Analysten erwarten bis zu 9.000 Punkte

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Peet:

Analysten erwarten bis zu 9.000 Punkte

 
27.12.00 13:23
Analysten erwarten bis zu 9.000 Punkte

Steigender Dax erwartet

Wertpapieranalysten sind trotz des kürzlichen Einbruchs an den Aktienmärkten für 2001 optimistisch. Nach einer Umfrage der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" befürchten nur wenige Analysten eine leichte Kursabschwächung bis Ende nächsten Jahres.
Kursgewinn von knapp 25 Prozent
Nach den Prognosen von 32 befragten Banken wird der Deutsche Aktienindex (Dax) Ende 2001 im Durchschnitt bei 7.722 Punkten erwartet. Das entspräche einem Kursgewinn von knapp 25 Prozent.

2000 schwaches Jahr für den Index
Angesichts der Vorhersagen komme der Eindruck auf, dass es jetzt nur noch besser werden könne, schrieb das "Handelsblatt". Nach kräftigen Gewinnen 1999 hat der Dax seit Anfang des Jahres rund zehn Prozent eingebüßt. Am vergangenen Freitag schloss der Dax bei 6.251,40 Punkten.

Bankhäuser verbreiten Optimismus
Auffallend sei, schreibt die Zeitung, dass allein acht deutsche Häuser den Index Ende nächsten Jahres bei 8.000 Punkten sähen. Den größten Optimismus versprühten jedoch die Experten der Investmentbank Schröder Salomon Smith Barney (SSSB), die den Dax Ende nächsten Jahres bei 9.000 Punkten erwarteten.

Mit Material von dpa

proxicomi:

Schöntrinken zu Sylvester, prima:)) o.T.

 
27.12.00 13:24
proxicomi:

weitere Analysen

 
27.12.00 13:37
blau.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?a=all&suchwort=&nr=50901&426

in englisch, da gibt es keine grünen punkte:((


gruß
proxi
Peet:

hey proxi

 
27.12.00 13:40
wollte nur mal ein bißchen optimismus hier verbreiten, denn es scheint so als ob es hier nur noch bären gibt

bye peet

DarkKnight:

hey peet

 
27.12.00 13:48

die Meldung kam bereits letzte Woche. Ich persönlich sehe soetwas als Warnung und als Beleidigung von seiten der Banken.
proxicomi:

@ Peet

 
27.12.00 13:51
das war doch nichtauf deine person bezogen. war nur lustig gemeint.
das wird schon, aber ich würde die beiden ersten wochen noch vorsichtig
agieren. gegen die tumbe masse handeln, bringt geld.
alle gehen doch anfang des jahres, in der annahme bei einer rally dabei zu
sein, in den markt.
doch jedweder anstieg wird zum ausstieg von den gebrannten kindern des nm
genutzt.

wir werden sehen
proxi
Peet:

jetzt ist dir auch ein stern aufgegangen, proxi

 
27.12.00 13:57
hehehe - es kann sein das die meldung schon letzte woche veröffentlicht wurde, aber da ich mir auch ein paar freie tage gegönnt habe, ist sie mir erst heute aufgefallen

natürlich hast du das auf meine person bezogen und das nehme ich FETT persönlich, proxi (grins)


bye peet

teleboerse:

Wettervorhersagen genauer als Analysten !!!!

 
27.12.00 13:59
..und was mich aufregt: die bekommen einen haufen geld für diese ergüsse.
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Bankexperte: 'Analysten oft schlechter als die Wettervorhersage'
BERLIN (dpa-AFX) - Ihr Urteil schickt Aktienkurse in luftige Höhen oder ins Jammertal. Im rasanten Börsenjahr 2000 sorgten eklatante Fehlprognosen von Analysten für Ernüchterung. Während Aktionärsschützer strengere Qualitätsanforderungen fordern, sehen sich die Experten zu Unrecht gescholten. Sie monieren eine verkürzte Wiedergabe ihrer Prognosen durch die Medien. "Analysten liegen mit ihren Prognosen oft schlechter als die Wettervorhersage", lautet das vernichtende Urteil von Wolfgang Gerke vom Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen der Universität Erlangen-Nürnberg. Gerke beruft sich auf eine Untersuchung zu Prognosen aus dem vergangenen Jahr; 2000 seien sogar "eher mehr Fehlprognosen" abgegeben worden. Tatsächlich gab es kaum ein Jahr, in dem die Experten so schnell optimistische Einschätzungen gegen pessimistische tauschen mussten, nachdem Standard- ebenso wie HighTech-Werte seit dem Frühjahr in ungeahnte Tiefen stürzten. Gerke wirft den Finanzexperten vor, oft nur unzureichende Betrachtungen zu liefern. "Ein Analyst muss mir zu Chrysler oder den Haffa-Brüdern einfach mehr sagen, als ich bisher schon gehört habe", verlangt Gerke in Anspielung auf die plötzlich zu Tage getretenen Probleme bei DaimlerChrysler  und dem Münchner Filmrechtehändler EM.TV.  Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sieht einen Teil des Problems in der durch den Aktienboom rapide gestiegenen Zahl von Analysten: "Das ging häufig zu Lasten der Qualität." Aktionärsschützer warnen zudem schon lange vor allzu blindem Vertrauen auf Analysten, die fast immer auch Beschäftigte von Banken sind. "Man sollte sich bewusst machen, dass auch Analysten interessengebunden arbeiten", sagt Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Anleger müssten "immer im Auge behalten, dass die Banken mit ihren Investmentabteilungen selbst am Markt tätig sind und bei Börsengängen von Unternehmen für die Betreuung engagiert und bezahlt werden". Die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) weist Vorwürfe fehlender Unabhängigkeit entschieden zurück. Neben strengen Regeln bei den Banken selbst gebe es für die 1200 DVFA-Mitglieder Standesrichtlinien, die Interessenkonflikte ausschließen sollen, sagt Geschäftsführerin Ulrike Diehl. Verstöße würden von einem Schiedsgericht mit scharfen Sanktionen geahndet. Im kommenden Jahr werde das Regelwerk nochmals überarbeitet. Keitel sähe mehr Glaubwürdigkeit der Experten, "wenn sie regelmäßig offenlegen, in welchen Geschäftsbeziehung ihr Haus zu dem eingeschätzten Unternehmen steht". Sinnvoll wäre nach Ansicht der SdK-Vertreterin auch eine "Black-out-period" bei Börsengängen: "Analysten, deren Banken den Börsengang eines Unternehmens organisieren, sollten drei Monate vor und nach der Emission keine Studien zu der betreffenden Firma mehr veröffentlichen." Nach Ansicht Diehls liegt ein wesentlicher Grund für die Kritik an den Analysten indes nicht in fehlenden Regeln, sondern in einem Missverständnis: "Die Verdichtung der Prognosen in den Medien ist unverantwortlich", klagt die DVFA-Vertreterin. "Das sind manchmal nur noch Piktogramme der ursprünglichen Research-Berichte." Anleger erlägen oft dem Irrglauben, sie könnten aus solchen Ausrissen kurzfristige Anlage-Tipps ableiten. Tatsächlich bezögen sich die Angaben meist auf Zeiträume von sechs Monaten oder einem Jahr. Auch die Aktionärsschützer warnen vor Schnellschüssen. Privatanleger dürften sich ebenso wie die Profis nie nur auf eine Analystenmeinung verlassen und müssten für ein umfassendes Bild auch die Geschäftsberichte und andere kursrelevante Veröffentlichungen ihrer Unternehmen studieren. DSW-Geschäftsführer Hocker: "Letztlich muss sich jeder Privatanleger selbst der beste Analyst sein." mt/FP/so/ - Von Martin Trauth, AFP -

proxicomi:

@ Peet, schnüff ein stern für mich:) o.T.

 
27.12.00 14:02
patznjeschniki:

@teleboerse

 
27.12.00 14:34
Wir sollten in das Wetter anlegen!!! d:-D
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