Bilanzskandal bei Fanni Mae!

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AlanG.:

Bilanzskandal bei Fanni Mae!

 
23.09.04 12:15
Der Wahnsinn geht weiter. Happy trades!


boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_66564
eposter:

d.h. nichts anderes, dass

 
23.09.04 12:37
die Immobilienblase platzt, die Folge daraus die völlig irrsinnigen Hypothekenbelastungen implodieren und der US-Konsument steht dann bei weiter ansteigenden Zinsen mit leeren Taschen da. Die FED versucht zwar schon wie Politiker die Wirtschaftswelt als intakt zu erklären, Problem, es glaubt keiner mehr. In Amerika wird den ersten Leuten klar das Glas ist halb leer und nicht halb voll, mit abnehmender Tendenz.
bammie:

Finanzielle Massenvernichtungswaffen

 
24.09.04 12:00
Morningstar-Kommentar: Finanzielle Massenvernichtungswaffen von Kai Wiecking, morningstarfonds.de
Freitag 24. September 2004, 11:40 Uhr



So nannte Investor-Guru Warren Buffett einmal Derivate. Der amerikanische Hypothekengigant Fannie Mae besitzt ein unvorstellbares Arsenal dieser Waffen, und ist nun nicht zuletzt deswegen ins Straucheln geraten.

Die wenigsten hiesigen Anleger dürften wissen, dass der US-Markt für hypothekenverbriefte Anleihen mittlerweile wesentlich größer ist als jener für Staatsanleihen. Das Volumen umfasst schier unvorstellbare 3 Billionen US-Dollar, knapp ein Drittel davon kommt vom Marktführer Fannie Mae. Konkurrent Freddie Mac, ein ähnliches Unternehmen und die Nummer 2 am Markt, hatte unlängst Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung zugeben müssen, die Vorstandsmitglieder verloren darüber ihre Posten. Ähnliches droht nun bei Fannie Mae, zudem wurde eine Sammelklage gegen diverse Vorstandsmitlieder eingereicht.

Auf den ersten Blick ist es eigentlich ein simples Geschäft: Fannie Mae kauft auf dem Zweitmarkt private Hypothekenkredite auf und verkauft sie gebündelt als Anleihen. Dabei profitiert die Firma davon, dass sie eine Art halbstaatlichen Status hat und die Anleger –genaugenommen fälschlicherweise – davon ausgehen, dass die Anleihen staatlich garantiert sind. Das führt zu niedrigeren Kupons.

Jedoch hat sich bei Fannie Mae über die Jahre ein völlig undurchsichtiges Geflecht an Derivaten ins Portfolio eingeschlichen. Die Bilanzierung der damit verbundenen Risiken ist äußerst schwierig. Nun ist die zuständige US-Aufsichtsbehörde OFHEO in einem 2211-seitigen Bericht, der Mittwoch veröffentlicht wurde, zu dem Schluss gekommen, dass das Management bei Fannie Mae systematisch Bilanzen geschönt und Ausgaben versteckt hat, um die eigenen Bonusziele zu erreichen.

Dieser ungeheuerliche Vorgang hat auch Folgen für hiesige Fondsanleger. Investoren in weltweit oder in Amerika anlegenden Anleihenfonds etwa würden durch eine mittelfristig durchaus im Bereich des Möglichen liegende Herabstufung des Ratings getroffen. Und da Fannie Mae eine börsennotierte Gesellschaft ist, kommen auch Aktienfonds nicht ungeschoren davon.

In unserer europäischen Datenbank finden sich allein 218 Fonds der Kategorie Aktien Nordamerika Standardwerte, die aktuell Fannie Mae im Portfolio haben. Zwar liegt die durchschnittliche Größe der Position nur bei einem Prozent, aber einigen Fonds sind es fünf Prozent und mehr. Die in New York notierte Aktie verlor innerhalb von zwei Tagen rund acht Prozent ihres Wertes.

In Deutschland gibt es noch keinen nennenswerten Zweitmarkt für Hypotheken. Und nicht zuletzt angesichts des bislang eher branchen- denn anlegerfreundlichen Verhaltens der Aufsichtsbehörde Bafin, nicht zuletzt auch im weiter schwelenden Immobilienfondsskandal, hoffe ich, dass dies auch so bleibt.

bammie:

Sammelklagen gegen Fannie Mae

 
26.09.04 11:02
Der größte US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae muss nach milliardenschweren Wertverlusten an der Börse mit einer Klagewelle rechnen. Die Immobilien-Aufsichtsbehörde OFHEO zweifelt an der Rechtmäßigkeit der Bilanzen.


Bei US-Bundesgerichten wurden allein am Freitag mindestens vier Sammelklagen gegen Fannie Mae und deren Spitzenmanager einschließlich ihres Chefs Franklin Raines eingereicht. Darin wird dem Unternehmen vorgeworfen, Finanzergebnisse falsch dargestellt und Bilanzen manipuliert zu haben, um bei Investoren den Eindruck geringen Risikos bei einem stetig wachsenden Unternehmen zu erwecken.

Seit der Aufdeckung irregulärer Buchungsmethoden bei dem halbstaatlichen Immobilienfinanzierer in dieser Woche durch die Aufsichtsbehörde OFHEO sind die Fannie-Mae-Aktien um 15 Prozent abgesackt. Der Marktwert des Unternehmens schrumpfte damit um rund 12 Mrd. $.

"Das Unternehmen hat zahlreiche andere irreführende Erklärungen abgegeben und der Öffentlichkeit falsche und irreführende Finanzberichte vorgelegt, die die Illusion erweckt haben, Fannie Mae sei sicher mit stetig wachsenden Gewinnen und weitgehend immun gegen Zinsschwankungen," hieß es in einer Erklärung der Anwaltskanzlei Milberg Weiss Bershad & Shulman LLP. Eine Fannie-Mae-Sprecherin nahm zu den Klagen nicht Stellung.


Nicht erlaubte Buchungsmethoden


In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht hatte die Immobilien-Aufsichtsbehörde OFHEO mitgeteilt, sie habe bei Untersuchungen bei Fannie Mae  irreguläre Buchungsmethoden entdeckt, mit denen größere Ausschläge bei den Quartalsergebnissen verhindert worden seien. Damit werde die Rechtmäßigkeit früher erstellter Bilanzen und die Qualität der firmeninternen Kontrollen in Frage gestellt. Auch die US-Börsenaufsicht SEC habe eine informelle Prüfung eingeleitet.

Die Untersuchungen der OFHEO bei Fannie Mae begannen 2003 kurz nach Bekanntwerden eines milliardenschweren Bilanzskandals beim Schwesterinstitut Freddie Mac. Dieser resultierte in einer zivilrechtlichen Strafe von 125 Mio. $ und einer aufwendigen Neubilanzierung für mehrere Jahre.
gamblelv:

Die Anleger scheint es bis auf weiteres nicht

 
26.09.04 11:11
zu interessieren. Die Sensibilität gegenüber schlechten Nachrichten ist mitunter nicht vorhanden.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Stimmung kippt. Dann sollte es parallel zum Verfall der Aktien- und Rentenkurse kommen.

MFG
Kicky:

SEC untersucht Vorwürfe,muss Raines gehen?

 
26.09.04 13:57
Analysts and credit agencies have also started to hit Fannie. Wachovia and Friedman Billings both cut their ratings on Fannie's stock to "market perform" from "outperform," and Standard & Poor's also put several of Fannie's credit ratings on watch for a possible downgrade.
.

Specifically, S&P said Fannie's "AA-minus" subordinated debt ratings, preferred-stock credit ratings and "risk to the government" rating would be on watch for a possible one-notch downgrade, pending the outcome of the investigations into the company.
The OFHEO findings also say Fannie Mae might have to restate its earnings for several years, in part because it used accounting methods that didn't comply with generally accepted accounting principles, and applied those methods to its derivatives and hedging practices.
Fannie Mae also received a notice that the Securities and Exchange Commission had opened an informal inquiry into the company's accounting practices. The SEC has not yet said whether it supports the findings of the OFHEO report.

Several company officials also have résumés with powerful political links. Franklin Raines, Fannie Mae's chief executive, previously served as President Bill Clinton's budget director, and is a top Democratic Party insider.

Korologos, the Fannie Mae board director, was labor secretary under President Ronald Reagan, and her husband, Tom, was recently named U.S. ambassador to Belgium. Korologos also serves on the board of Microsoft Corp
Whether Raines, in particular, and other company officials hold on to their jobs because of the accounting problems remains to be seen, but Fannie Mae moved Thursday to tighten up the reasons why it can fire its executives.

The company made amendments to work agreements with Raines, Chief Operating Office Daniel Mudd and Chief Financial Officer J. Timothy Howard that set a stronger definition of the circumstances by which an executive can be fired for "cause." The new terms say "cause" constitutes being convicted of, or pleading no contest to a felony, or if the executive "materially harms" Fannie Mae through fraud, dishonesty, willful misconduct or doing their job in a grossly negligent manner

CBS
bammie:

Justizministerium leitet Untersuchung ein

 
30.09.04 13:36
Die Federal National Mortgage Association (Fannie Mae (NYSE: FNM - Nachrichten) ), der größte Hypothekenfinanzierer in den USA, wird derzeit vom US-Justizministerium wegen des Verdachts auf Bilanzbetrug untersucht, nachdem sie von ihrer Aufsichtsbehörde der möglichen Manipulation der Ergebnisziele beschuldigt wurde. Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Donnerstag.
Der Zeitung zufolge befindet sich die Untersuchung jedoch noch in einer frühen Phase. Das Office of Federal Housing Enterprise Oversight (OFHEO) hat dem Unternehmen vorgeworfen, die Bilanz manipuliert zu haben, um Senior-Vorständen Millionen Dollar an Bonuszahlungen zu ermöglichen.

Laut der Zeitung haben Regierungsbeamte mitgeteilt, dass einige Fannie Mae-Vorstände die Behörden getäuscht haben könnten, wobei in einzelnen Fällen auch ein kriminelles Vergehen festzustellen wäre.

Die Aktie von Fannie Mae schloss gestern an der NYSE bei 66,25 Dollar (-1,06 Prozent).
bammie:

Fannie Maes Bilanzkosmetik beunruhigt Bondinvestor

 
07.10.04 12:55
Das weltgrößte Hypothekeninstitut Fannie Mae ist wegen vermuteter Bilanzmanipulationen in das Visier staatlicher Ermittler und US-Kongressabgeordneter geraten. Dies könnte weit reichende Folgen für die Finanzmärkte haben.  
Der Finanzausschuss des US-Kongresses hielt zu den Vorgängen eine Anhörung ab.Gleichzeitig hat das US-Justizministerium strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Die Vorgänge um Fannie Mae könnten weit reichende Folgen für die Finanzmärkte haben. Fannie Mae und die Schwesterorganisation Freddie Mac sind öffentlich-rechtliche Institute, allerdings mit Privataktionären. Sie sollen Wohneigentum in den USA fördern. Dazu kaufen die beiden Institute Hypotheken von privaten Banken auf, die sie bündeln und als Wertpapiere an Investoren weltweit verkaufen.
Zudem geben die Hypothekenhändler Bonds heraus, über die sie sich refinanzieren. Zu den Käufern dieser festverzinslichen Wertpapiere gehören ausländische Zentralbanken und Investmentfonds. Fannie Mae hält derzeit Hypotheken in Höhe von fast 1000 Mrd. $ im Portfolio.

Vorwürfe zuückgewiesen

Ausgelöst hat die jüngsten Untersuchungen ein Bericht des Office of Federal Housing Enterprise Oversight, der zuständigen Aufsichtsbehörde. In dem Bericht behauptet die Behörde, Fannie Mae habe seit Jahren Bilanzkosmetik betrieben. Aufsichtschef Armando Falcon beschuldigte die Top-Manager des Hypothekeninstituts, die Manipulationen vorgenommen zu haben, um ihre Vergütung zu maximieren. Fannie Maes Vorstandschef Franklin Raines und Finanzchef Timothy Howard wiesen die Vorwürfe zurück. "Die Buchhaltungsvorschriften sind sehr komplex und Experten können sich oft nicht auf die richtige Interpretation einigen", sagte Raines in seiner Stellungnahme.

Die Diskussion um Fannie Mae wird verschärft durch ähnliche Vorgänge bei Freddie Mac im vergangenen Jahr. Die Schwesterorganisation wies 5 Mrd. $ Gewinn nicht aus, um eine hohe Volatilität bei den Ergebnissen zu verbergen. Vier Top-Manager mussten daraufhin gehen. Ob es personelle Konsequenzen bei Fannie Mae geben wird, ist noch unklar.
Nach Ansicht von Josh Rosner, Analyst bei Medley Global Advisors, dürften sich die Untersuchungen jedoch auf die Anleger von Refinanzierungs-Wertpapieren auswirken: "Wenn Fannie Mae die buchhalterischen Änderungen durchführt, zu denen sie sich bereits bereit erklärt haben, hat das kurzfristig Auswirkungen auf den Markt", sagte er. Eine Liquiditätskrise bei Fannie Mae schließen Wall Street Analysten derzeit aber noch aus.
bammie:

Fannie Mae stürzt führungslos in die Krise

 
27.12.04 23:35
Der Riese wankt. Der US-Hausfinanzierer Fannie Mae gerät nach dem Rauswurf seines Chefs Franklin Raines in Bedrängnis. Ohne Führung muss das drittgrößte US-Finanzinstitut mit einer Bilanzsumme von 1009 Mrd. Dollar sich gegen scharfe Kritik an seinen Bilanzmethoden und gegen strafrechtliche Ermittlungen wehren.

NEW YORK. Mit der Entlassung Raines’ und seines Finanzvorstands Timothy Howard erreichte der Skandal vergangene Woche einen Höhepunkt. Die US-Finanzaufsicht SEC und die Regulierungsbehörde Ofheo werfen Fannie Mae vor, jahrelang falsch bilanziert zu haben. Fannie Mae muss nun seine Zahlenwerke für die Jahre 2001 bis 2004 neu berechnen. Dabei droht ein Fehlbetrag von insgesamt neun Mrd. Dollar in der Bilanz, teilte das Unternehmen im vergangenen Monat mit. Das entspricht mehr als dem Gesamtgewinn des vergangenen Jahres von 7,9 Mrd. Dollar.

Kritiker wie der Finanzberater Bert Ely erwarten weitere Konsequenzen bei Fannie Mae. „Das ist erst der Anfang, weitere Entlassungen könnten folgen“, sagte Ely der Zeitung „Financial Times“. Neben der SEC und Ofheo prüfen Ermittler des US-Justizministeriums, ob die Bilanzfehler strafrechtliche Folgen haben.

Das massive Vorgehen der Behörden überraschte das einst bewunderte Unternehmen und seinen mächtigen Ex-Chef Raines. Gemeinsam mit der kleineren Schwester Freddie Mac hält oder garantiert Fannie Mae private US-Baukredite im Wert von 7,7 Bill. Dollar. Das entspricht 47 Prozent des Gesamtmarkts. Raines leitete in den 90er-Jahren als Budgetchef von US-Präsident Bill Clinton die Haushaltsplanung. Vor der Präsidentschaftswahl im November noch galt Raines als Kandidat für das Amt des Finanzministers, falls der demokratische Kandidat John Kerry gesiegt hätte. Doch die Wiederwahl von George W. Bush machte die Pläne zunichte.

Fannie Mae muss nun zunächst sein explosives Wachstum zügeln, sein Kreditportefeuille reduzieren und womöglich frisches Kapital einsammeln, um das drohende Milliardenloch in der Bilanz zu stopfen. Mittelfristig müssen Fannie Maes neuer Chairman (Aufsichtsratschef) Stephen Ashley und der neue Vorstandschef Daniel Mudd ein neues Geschäftsmodell finden. Denn die Angriffe von Behörden, Politikern wie US-Finanzminister John Snow und selbst US-Notenbankchef Alan Greenspan gefährden die Erfolgsformel von Fannie Mae und Freddie Mac. Beide profitierten bisher von ihrer einzigartigen Struktur, die öffentlich-rechtliche und privatwirtschaftliche Elemente vermischt.
So entstanden beide Finanzierer ursprünglich auf Erlass des US-Gesetzgebers, um das private Wohneigentum zu fördern. Dazu kaufen Fannie und Freddie private Baudarlehen von Banken, die sie behalten oder gebündelt in Hypotheken-Anleihen am Finanzmarkt platzieren. So trugen Fannie und Freddie zur Liquidität und Standardisierung am US-Markt für private Baukredite bei. Ob sie auch die Kosten des Eigenheimkaufs drücken, darüber streiten Wissenschaftler. Obwohl Fannie und Freddie längst voll privatisiert sind, gehen Investoren davon aus, dass die US-Regierung ihnen im Notfall beisteht. Dafür spricht, dass beide Firmen weiter in staatlichem Auftrag arbeiten und ihre riesigen Kreditportefeuilles dank einer Ausnahmeregelung mit weniger Eigenkapital unterlegen müssen als private Konkurrenten.

Durch die „implizite Staatsgarantie“ tragen Anleihen von Fannie und Freddie das beste Bonitätsurteil „AAA“, und sie können sich günstiger am Kapitalmarkt finanzieren. Dieser Vorteil ermöglichte das explosive Wachstum beider Institute seit den 90er-Jahren, was inzwischen zu einem Quasi-Duopol von Fannie und Freddie am Zweitmarkt für private Wohnungskredite geführt hat. Doch US-Finanzminister John Snow hat sich bereits mehrfach gegen den Eindruck einer „impliziten Staatsgarantie“ für Fannie und Freddie gewehrt. Offenbar wirkt die Kritik: Laut der US-Notenbank haben nicht-amerikanische Investoren im Oktober ihre Käufe von Fannie- und Freddie-Anleihen auf 83 Mrd. Dollar reduziert – der niedrigste Stand seit Anfang 2001. Dagegen blieb die Nachfrage nach anderen US-Anleihen stabil.

Asiatische Notenbanken sind wichtige Käufer von Fannie- und Freddie- Bonds, aber auch von US-Staatsanleihen. Fondsmanager Neal Epstein vom New Yorker Vermögensverwalter Avatar Associates vermutet hier eine Ursache für die wachsende Kritik an Fannie und Freddie. „Die US-Regierung braucht ausländische Käufer für ihre Staatsanleihen, um das Haushaltsdefizit zu finanzieren. Anleihen von Fannie und Freddie treten dabei als lästige Konkurrenz auf“, sagt Epstein.
geldschneider:

Aktienverkauf in Höhe von $ Billionen $ geplant

 
31.12.04 01:33
Struggling mortgage giant Fannie Mae (nyse: FNM - news - people ) said it plans to sell up to $4 billion in preferred stock as soon as this week. The announcement comes after the Office of Federal Housing Enterprise Oversight said Fannie Mae has fallen below its minimum capital requirement. Shares slipped on the news.
gamblelv:

Das Ganze ist mit Sicherheit noch nicht

 
31.12.04 11:07
ausgestanden und stellt auch einen Gefahr für das Weltfinanzsystem dar. Allerdings sollte man die im angelsächsischen benutzte "billion" nicht fälschlicherweise mit Billionen übersetzen.
billion = Miliarden
So erhält man schon wieder andere Dimensionen.

Kommt gut ins neue Jahr.

MFG
geldschneider:

@gamblev

 
31.12.04 14:52
Danke für die Berichtigung. Erschien mir auch sehr hoch. Aber auch in Mrd. ist das noch viel genug.  
geldschneider:

billion ist Billionen und im Am Milliarde

 
31.12.04 14:59
Da wird das Huhn in der Pfanne verrückt.

Die engl. Übersetzung war vollkorrekt. Nur die Amis meinen bei Billion Milliarde.

A billionaire ist im amerik. ein Milliardär.



gruß
gs

bammie:

Fannie Mae Einlösung

 
31.12.04 15:17
Washington (ots/PRNewswire) - Fannie Mae (NYSE: FNM - Nachrichten) (NYSE: FNM) löst für folgende Wertpapieremissionen den angegebenen Nennwert zum unten stehenden Einlösungstermin und zu einem Einlösungskurs von 100 Prozent des eingelösten Nennwerts plus bis zum Datum der Einlösung aufgelaufene Zinsen ein:

Darlehns- Wertpapier- Zins- Fälligkeits- CUSIP Tilgungs- betrag art satz datum datum $30.000.000 MTN 4,640% 13. Januar 3136F4T20 13. Januar 2011 2005

Fannie Mae ist ein an der New Yorker Börse registriertes Unternehmen und ist weltweit das grösste Finanz-Serviceunternehmen ausserhalb der Bankbranche. Das Unternehmen wird unter einem gesetzlichen Auftrag der amerikanischen Regierung betrieben und ist die grösste Finanzierungsquelle in den USA für die Hypothekenfinanzierung. Die Fannie Mae arbeitet daran, die "Wohnungseigentümer-Lücke" in den USA durch ein "American Dream Commitment" zu verkleinern, um mehr Leuten zu Wohnungseigentum zu verhelfen. Das Unternehmen möchte die Rate der Wohnungseigentümer auf mindestens 55 Prozent anheben und Wohnungseigentum bzw. Wohnungsmiete für Millionen US-Familien ermöglichen, die ihre Wohnungen sonst verlieren könnten. Ausserdem möchte Fannie Mae dazu beitragen, die Versorgung mit erschwinglichen Wohnungen dort wo es am ehesten gebraucht wird, zu verbessern. Seit 1968 hat Fannie Mae bereits 63 Millionen Familien bei der Hypothekenfinanzierung mit 6,3 Billionen US-Dollar unterstützt. Weitere Informationen über Fannie Mae können Sie im Internet unter www.fanniemae.com finden.

Wortgebrauch: Der Vorstand der Fannie Mae hat genehmigt, dass das Unternehmen unter dem Namen "Fannie Mae" betrieben wird. Seine Aktien sind jetzt an der NYSE unter "FNM" notiert. Im Sinne eines klaren Bezugs und zur Vermeidung von Unklarheiten werden alle Nachrichtenorganisationen gebeten, sich auf das Unternehmen ausschliesslich unter dem Namen "Fannie Mae" zu beziehen www.fanniemae.com.  
Kicky:

Manager kriegen keinen Bonus mehr

 
22.01.05 14:23
WASHINGTON, Jan 21 (Reuters) - Mortgage finance giant Fannie Mae (FNM,Trade) said on Friday it would not pay cash bonuses to executives for 2004, marking the latest in a string of moves to preserve capital after billions in accounting errors.

Fannie said its compensation committee would defer decisions on awarding company executives common stock under its performance share program until the company has reliable financial data for prior fiscal years.

Fannie is undercapitalized by standards set by its regulators and must boost its reserves. It has already sliced its dividend in half and sold $5 billion in securities.

Fannie Mae, a government-sponsored entity, also announced executive-level changes, including a board decision to allow the company to split the positions of chairman of the board and chief executive officer.

The board approved an amendment to the company's bylaws that will allow but not require those jobs to be split, Fannie Mae said.

The company also named a former KPMG executive as its new principal accounting officer. Effective Feb. 1, David Hisey will act as controller, replacing Leanne Spencer as principal accounting officer, Fannie Mae said.

Spencer stepped down from that job this week but continues to work for Fannie Mae, the company said.

Shares of Fannie Mae fell more than 2 percent on Friday, closing down $1.37 at $64.85 on the New York Stock Exchange.
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  14 Bilanzskandal bei Fanni Mae! AlanG. Kicky 25.04.21 10:55

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