Leverkusen, 12. Dez (Reuters) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer erhält nach eigenen Angaben zur Übernahme der Aventis-Pflanzenschutzsparte CropScience von drei Banken einen Milliardenkredit. Die Banc of America, die Deutsche Bank sowie JP Morgan stellten als Brückenfinanzierung eine Kreditlinie von sechs Milliarden Euro bereit, teilte Bayer am Mittwoch in Leverkusen mit. Die Kreditlinie diene zudem als Absicherung für die Aufnahme von kurzfristigen Geldmarktpapieren. Die Laufzeit dieser Geldmarktpapiere liegt nach Angaben einer Bayer-Sprecher zwischen einem Monat und einem halben Jahr. Da der Zeitpunkt für die Zahlung des Kaufpreises noch offen sei, könne Bayer nun in bar oder mit diesen Papieren zahlen, sagte die Sprecherin.
Im ersten Halbjahr 2002 soll den Angaben zufolge diese Brückenfinanzierung durch die Ausgabe einer großvolumigen Anleihe und die Aufnahme weiterer Geldmarktpapiere abgelöst werden. Auch diese Anleiheemission werde von den drei Banken geführt, mit denen der CropScience-Kredit vereinbart worden sei. Die mit der Finanzierung verbundene dauerhafte Erhöhung des Volumens an ausstehenden Geldmarktpapieren werde im zweiten Quartal 2002 durch die Kreditlinie eines Bankensyndikats hinterlegt werden, kündigte Bayer an.
Inklusive aller Schulden zahlt Bayer für CropScience nach früheren Angaben 7,25 Milliarden Euro. Durch die Übernahme würde der Leverkusener Konzern zum weltweit zweitgrößten Hersteller von Pflanzenschutzmitteln nach dem schweizerischen Agrochemiekonzern Syngenta aufsteigen. Anfang Dezember hatte die EU-Kommission mitgeteilt, die Übernahme genau prüfen zu wollen. Bayer rechnet nach früheren Angaben damit, CropScience noch im ersten Quartal 2002 konsolidieren zu können.
Im ersten Halbjahr 2002 soll den Angaben zufolge diese Brückenfinanzierung durch die Ausgabe einer großvolumigen Anleihe und die Aufnahme weiterer Geldmarktpapiere abgelöst werden. Auch diese Anleiheemission werde von den drei Banken geführt, mit denen der CropScience-Kredit vereinbart worden sei. Die mit der Finanzierung verbundene dauerhafte Erhöhung des Volumens an ausstehenden Geldmarktpapieren werde im zweiten Quartal 2002 durch die Kreditlinie eines Bankensyndikats hinterlegt werden, kündigte Bayer an.
Inklusive aller Schulden zahlt Bayer für CropScience nach früheren Angaben 7,25 Milliarden Euro. Durch die Übernahme würde der Leverkusener Konzern zum weltweit zweitgrößten Hersteller von Pflanzenschutzmitteln nach dem schweizerischen Agrochemiekonzern Syngenta aufsteigen. Anfang Dezember hatte die EU-Kommission mitgeteilt, die Übernahme genau prüfen zu wollen. Bayer rechnet nach früheren Angaben damit, CropScience noch im ersten Quartal 2002 konsolidieren zu können.