Die Bremer Sozialsenatorin Hilde Adolf (SPD) ist am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Adolf galt als Hoffnungsträgerin der Bremer SPD.
Nach Angaben der Polizei war die 48-Jährige auf dem Heimweg nach Bremerhaven. Als sie gegen 19.45 Uhr zwischen Schwanewede (Kreis Osterholz) und Uthlede (Kreis Cuxhaven) einen Lastwagen überholen wollte, kam ihr Dienstwagen nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Mittelleitplanke. Anschließend schleuderte das Fahrzeug nach rechts und prallte gegen mehrere Bäume. Hilde Adolf, die allein im Auto war, starb noch an der Unfallstelle.
Der Bremer Senat zeigte sich schockiert vom Tod der beliebten Senatorin, die in der Öffentlichkeit und besonders in Bremerhaven hohes Ansehen genoss. Ein Vertrauter informierte kurz nach dem Unfall Regierungschef Henning Scherf (SPD), der sich sprachlos zeigte. "Der Bürgermeister bittet darum, ihn mit der Botschaft alleine zu lassen", sagte Senatssprecher Klaus Schloesser.
Rechte der Frauen als Schwerpunkt
Die Sozialdemokratin Adolf wurde am 13. Mai 1953 in Bremerhaven geboren. Nach ihrem Jura-Studium arbeitete Adolf als Anwältin in Bremerhaven. Von 1988 bis 1995 leitete sie die Außenstelle Bremerhaven der Zentralstelle zur Gleichstellung der Frau. Danach wurde Adolf im Juni 1995 SPD-Bürgerschaftsabgeordnete in Bremen. Seit den letzten Bürgerschaftswahlen 1999 war Adolf in Bremen Senatorin für Frauen, Jugend, Soziales, Arbeit und Gesundheit.
Sie hatte erst in der vergangenen Woche den Vorsitz in der Frauenministerinnen-Konferenz der Länder übernommen und als Schwerpunkt ihrer Arbeit den Bereich Gesundheit benannt. Thema sollte unter anderem die Umsetzung des Frauengesundheitsberichtes sein. Die 48-Jährige war verheiratet und hinterlässt einen Sohn.
Nach Angaben der Polizei war die 48-Jährige auf dem Heimweg nach Bremerhaven. Als sie gegen 19.45 Uhr zwischen Schwanewede (Kreis Osterholz) und Uthlede (Kreis Cuxhaven) einen Lastwagen überholen wollte, kam ihr Dienstwagen nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Mittelleitplanke. Anschließend schleuderte das Fahrzeug nach rechts und prallte gegen mehrere Bäume. Hilde Adolf, die allein im Auto war, starb noch an der Unfallstelle.
Der Bremer Senat zeigte sich schockiert vom Tod der beliebten Senatorin, die in der Öffentlichkeit und besonders in Bremerhaven hohes Ansehen genoss. Ein Vertrauter informierte kurz nach dem Unfall Regierungschef Henning Scherf (SPD), der sich sprachlos zeigte. "Der Bürgermeister bittet darum, ihn mit der Botschaft alleine zu lassen", sagte Senatssprecher Klaus Schloesser.
Rechte der Frauen als Schwerpunkt
Die Sozialdemokratin Adolf wurde am 13. Mai 1953 in Bremerhaven geboren. Nach ihrem Jura-Studium arbeitete Adolf als Anwältin in Bremerhaven. Von 1988 bis 1995 leitete sie die Außenstelle Bremerhaven der Zentralstelle zur Gleichstellung der Frau. Danach wurde Adolf im Juni 1995 SPD-Bürgerschaftsabgeordnete in Bremen. Seit den letzten Bürgerschaftswahlen 1999 war Adolf in Bremen Senatorin für Frauen, Jugend, Soziales, Arbeit und Gesundheit.
Sie hatte erst in der vergangenen Woche den Vorsitz in der Frauenministerinnen-Konferenz der Länder übernommen und als Schwerpunkt ihrer Arbeit den Bereich Gesundheit benannt. Thema sollte unter anderem die Umsetzung des Frauengesundheitsberichtes sein. Die 48-Jährige war verheiratet und hinterlässt einen Sohn.