Hallo zusammen,
ich vertrete die These (in meinen Augen mehr als eine These), dass - in aller Regel - nur (ohnehin schon) vermögende Personen auf Dauer an der Börse Erfolg haben können und dass das - wohl jedem geläufige - Sprichwort "Geld kommt zu Geld" in der Regel exakt den Nagel auf den Punkt trifft.
Warum?
Ganz kurz (und sehr vereinfachend) zusammengefasst:
Einfach, weil diese Personen "Geld über" haben. Sprich sie haben (unendlich viel) Zeit, eine ihnen genehme Entwicklung abzuwarten oder eine unangenehme Entwicklung ohne - nennenswerten - Schaden "auszusitzen".
Warum?
Weil diese Personen (klugerweise) diversifizieren bzw. diversifizieren müssen und es ihnen hauptsächlich darauf ankommt, die eigenen Vermögenswerte "gestreut" zu haben.
Die (hektischen) Kursbewegungen nehmen sie (allenfalls) beiläufig zur Kenntnis, da sie auf die an der Börse investierten Erträge (zumindest kurz- bis mittelfristig) nicht angewiesen sind.
Genau dieses Klientel bildet quasi die "Trüffelschwein-Fraktion" an der Börse im Privatsektor.
Haben im Prinzip keine Ahnung von den Mechanismen, sind aber - bei halbwegs intelligenter Polung - dennoch aufgrund ihrer aus o.g. Faktoren resultierenden "stoischen" Ruhe (zumindest) in der Lage, von der Börse (exorbitant) zu profitieren und jeden in allen Belangen "kundigeren" Teilnehmer in die Tasche zu stecken.
Mal ganz abgesehen von der Möglichkeit dieser Personen, "kleinere" Beträge in -vermeintlich- aussichtslose Fälle zu investieren und diese einfach laufen zu lassen.
Wohlgemerkt: Selbst 9 Totalausfälle werden durch einen einen Tausendprozenter egalisiert.
Oder anders formuliert: Welcher "Kleinanleger" würde nicht bei (spätestens) 100% Gewinn ernsthaft überlegen, auszusteigen.
Wer ging damals am Neuen Markt von Anfang an die Entwicklung von Mobilcom etc. pp. bis zum Höhepunkt mit?
Wohl kaum irgendein "Kleinanleger".
Klar, von den Wenigen, die mitgingen, hat mindestens die Hälfte auch den Absturz wieder mitgemacht.
Aber darum geht es gar nicht. Sondern es geht darum, dass sich gewisse Gelegenheiten (= gigantische Verdienstmöglichkeiten) "aus der Natur der Sache heraus" (zur Erklärung siehe s.o.) lediglich den ohnehin Vermögenden (= Geduldigen) offenbaren.
Würde mich über konträre Sichtweisen freuen. Daher auch mein diesbezüglicher (kurzer) Beitrag.
MfG
ich vertrete die These (in meinen Augen mehr als eine These), dass - in aller Regel - nur (ohnehin schon) vermögende Personen auf Dauer an der Börse Erfolg haben können und dass das - wohl jedem geläufige - Sprichwort "Geld kommt zu Geld" in der Regel exakt den Nagel auf den Punkt trifft.
Warum?
Ganz kurz (und sehr vereinfachend) zusammengefasst:
Einfach, weil diese Personen "Geld über" haben. Sprich sie haben (unendlich viel) Zeit, eine ihnen genehme Entwicklung abzuwarten oder eine unangenehme Entwicklung ohne - nennenswerten - Schaden "auszusitzen".
Warum?
Weil diese Personen (klugerweise) diversifizieren bzw. diversifizieren müssen und es ihnen hauptsächlich darauf ankommt, die eigenen Vermögenswerte "gestreut" zu haben.
Die (hektischen) Kursbewegungen nehmen sie (allenfalls) beiläufig zur Kenntnis, da sie auf die an der Börse investierten Erträge (zumindest kurz- bis mittelfristig) nicht angewiesen sind.
Genau dieses Klientel bildet quasi die "Trüffelschwein-Fraktion" an der Börse im Privatsektor.
Haben im Prinzip keine Ahnung von den Mechanismen, sind aber - bei halbwegs intelligenter Polung - dennoch aufgrund ihrer aus o.g. Faktoren resultierenden "stoischen" Ruhe (zumindest) in der Lage, von der Börse (exorbitant) zu profitieren und jeden in allen Belangen "kundigeren" Teilnehmer in die Tasche zu stecken.
Mal ganz abgesehen von der Möglichkeit dieser Personen, "kleinere" Beträge in -vermeintlich- aussichtslose Fälle zu investieren und diese einfach laufen zu lassen.
Wohlgemerkt: Selbst 9 Totalausfälle werden durch einen einen Tausendprozenter egalisiert.
Oder anders formuliert: Welcher "Kleinanleger" würde nicht bei (spätestens) 100% Gewinn ernsthaft überlegen, auszusteigen.
Wer ging damals am Neuen Markt von Anfang an die Entwicklung von Mobilcom etc. pp. bis zum Höhepunkt mit?
Wohl kaum irgendein "Kleinanleger".
Klar, von den Wenigen, die mitgingen, hat mindestens die Hälfte auch den Absturz wieder mitgemacht.
Aber darum geht es gar nicht. Sondern es geht darum, dass sich gewisse Gelegenheiten (= gigantische Verdienstmöglichkeiten) "aus der Natur der Sache heraus" (zur Erklärung siehe s.o.) lediglich den ohnehin Vermögenden (= Geduldigen) offenbaren.
Würde mich über konträre Sichtweisen freuen. Daher auch mein diesbezüglicher (kurzer) Beitrag.
MfG