WASHINGTON (dpa-AFX) - Eine Woche nach der Präsidentschaftswahl in den USA steht immer noch nicht fest, ob Vizepräsident Al Gore oder sein republikanischer Konkurrent George W. Bush das Rennen gemacht hat. Theoretisch könnte sich die Prozedur noch bis zum 4. März hinziehen. AFP dokumentiert im Folgenden die möglichen Stationen auf dem Weg zur Bestimmung des neuen Präsidenten.
13. November: Vor einem Gericht in Miami beginnt eine Anhörung über den Antrag der republikanischen Partei von George W. Bush, manuelle Neuauszählungen von Stimmen zu stoppen.
14. November: Alle Wahlbezirke in Florida müssen die Ergebnisse der neu gezählten Stimmen vorlegen. Falls das Gericht in Miami den Antrag der Republikaner abschmettert, könnte eine manuelle Neuauszählung der Stimmen im Wahlbezirk Palm Beach in Florida beginnen. 16. oder 17. November: Bush kann zum letzten Mal eine Neuzählung der Stimmen im Bundesstaat Iowa beantragen. In dem Bundesstaat mit sieben Wahlmännerstimmen liegt er 5000 Stimmen hinter Vizepräsident Al Gore. 17. November: Die Zählung der Stimmen von im Ausland lebenden Bürgern Floridas muss abgeschlossen werden. Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl hängt wegen des knappen Rennens in dem Bundesstaat maßgeblich von diesen Stimmen aus Übersee ab. Die Auszählung könnte nach Angaben eines Wahlbeamten aber noch bis zum Wochenende dauern.
Ende November: Bush kann letztmalig eine Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin verlangen. In dem elf Wahlmänner stellenden Bundesstaat liegt er 6000 Stimmen hinter Gore.
27. November: Der Bundesstaat Oregon mit sieben Wahlmännern gibt offiziell seine Ergebnisse bekannt. Dort hatten alle Bürger per Briefwahl abgestimmt. Ein Sieg Gores gilt als wahrscheinlich. 28. November: Die Wahlkommission von New Mexico gibt offiziell die Ergebnisse der Neuauszählung der Stimmen bekannt. Die Republikaner hatten wegen des knappen Vorsprungs von Gore eine neue Zählung verlangt. In dem Bundesstaat mit fünf Wahlmännern hat Bush nach Zwischenergebnissen mit wenigen Stimmen die Nase vorn. Erste Dezemberwoche: Eine erneute Auszählung per Hand könnte in Oregon beginnen. Sie würde mindestens drei Tage dauern.
18. Dezember: In jedem der 50 Bundesstaaten und im Hauptstadtbezirk District of Columbia treten die insgesamt 538 Wahlmänner zusammen, um stellvertretend für die Bürger den nächsten Präsidenten zu wählen. In einem versiegelten Brief schicken die Wahlmänner der einzelnen Staaten ihr Abstimmungsergebnis nach Washington. 5. Januar: Der Senatsvorsitzende verkündet vor beiden Häusern des Kongresses, wie die Wahlmänner in den Bundesstaaten abgestimmt haben. Wenn keiner der beiden Kandidaten eine Mehrheit erhalten hat, bestimmt das Repräsentantenhaus einen neuen Präsidenten und der Senat einen Vizepräsidenten. 20. Januar: Um zwölf Uhr mittags scheidet der bisherige Präsident Bill Clinton aus dem Amt. Sein Nachfolger legt den Amtseid ab. Wenn bis zu diesem Datum kein neuer Präsident feststeht, muss er laut US-Verfassung bis zum 4. März bestimmt werden.
4. März: Nach diesem Datum muss der Verfassung zufolge "der Vizepräsident als Präsident handeln" - die Verfassung lässt jedoch offen, ob es sich dabei um den alten Vizepräsidenten, in diesem Fall Al Gore, oder einen neuen, vom Senat bestimmten, handelt./FP/fl
und was heißt das nun für die börse ? die nasdaq testet die 1000 und der nemax die 2000 ? man man - ich hoffe das geht nicht so weiter !
13. November: Vor einem Gericht in Miami beginnt eine Anhörung über den Antrag der republikanischen Partei von George W. Bush, manuelle Neuauszählungen von Stimmen zu stoppen.
14. November: Alle Wahlbezirke in Florida müssen die Ergebnisse der neu gezählten Stimmen vorlegen. Falls das Gericht in Miami den Antrag der Republikaner abschmettert, könnte eine manuelle Neuauszählung der Stimmen im Wahlbezirk Palm Beach in Florida beginnen. 16. oder 17. November: Bush kann zum letzten Mal eine Neuzählung der Stimmen im Bundesstaat Iowa beantragen. In dem Bundesstaat mit sieben Wahlmännerstimmen liegt er 5000 Stimmen hinter Vizepräsident Al Gore. 17. November: Die Zählung der Stimmen von im Ausland lebenden Bürgern Floridas muss abgeschlossen werden. Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl hängt wegen des knappen Rennens in dem Bundesstaat maßgeblich von diesen Stimmen aus Übersee ab. Die Auszählung könnte nach Angaben eines Wahlbeamten aber noch bis zum Wochenende dauern.
Ende November: Bush kann letztmalig eine Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin verlangen. In dem elf Wahlmänner stellenden Bundesstaat liegt er 6000 Stimmen hinter Gore.
27. November: Der Bundesstaat Oregon mit sieben Wahlmännern gibt offiziell seine Ergebnisse bekannt. Dort hatten alle Bürger per Briefwahl abgestimmt. Ein Sieg Gores gilt als wahrscheinlich. 28. November: Die Wahlkommission von New Mexico gibt offiziell die Ergebnisse der Neuauszählung der Stimmen bekannt. Die Republikaner hatten wegen des knappen Vorsprungs von Gore eine neue Zählung verlangt. In dem Bundesstaat mit fünf Wahlmännern hat Bush nach Zwischenergebnissen mit wenigen Stimmen die Nase vorn. Erste Dezemberwoche: Eine erneute Auszählung per Hand könnte in Oregon beginnen. Sie würde mindestens drei Tage dauern.
18. Dezember: In jedem der 50 Bundesstaaten und im Hauptstadtbezirk District of Columbia treten die insgesamt 538 Wahlmänner zusammen, um stellvertretend für die Bürger den nächsten Präsidenten zu wählen. In einem versiegelten Brief schicken die Wahlmänner der einzelnen Staaten ihr Abstimmungsergebnis nach Washington. 5. Januar: Der Senatsvorsitzende verkündet vor beiden Häusern des Kongresses, wie die Wahlmänner in den Bundesstaaten abgestimmt haben. Wenn keiner der beiden Kandidaten eine Mehrheit erhalten hat, bestimmt das Repräsentantenhaus einen neuen Präsidenten und der Senat einen Vizepräsidenten. 20. Januar: Um zwölf Uhr mittags scheidet der bisherige Präsident Bill Clinton aus dem Amt. Sein Nachfolger legt den Amtseid ab. Wenn bis zu diesem Datum kein neuer Präsident feststeht, muss er laut US-Verfassung bis zum 4. März bestimmt werden.
4. März: Nach diesem Datum muss der Verfassung zufolge "der Vizepräsident als Präsident handeln" - die Verfassung lässt jedoch offen, ob es sich dabei um den alten Vizepräsidenten, in diesem Fall Al Gore, oder einen neuen, vom Senat bestimmten, handelt./FP/fl
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