Die von den USA geführten Streitkräfte in Ostafghanistan haben seit Beginn ihres Einsatzes gegen Moslem-Extremisten vergangene Woche nach US-Angaben die Hälfte ihrer Gegner getötet. "Wir haben bis zu 500 oder mehr getötet", sagte Oberstleutnant Walter Piatt. Unklar sei jetzt nur, ob es den restlichen Kämpfern der Taliban- und El-Kaida-Kämpfer gelungen sei, sich neu zu formieren.
1.000 US-Soldaten beteiligt
US-Major Bryan Hilferty bezeichnet die Operation mit dem Namen "Anaconda" als Erfolg. "Rund 1.000 US-Soldaten sind aktiv an den Kämpfen beteiligt. Dieser Kampf wird so lange weitergehen, bis sie aufgeben oder tot sind", sagte Hilferty. Anfangs sei den Soldaten noch nicht ganz klar gewesen, was auf sie gewartet habe, so ein Oberfeldwebel. El-Kaida- und Taliban-Kämpfer hätten eine Guerilla-Taktik angewendet. Sie hätten sich in Gruppen zu je vier bis fünf Mann aufgeteilt, wären aus Höhlen gesprungen, hätten die Soldaten unter Beschuss genommen und wären dann wieder in den Höhlen verschwunden.
US-Kampftruppen werden verstärkt
Gleichzeitig verstärkten die USA ihre Einsatzkräfte mit mehreren hundert Mann. Drei Bataillone sind vom US-Stützpunkt bei Kandahar im Süden nach Bagram verlegt worden. In Bagram haben die USA Bodentruppen zusammengezogen, die in den Kampf in die Bergregion 30 Kilometer von der Stadt Gardes entfernt geschickt werden. Dort haben sich die Truppen der Koalition bis an die Festung der Taliban und El Kaida in den Arma-Bergen vorgearbeitet. Aus Militärkreisen hieß es, dass man sich auf eine längere Auseinandersetzung eingestellt habe.
Journalisten in großer Gefahr
Die multinationale Friedenstruppe ISAF warnte Journalisten, sie könnten Ziel von Racheaktionen werden. ISAF-Sprecher Graham Dunlop sagte, es gebe verlässliche Geheimdienstinformationen, dass aus Vergeltung für die Militäroperation in Gardes die Entführung von Journalisten geplant sei. Die in Afghanistan tätigen Journalisten wurden zu besonderer Vorsicht aufgefordert. Bei der Berichterstattung über den Krieg sind bislang acht Journalisten ums Leben gekommen, darunter auch zwei Mitarbeiter von Reuters. In Pakistan war ein US-Journalist von mutmaßlichen Moslem-Extremisten entführt und getötet worden.
1.000 US-Soldaten beteiligt
US-Major Bryan Hilferty bezeichnet die Operation mit dem Namen "Anaconda" als Erfolg. "Rund 1.000 US-Soldaten sind aktiv an den Kämpfen beteiligt. Dieser Kampf wird so lange weitergehen, bis sie aufgeben oder tot sind", sagte Hilferty. Anfangs sei den Soldaten noch nicht ganz klar gewesen, was auf sie gewartet habe, so ein Oberfeldwebel. El-Kaida- und Taliban-Kämpfer hätten eine Guerilla-Taktik angewendet. Sie hätten sich in Gruppen zu je vier bis fünf Mann aufgeteilt, wären aus Höhlen gesprungen, hätten die Soldaten unter Beschuss genommen und wären dann wieder in den Höhlen verschwunden.
US-Kampftruppen werden verstärkt
Gleichzeitig verstärkten die USA ihre Einsatzkräfte mit mehreren hundert Mann. Drei Bataillone sind vom US-Stützpunkt bei Kandahar im Süden nach Bagram verlegt worden. In Bagram haben die USA Bodentruppen zusammengezogen, die in den Kampf in die Bergregion 30 Kilometer von der Stadt Gardes entfernt geschickt werden. Dort haben sich die Truppen der Koalition bis an die Festung der Taliban und El Kaida in den Arma-Bergen vorgearbeitet. Aus Militärkreisen hieß es, dass man sich auf eine längere Auseinandersetzung eingestellt habe.
Journalisten in großer Gefahr
Die multinationale Friedenstruppe ISAF warnte Journalisten, sie könnten Ziel von Racheaktionen werden. ISAF-Sprecher Graham Dunlop sagte, es gebe verlässliche Geheimdienstinformationen, dass aus Vergeltung für die Militäroperation in Gardes die Entführung von Journalisten geplant sei. Die in Afghanistan tätigen Journalisten wurden zu besonderer Vorsicht aufgefordert. Bei der Berichterstattung über den Krieg sind bislang acht Journalisten ums Leben gekommen, darunter auch zwei Mitarbeiter von Reuters. In Pakistan war ein US-Journalist von mutmaßlichen Moslem-Extremisten entführt und getötet worden.