Also ich find den Scharping cool :-)

Beiträge: 42
Zugriffe: 1.171 / Heute: 3
schmuggler:

Also ich find den Scharping cool :-)

 
01.09.01 15:21
Müntefering - Scharping bleibt im Amt  

Berlin, 31. Aug (Reuters) - SPD-Generalsekretär Franz Müntefering hat die Mallorca-Flüge von Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) verteidigt und einen Rücktritt des Ministers ausgeschlossen. In der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" sagte Müntefering am Freitagabend auf die Frage, ob Scharping im Amt bleibe: "Ja, natürlich." Entscheidend sei, dass Scharping seine Aufgaben als Verteidigungsminister gut erfüllt habe. Die Union hatte Scharpings Rücktritt gefordert. Er war am Mittwochabend nach der Sondersitzung des Bundestages mit einem Bundeswehr-Flugzeug zum Urlaub auf Mallorca zurückgeflogen. Tags darauf ließ er sich von der Flugbereitschaft zum Truppenbesuch in Mazedonien abholen und wieder nach Mallorca zurückfliegen. Die Union warf Scharping Verschwendung von Steuergeldern vor und bezifferte die Kosten auf rund 400.000 Mark. Müntefering verteidigte die Flüge als notwendig, da Scharping jeweils seinen Urlaub unterbrochen habe. Man müsse die Maßstäbe gerade rücken. "Wenn einer öffentlich lügt wie der Herr (Roland) Koch in Hessen, dann bleibt er Ministerpräsident", sagte Müntefering. "Wenn einer öffentlich Liebe zeigt, dann soll er zurücktreten. Was heißt denn das eigentlich?" fügte er hinzu. Scharping verbringt seinen Urlaub mit seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati und hatte dies vorige Woche in einer Illustrierten mit Bildern der beiden im Swimming-Pool dokumentiert. hoh/jas  

Besonders amüsant fand ich die Tatsache, dass Scharping dem Merz den Flieger weggeschnappt hat und dieser so 12 Stunden auf den nächsten warten musste. Das gönn´ ich dem. Vielleicht war´s ja Absicht :-) Die CDU ist gerade mal wieder dabei sich zum Miesmacher und Neidhammel zu entwickeln. Mit der Tour haben sie´s doch schon mal vermasselt.

 
Schmuggler
 
16 Beiträge ausgeblendet.
Seite: Übersicht Alle 1 2


ecki:

Halt modeste, das geht zuweit.

 
01.09.01 23:51
Der Scharping war im Urlaub und hat ihn unterbrochen.
Vielleicht hätte er ihn nicht wieder aufnehmen sollen, um Kosten zu sparen. Aber mal ehrlich, was hättest du gesagt, wenn der seinen Urlaub sausenlässt , um seinen Amtsgeschäften nachzugehen? Gelobt hättest du ihn bestimmt nicht! Oder etwa doch?

Wahrscheinlich kannst du Lügner wie Koch einfach besser leiden....

Unser Teufel hier fliegt auch immer gerne rum zu den CDU-Parteiversammlungen. Irgendein Unternehmenstermin lässt sich immer zeitnahe legen, dass das Land immer bezahlt. So sind sie halt.

Ich fordere Urlaubsverbot für alle Politiker, und wenn sie trotzdem welchen kriegen sollen die ihre Urlaubsunterbrechungen auf jeden Fall selber bezahlen. Das ist doch das mindeste!
schmuggler:

@Ecki :-)

 
02.09.01 00:04
Falscher Ansatz! Wer nicht arbeitet braucht auch keinen Urlaub.  
woody w:

Johannistrieb des Herrn Scharping? Ist das

 
02.09.01 00:05
und seine Fliegerei ein Problem?
Privilegien genießen diese omnipotenten Berufspolitiker doch alle zu allen Zeiten.

Wir haben daneben andere  w i r k l i c h e  Probleme, die

Schlaffhand-Gerd angehen müßte!
Karlchen_I:

@Ecki..... Damit wir uns nicht um...............

 
02.09.01 00:08
Kinkerlitzchen streien. Klar: Koch ist ein Lügner - das ist schon Allgemeingut -
aber Scharping ist auch einer - und was die Konsequenzen anbelangt noch ein sehr viel üblerer.

www.wdr.de/online/news/kosovoluege/#0


PS.: Ich bin seit "ewigen" Zeiten SPD-Mitglied, aber ich schäme mich natürlich wegen solch schräger Vögel wie Rudolf S..
DarkKnight:

@Karlchen I

 
02.09.01 00:37
erschöpfend dargestellt .. bin, nebenbei bemerkt, Fan von Dir ... bitte um häufigere Postings
ecki:

Ok Karlchen, das ist was anderes.

 
02.09.01 00:41
Die Kriegstreiberei kann und will ich auch nicht entschuldigen.
woody w:

März 1999: Gab es da nicht in der deutschen

 
02.09.01 00:52
Öffentlichkeit nur ein Thema? Nämlich
"Die vollkommen unfähige neue Bundesregierung macht  n u r  Fehler???"

ABLENKUNGs-Manöver Kosovo??
DarkKnight:

Ich sach nur - Sachzwang .... oder?

 
02.09.01 01:04
Jetzt mal im Ernst: als Chamberlain 1938 das Münchner Abkommen als Triumph bezeichnet hat, wußte keiner, daß das der Freibrief zum 2. Weltkrieg war ... weil eben Hitler das als Schwäche interpretiert hatte ... wir wissen nichts über über die Machtgefüge im Hintergrund .... aber über eines bin ich MIR SELBST sicher: Die Jungs (wer auch immer, SPD, CDU oder sonstwas demokratisches) haben daraus gelernt .... und ein Scharping - Ausflug wird wohl weiniger die SPD schädigen als die CDU .... schätze ich mal
woody w:

Chamberlain und seine Irrtümer: ..

 
02.09.01 01:13
Auf dem Reichsparteitag vom 12.9.1938 fordert Hitler die Zerschlagung der Tschechoslowakei. Die westeuropäischen Großmächte kommen am 29.9.38 in München auf "Vermittlungsvorschlag" Mussolinis überein, einer Annexion der sudetendeutschen Gebiete der Tschechoslowakei und Umsiedlung der dort lebenden Bevölkerung durch Deutschland nicht im Wege zu stehen (Münchener Abkommen zwischen Chamberlain, Daladier, Mussolini und Hitler ohne Beteiligung der Tschechoslowakei). Am 1.10. marschiert die Wehrmacht unter dem Jubel der deutschen Bevölkerung ins Sudetenland ein.
.............................................................
Als er erkannte, mit wem er es zu tun hatte, war es zu spät.

"Frieden für unsere Zeit!" verkündete der britische Premierminister seinen Landsleuten, als er Ende September 1938 von der Münchener Konferenz mit Hitler zurückkehrte: Neville Chamberlain, der am 18. März 1869 als Sohn von Joseph Chamberlain geboren wurde, begriff lange nicht, daß Verträge mit dem deutschen Diktator kaum das Papier wert waren, auf denen sie fixiert wurden.

woody w:

29.9.1938 ...

 
02.09.01 01:18
Also ich find den Scharping cool :-) 402660
Neville Chamberlain trifft in München ein
woody w:

Rundfunkansprache des britischen Premierministers

 
02.09.01 01:20
Rundfunkansprache des britischen Premierministers Neville Chamberlain über seine Politik des Ausgleichs am 27. September 1938:

" ... Zuerst möchte ich zu denen sprechen, die meiner Frau oder mir in diesen letzten Wochen geschrieben haben, um uns ihre Dankbarkeit für meine Bemühungen auszudrücken und uns ihrer Gebete für meinen Erfolg zu versichern. Die meisten dieser Briefe kamen von Frauen – Müttern oder Schwestern unserer Landsleute –; aber daneben kamen zahllose andere aus Frankreich, aus Belgien, aus Italien und sogar aus Deutschland, und es war herzzerreißend, die sich darin kundtuende wachsame Besorgnis sowie die außerordentliche Erleichterung herauszulesen, als man – zu früh – glaubte, die Kriegsgefahr sei vorüber. Wenn ich das Gewicht meiner Verantwortlichkeit schon vorher als schwer empfunden habe, so erschien es mir nach der Lektüre dieser Briefe fast überwältigend. Wie schrecklich, phantastisch und unglaublich ist es, daß wir hier Schützengräben ausheben und uns Gasmasken anpassen sollen, weil in einem weit entfernten Lande ein Streit zwischen Menschen ausgebrochen ist, von denen wir nichts wissen. Noch unmöglicher scheint es, daß ein Streit, der grundsätzlich bereits beigelegt ist, zum Gegenstand eines Krieges werden sollte. Ich kann sehr wohl die Gründe verstehen, warum sich die tschechoslowakische Regierung nicht in der Lage sah, die ihr in dem deutschen Memorandum vorgelegten Bedingungen anzunehmen. Ich glaube jedoch nach meiner Unterredung mit Herrn Hitler, daß es – stünde nur Zeit zur Verfügung – möglich sein müßte, die Abreden über die Abtretung des Gebietes, in dessen Übergabe an Deutschland die tschechoslowakische Regierung bereits eingewilligt hat, durch ein Abkommen unter Bedingungen zu regeln, die der betroffenen Bevölkerung eine billige Behandlung zusichern. Sie wissen bereits, daß ich zur Schlichtung dieses Streites alles getan habe, was ein einzelner Mann überhaupt tun konnte. Nach meinem Besuch in Deutschland ist mir lebhaft bewußt geworden, wie sehr sich Herr Hitler als Beschützer der übrigen Deutschen fühlt und wie entrüstet er ist, daß Beschwerden nicht schon vordem Rechnung getragen worden ist. Er teilte mir privat mit und er wiederholte gestern öffentlich, daß nach Beilegen der sudetendeutschen Frage Deutschlands territoriale Ansprüche in Europa ein Ende hätten. Nach meinem ersten Besuch in Berchtesgaden erhielt ich die Zustimmung der tschechoslowakischen Regierung zu Vorschlägen, die das Wesentliche von dem enthielten, was Herr Hitler forderte, und ich war aufs äußerste überrascht, als ich nach Deutschland am 22. September zurückkam und erfuhr, daß er darauf bestand, daß ihm das Gebiet sofort ausgehändigt und sofort von deutschen Truppen besetzt werden sollte, und zwar ohne vorherige Abmachungen zur Sicherung derjenigen Einwohner dieses Gebietes, die keine Deutschen sind oder dem Deutschen Reich nicht anzugehören wünschen. Ich muß sagen, daß mir diese Haltung unvernünftig erscheint. Sollte sie auf Grund von Zweifeln entstehen, die Herr Hitler bezüglich der Absichten der tschechoslowakischen Regierung hegt, ihre Versprechungen auszuführen und das Gebiet zu übergeben, so habe ich eine Garantie der britischen Regierung für diese Versprechungen angeboten, und ich bin sicher, daß der Wert unseres Versprechens nirgends unterschätzt werden wird. Ich werde weder die Hoffnung auf eine friedliche Regelung aufgeben noch werde ich meine Bemühungen um den Frieden einstellen, solange noch irgendeine Aussicht auf Frieden besteht. Ich würde nicht zögern, auch noch einen dritten Besuch in Deutschland abzustatten, wenn ich der Ansicht wäre, daß das irgendetwas nützen würde. Im Augenblick fühle ich, daß ich nichts Nützliches mehr auf dem Wege der Vermittlung tun kann. In der Zwischenzeit gibt es gewisse Dinge, die wir bei uns zu Hause tun könnten und tun sollten. Es werden noch immer Freiwillige für die Schutzmaßnahmen gegen Luftangriffe, für die Feuerwehr- und Polizeikräfte und für die Einheiten des Landesheeres gebraucht. Ich weiß, daß jeder von Ihnen, Männer wie Frauen, bereit ist, seinen Anteil an der Verteidigung des Landes zu übernehmen, und ich bitte Sie alle, woweit Sie das noch nicht getan haben, Ihre Dienste den örtlichen Behörden zur Verfügung zu stellen, die Ihnen sagen werden, ob und in welcher Eigenschaft Sie gebraucht werden. Lassen Sie sich nicht beunruhigen, wenn Sie von Männern hören, die zur Bemannung der Flugabwehranlagen oder der Schiffe aufgerufen worden sind. Dies sind nur Vorsichtsmaßregeln, wie sie die Regierung in einer Zeit wie der heutigen treffen muß. Aber sie bedeuten nicht notwendigerweise, daß wir zum Krieg entschlossen sind, oder daß der Krieg unmittelbar bevorsteht. Wie sehr auch unsere Sympathien auf der Seite einer kleinen Nation sein mögen, die sich einem großen und mächtigen Nachbarn gegenübersieht, so können wir es dennoch nicht auf uns nehmen, allein um ihretwillen unser gesamtes Empire unter allen Umständen in einen Krieg zu verwickeln. Wenn wir kämpfen müssen, so muß es um größere Fragen gehen als um diese. Ich selbst bin bis in die tiefste Seele hinein ein Mann des Friedens. Ein bewaffneter Konflikt zwischen Staaten ist für mich ein Alpdruck; aber wenn ich davon überzeugt wäre, daß irgendeine Nation sich entschlossen hat, die Welt durch die Furcht vor ihrer Stärke zu beherrschen, so würde ich denken, daß man ihr Widerstand leisten muß. Unter einer solchen Herrschaft würde das Leben für Völker, die an die Freiheit glauben, nicht mehr lebenswert sein, aber der Krieg ist etwas Furchtbares, und wir müssen uns, bevor wir uns darauf einlassen, ganz klar darüber sein, daß es wirklich um die großen Dinge geht und daß die Aufforderung, alles zu ihrer Verteidigung zu wagen, auch nach genauer Abwägung aller Folgen unabweisbar ist. Im Augenblick bitte ich Sie, die Ereignisse der nächsten Tage so ruhig wie nur möglich abzuwarten. Solange der Krieg noch nicht begonnen hat, ist noch immer Hoffnung, daß er vermieden werden kann, und Sie wissen, daß ich bis zum letzten Augenblick für den Frieden arbeiten werde. Gute Nacht!"
Karlchen_I:

@woody w: So ähnlich sieht es auch heute aus.....

 
02.09.01 01:22
Bloß, das die Fronten etwas anders verlaufen. Die Amis helfen der albanischen UCK, um mit ihr Einfluß ( und somit einen Brückenkopf) auf dem Balkan zu gewinnen, und die Europäer (Rudolf S. hat das wohl erst jetzt mitbekommen) wollen dagegen halten.

Leider kann ich es nicht hier reinstellen, aber genau das bestätigt es:

www.blaetter.de/aktuell/rahm0901.htm

Wenn man den Bief von Wimmer an Schröder liest, kann einem schon ganz schön schaurig werden. Ein Krieg innerhalb der Nato ist wohl ausgeschlossen - für Spannung ist aber allemal gesorgt.
woody w:

Mein lieber Karl, es ist

 
02.09.01 01:28
geschehen, wir können es nicht ändern! Wem nützt es in der Zukunft?
Als jahrzehntelanger SPD-Aktivist und aktiver 68er (ohne Gewalt wie Joschka) wußte ich schon immer, dass sich alle gleichen. Nur die Liberal-Konservativen nehmen nicht für sich in Anspruch, die "weltoffenen Gutmenschen" zu sein!
Sie gehen von einem realistischeren Menschenbild aus.
Marabut:

Fischer fliegt für DM 800 000 nach Südafrika

 
02.09.01 11:04
Hai!
Nur Volldeppen können schreiben, ich finde gut, was Scharping getan hat. Er flog auf Steuerzahlerkosten von Mallorca nach Berlin (das war okay), dann aber zurück nach Mallorca für läppische 8 Stunden, um die Pilati zu vögeln. Und am nächsten Morgen musste man ihn wieder dort abholen und nach Mazedonien fliegen. Das war eine FRECHHEIT. Er hätte in Berlin bleiben können und von dort nach Mazedonien fliegen, da hätte man viele Kilometer gespart! Auch Merz und Glos hätten in derselben Maschine Platz gehabt. Von Mazedonien ging es wieder nach Mallorca. Da man Merz und Glos den Flieger geklaut hatte, musste ein zweiter von Köln nach Mazedonien! Kosten DM 400 000 innerhalb zweier Tage. Wer so etwas verteidigt, ist ein Idiot!

Gleichzeitig flog Aussenminister Fischer mit 5 Begleitern mit der Bundeswehr für ein paar Stunden nach Südafrika, um auf einer läppischen Konferenz 2 Stunden rumzusitzen. Da eine Crew nicht reichte, musste eine zweite per Air France vorausfliegen. Diese übernahm dann Fischers Flieger in Südafrika. Kosten der ganzen zweitägigen Operation: DM 800 000. Wenn Fischer mit seinen 5 Fuzzis erster Klasse geflogen wäre, hätte es nur DM 80 000 gekostet.

Ich wiederhole: nur ganz abgrundtief dumme Zeitgenossen können so etwas gut finden.Als Steuerzahler und Aktionär müssen sich einem die Haare zu Kopf stellen!
M.  
schmuggler:

@Marabut

 
02.09.01 11:15
Ich hab das Gefühl, dass du dich da gerade etwas im Ton vergriffen hast. Deine Sichtweise ist eine Sache, aber hier diejenigen, die einer kontroversen Meinung sind, als Volldeppen usw. zu bezeichnen geht entschieden zu weit. Wenn du in deiner Kindheit nicht gelernt hast wie man mit anderen Menschen kommuniziert, solltest du dies nun nachholen und eventuell einen dementsprechenden VHS-Kurs besuchen. Deine verbalen Ausuferungen sind schlicht beleidigend.  
taos:

Mit den Kosten von Bundeswehr Flugzeugen,

 
02.09.01 11:21
ist das so eine Sache. Die Piloten müssen so und soviel Stunden im Jahr fliegen. Ob da jetzt jemand in dem Flugzeug ist, oder nicht.

Taos
oostwoud:

@ marabut - hast vollkommen recht !!!!!!!!!!!!! o.T.

 
02.09.01 11:32
woody w:

Bananenrepublik Deutschland? o.T.

 
02.09.01 11:41
woody w:

Haben diese Herren schon jemals selbst einen

 
02.09.01 11:58
Pfennig durch eigene Arbeit verdient?

Scharping: nein, nach Studium der Sozial ..... Parteiangestellter, Berufspolitiker

Fischer: ??????????????????????????????????

Was erwartet Ihr anderes von solchen Typen?

ecki:

woody, Taxifahrer, Kellnern usw. ist keine eigene

 
02.09.01 12:00
Arbeit?
Ist für dich nur Dividende kassieren, erben und Kursgewinne einstreichen eigene Arbeit?
woody w:

Lieber ecki, bezogen auf das (Taxi usw./Fischer)

 
02.09.01 12:36
hast Du natürlich Recht.
Was die Anspielung auf meine Person im 2.Satz anbelangt:
Ich habe noch nie einen Pfennig geerbt, das Geld, mit dem ich spekuliere (harte Arbeit mit hohem Risiko) haben ich und meine Frau alles selbst hart verdient. Bei sparsamer Lebensführung kommt eben bei ca. 40 Jahren Arbeitsleben einiges zusammen. Während des Studiums war ich z.B. u.a. Taxifahrer, Bauarbeiter, Schlachthofreiniger, Knecht, Nachhilfelehrer usw. Die Uni kenne ich nur von Seminaren, um einen für das Examen notwendigen Schein zu machen. Eine Vorlesung habe ich zum Glück selten besuchen können.
So, das zur Klärung Deiner sich wiederholenden Vorurteile (mit typischen Argumenten, die ich von der SPD-Basis zur Genüge über viele Jahre kenne).
Schönes Restwochenende
ww  
modeste:

Wenn man mal alles beseite lässt

 
02.09.01 13:48
kann es nur eine Feststellung geben:

Für acht Stunden zigtausende DM fürs reine Vergnügen auf Kosten der Allgemeinheit ausgeben....das tut man einfach   n i c h t  .

Punktum...

So viel Betriebsblindheit kann doch niemand mitbrigen, das ernsthaft verteidigen zu wollen......

Der Verweis auf irgendwelche Kostenbestimmungen reicht nicht....ein solch eklatanter Missbrauch war damit fraglos nicht gewollt.....

Wem das immer noch nicht reicht:
Der Amtseid wird ja auch sonst gerne bemüht = "...Schaden vom Volk abzuwenden..."


salut
modeste

Karlchen_I:

Hier: Scharpings Lebenslauf von der Homepage der..

 
02.09.01 14:29
Bundesregierung. Mir bleibt dabei das Lachen im Halse stecken. Solche Lebensläufe gibt es bei der Bundesrgierung mehrere ( Däubler, Künast etc.)

Also Scharping - ob er wohl Verteidigungsminister geworden ist, weil er sich mal
als Z-S... verpflichtet hat. Apropos "Verteidigungsminister" - der Begriff paßt ja nun nicht mehr so recht. Man sollte ihn, neutraler formuliert, "Kriegsminister" nennen.

Rudolf Scharping


    Bundesminister der Verteidigung (SPD)

-  geboren am 02. Dezember 1947 in Niederelbert / Westerwald verheiratet, drei Kinder


-  1954 - 1966
Volksschule, Gymnasium


-  1966
Abitur am Gymnasium Lahnstein


-  1966
Freiwillige Verpflichtung auf zwei Jahre zur Bundeswehr, Wehrdienst angetreten in Büchel, Eifel (nach 6 Monaten wegen Sehschwäche vorzeitig entlassen)


-  1966 - 1974
Studium der politischen Wissenschaften, Jura und Soziologie an der Universität Bonn


-  1974
Magisterprüfung, Assistent von Bundestagsabgeordneten



Politischer Werdegang


-  1966
Eintritt in die SPD


-  1969 - 1974
Landesvorsitzender der Jungsozialisten Rheinland-Pfalz


-  1974 - 1976
Stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten


-  1975 - 1994
Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz


-  1976 / 1977
Nebenberuflicher Landesgeschäftsführer der rheinland-pfälzischen SPD, Mitglied der Gewerkschaft ÖTV und der Arbeiterwohlfahrt, Mitarbeit im DRK


-  1979 - 1985
Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion


-  1985 - 1991
Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion


-  1985 - 1993
Vorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz


-  seit 1988
Mitglied des SPD-Parteivorstandes


-  1991 - 1994
Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz


-  1993 - 1995
Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands


-  seit 1994
Mitglied des Deutschen Bundestages


-  1994 - 1998
Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion


-  seit 1995
Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Europas


-  seit 1995
Stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands


-  seit 27. Okt. 1998
1998 Bundesminister der Verteidigung, Redner auf verschiedenen Wehrkundetagungen und Feierlichen Gelöbnissen



 
schmuggler:

Auch in der Politik gibt´s Erbsenzähler

 
02.09.01 14:56
taos:

Jetzt verstehe ich.

 
02.09.01 15:17
> -  1966
> Freiwillige Verpflichtung auf zwei Jahre zur Bundeswehr, Wehrdienst
> angetreten in Büchel, Eifel (nach 6 Monaten wegen Sehschwäche vorzeitig
> entlassen)

Ich hatte nie verstanden was er an dieser Frau findet.

Taos

Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht Alle 1 2

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--