. Dies ist eben nur Spekulation und nicht garantiert. Garantiert ist Dir nur der Garantiezins.  
Mischa:

Ich kaufe ein F in der Überschrift. ;O)

 
06.12.04 18:21
C.F.Gauss:

Hallo, danke.

 
08.12.04 13:21
Werde wahrscheinlich keine Lebensversicherung (britisch, mongolisch oder wie auch immer) abschließen. Ist mir als Baufinanzierung doch zu riskant. Und schnell noch auf den letzten Drücker etwas abzuschließen, nur weil das Wort "Steuerfreiheit" im Raum schwebt, ist doch etwas zu vorschnell.
HausmeisterK.:

@C.F.

 
08.12.04 13:49
Bin aus der Branche; im allgemeinen spart man bei der Aufrechnung der Gesamtzinsen bis zur Tilgung bei der Finanzierung über den Bausparer. Momentan biete ich an 4,3% Zinsen auf 10 Jahre fest; mit oder ohne 1%ige Tilgung ; Ablösung der Restsumme über Bausparer mit nom.1,95% Darlehenszins mit kürzerer Rückzahlungszeit ; oder alternativ mit nom. 3,95% Darlehenszins dafür eine geringere Rückzahlungsrate aber auch längere Rückzahlungszeit.
Mischa:

das du auf dem letzten drücker bist,

 
08.12.04 15:04
Britische Lebensversicherungen? 1735715 ist ja deine schuld @c.f.gauss. sorry, aber wie man bei der heutigen situation der grv noch so argumentieren kann, ist mir schleierhaft. bin mal gespannt, wie du leben wirst, wenn die rentenzeit kommt. solltest du natürlich hohe rücklagen für deine rente haben, ...sorry, aber ansonsten werden diejenigen, die es versäumen, sich etwas zusätzlich im alter aufzubauen, in deutschland zum sozialfall. die lücke wird immer größer und auf absehbare zeit wird sich daran auch nix ändern.
C.F.Gauss:

@Mischa: Es ging in diesem Fall

 
08.12.04 16:23
nicht um eine Rentenversicherung, sondern um Baufinanzierung.
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