US-Bericht: B2B-Commerce erreichte letztes Jahr 433 Milliarden Dollar
Im Jahr 2000 lag der Wert von E-Commerce-Transaktionen im B2B-Bereich bei 433 Milliarden Dollar. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Studie des Marktforschers Gartner Group hervor. Demnach wurde eine 189prozentige Steigerung erzielt, gegenüber den 145 Milliarden Dollar, die 1999 online generiert wurden. Der Warenstrom zwischen Unternehmen auf dem digitalen Vertriebsweg könne trotz des derzeitigen wirtschaftlichen Abschwungs bis zum Jahr 2005 einen Wert von 8,5 Billionen Dollar erreichen, so die Studie. "Den momentane Marktschwäche kann man als Gnadenfrist für Unternehmen betrachten, die es nicht geschafft haben, mit den führenden E-Businnes-Firmen Schritt zu halten. Es ist die richtige Zeit, sich optimal auf E-Business vorzubereiten", erklärte Lauren Shu, Direktor bei Gartner.
In diesem Jahr soll der Wert des B2B-Marktes auf 919 Milliarden Dollar steigen, im nächsten Jahr auf 1,9 Billionen. Elektronische Marktplätze haben laut Gartner Group nur geringen Anteil an diesem Wachstum. "Im letzten Jahr machten nur wenige E-Märkte wirklich Umsatz. Sie machten nur einen kleinen Anteil des Internet-Geschäfts aus und sind nicht kennzeichnend für den B2B-Markt", so der Bericht. "Es ist nicht verwunderlich. Viele der E-Markets haben ein schlecht durchdachtes Geschäftsmodell", erklärte Shu.
Ein Faktor, der die Entwicklung des B2B-Commerce hemmen könnte sei, dass der Wechsel von geschlossene EDI-Systemen zu webbasierten Systemen zum elektronischen Austausch von Daten langsamer als erwartet erfolgt. Ein weiterer Grund sei, dass viele Entscheidungsträger zu lange brauchen, um die Vorteile der Technologie zu nutzen. "Menschliche Gewohnheiten zu ändern ist schwer und braucht viel Zeit", sagte Shu. (ch)
Im Jahr 2000 lag der Wert von E-Commerce-Transaktionen im B2B-Bereich bei 433 Milliarden Dollar. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Studie des Marktforschers Gartner Group hervor. Demnach wurde eine 189prozentige Steigerung erzielt, gegenüber den 145 Milliarden Dollar, die 1999 online generiert wurden. Der Warenstrom zwischen Unternehmen auf dem digitalen Vertriebsweg könne trotz des derzeitigen wirtschaftlichen Abschwungs bis zum Jahr 2005 einen Wert von 8,5 Billionen Dollar erreichen, so die Studie. "Den momentane Marktschwäche kann man als Gnadenfrist für Unternehmen betrachten, die es nicht geschafft haben, mit den führenden E-Businnes-Firmen Schritt zu halten. Es ist die richtige Zeit, sich optimal auf E-Business vorzubereiten", erklärte Lauren Shu, Direktor bei Gartner.
In diesem Jahr soll der Wert des B2B-Marktes auf 919 Milliarden Dollar steigen, im nächsten Jahr auf 1,9 Billionen. Elektronische Marktplätze haben laut Gartner Group nur geringen Anteil an diesem Wachstum. "Im letzten Jahr machten nur wenige E-Märkte wirklich Umsatz. Sie machten nur einen kleinen Anteil des Internet-Geschäfts aus und sind nicht kennzeichnend für den B2B-Markt", so der Bericht. "Es ist nicht verwunderlich. Viele der E-Markets haben ein schlecht durchdachtes Geschäftsmodell", erklärte Shu.
Ein Faktor, der die Entwicklung des B2B-Commerce hemmen könnte sei, dass der Wechsel von geschlossene EDI-Systemen zu webbasierten Systemen zum elektronischen Austausch von Daten langsamer als erwartet erfolgt. Ein weiterer Grund sei, dass viele Entscheidungsträger zu lange brauchen, um die Vorteile der Technologie zu nutzen. "Menschliche Gewohnheiten zu ändern ist schwer und braucht viel Zeit", sagte Shu. (ch)