Die deutschen Autobauer haben im Januar in den USA zum Teil drastische Absatzeinbußen hinnehmen müssen. Gegen den Trend stemmte sich lediglich Mercedes-Benz USA. Unter der Marke Mercedes setzte der DaimlerChrysler-Konzern im Januar 3,7 Prozent mehr Autos ab als im Vorjahresmonat.
Mercedes top, Chrysler flop
Der Verkauf sei von 15.098 auf 15.650 Fahrzeuge gestiegen, teilte Mercedes-Benz USA mit. Dies sei der höchste Absatz, der jemals in einem Januar erzielt worden sei.
In der Sparte Chrysler verzeichnete der Stuttgarter Konzern hingegen einen zweistelligen Absatzrückgang. Der Verkauf sei gegenüber dem Vorjahrszeitraum um 12 Prozent auf 129.222 Fahrzeuge gesunken, teilte das Unternehmen mit. Zulegen konnte der Pickup Dodge Ram, auf den rund ein Viertel des Chrysler-Absatz entfällt. Dessen Absatz sei um 3 Prozent gewachsen.
Zweistelliges Minus bei Volkswagen
Bergab ging es auch für Volkswagen of America. Die Wolfsburger verkauften in den USA nur 17.811 Fahrzeuge, ein Minus von fast 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Absatz der Volkswagen-Tochter Audi sank um 13,4 Prozent auf 5.478 Einheiten.
Als Gründe für den Einbruch nannte VW den schwachen Markt und die massive Verkaufsförderung der Konkurrenz, an der man sich nicht in gleichem Maße beteilige. Nach wie vor bleibe Volkswagen aber die führende europäische Automarke in den USA, hieß es.
Porsche: Boxster schwächelt
Auch der Absatz des Sportwagenbauers Porsche in Nordamerika schwächelt. Im Januar gingen die Auslieferungen mit 1.395 Fahrzeugen im Vergleich zu Januar 2002 um zehn Prozent zurück. Wie der Sportwagenbauer am Montagabend mitteilte, hielt sich der Porsche 911 mit einem Rückgang von lediglich zwei Prozent auf 800 Fahrzeug stabil. Die Auslieferungen des Boxster gingen dagegen um 18 Prozent auf 595 Fahrzeuge zurück.
Auch das Stuttgarter Unternehmen verwies auf die schwache Konsumentennachfrage angesichts der Kriegsgefahr in Nahost. Gleichwohl bleibe das Unternehmen mit Blick auf das Geschäftsjahr 2002/2003 Jahr zuversichtlich, insbesondere weil Mitte März der Cayenne in den USA auf den Markt komme, hieß es.
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Mercedes top, Chrysler flop
Der Verkauf sei von 15.098 auf 15.650 Fahrzeuge gestiegen, teilte Mercedes-Benz USA mit. Dies sei der höchste Absatz, der jemals in einem Januar erzielt worden sei.
In der Sparte Chrysler verzeichnete der Stuttgarter Konzern hingegen einen zweistelligen Absatzrückgang. Der Verkauf sei gegenüber dem Vorjahrszeitraum um 12 Prozent auf 129.222 Fahrzeuge gesunken, teilte das Unternehmen mit. Zulegen konnte der Pickup Dodge Ram, auf den rund ein Viertel des Chrysler-Absatz entfällt. Dessen Absatz sei um 3 Prozent gewachsen.
Zweistelliges Minus bei Volkswagen
Bergab ging es auch für Volkswagen of America. Die Wolfsburger verkauften in den USA nur 17.811 Fahrzeuge, ein Minus von fast 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Absatz der Volkswagen-Tochter Audi sank um 13,4 Prozent auf 5.478 Einheiten.
Als Gründe für den Einbruch nannte VW den schwachen Markt und die massive Verkaufsförderung der Konkurrenz, an der man sich nicht in gleichem Maße beteilige. Nach wie vor bleibe Volkswagen aber die führende europäische Automarke in den USA, hieß es.
Porsche: Boxster schwächelt
Auch der Absatz des Sportwagenbauers Porsche in Nordamerika schwächelt. Im Januar gingen die Auslieferungen mit 1.395 Fahrzeugen im Vergleich zu Januar 2002 um zehn Prozent zurück. Wie der Sportwagenbauer am Montagabend mitteilte, hielt sich der Porsche 911 mit einem Rückgang von lediglich zwei Prozent auf 800 Fahrzeug stabil. Die Auslieferungen des Boxster gingen dagegen um 18 Prozent auf 595 Fahrzeuge zurück.
Auch das Stuttgarter Unternehmen verwies auf die schwache Konsumentennachfrage angesichts der Kriegsgefahr in Nahost. Gleichwohl bleibe das Unternehmen mit Blick auf das Geschäftsjahr 2002/2003 Jahr zuversichtlich, insbesondere weil Mitte März der Cayenne in den USA auf den Markt komme, hieß es.
So long,
Calexa
www.investorweb.de