Aktuelle Analystenempfehlungen von aktienmarkt.NET
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KINOWELT MEDIEN AG: UNDERPERFORMER
Die Kinowelt Medien AG hatte gestern das Ende ihres Engagements bei
der insolventen Brameier Fanworld AG mitgeteilt. Dennoch bleibt
abzuwarten, wie schnell es dem Unternehmen gelingt, die mehr als 100
Shops zu liquidieren. Zudem entstehen dadurch nochmals Kosten von
mehr als 5 Mio Euro. Des weiteren stehen auch noch die
Internet-Aktivitaeten zum Verkauf. Die Liquiditaetssituation bleibt
angespannt, da die Verhandlungen mit den Banken noch laufen. Aus
diesem Grund stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die
Aktien der Kinowelt AG weiterhin nur mit "underperformer" ein und
erwarten einen Verlust je Aktie im Jahr 2001 von 0,31 Euro.
GENESCAN EUROPE AG: VERKAUFEN
Nachdem das Biotechnologieunternehmen die Gruendung einer
Tochtergesellschaft in Hongkong bekannt gegeben hatte, haben die
Analysten des Privatbankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre
"verkaufen" Einstufung fuer die Aktie der Genescan Europe AG
bekraeftigt. Die internationale Expanison wird zwar begruesst,
jedoch ist in den naechsten Monaten nicht mit finanzielle
Auswirkungen fuer das Unternehmen zu rechnen. Das Unternehmen setzt
darauf, dass mit dem Eintritt Chinas in die Welthandelsorganisation
WTO die Anpassung an internationale Standards bei der Kontrolle von
Lebensmitteln erforderlich wird.
EPCOS AG: NEUTRAL
Nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill
Lynch ist die geplante Markteinfuehrung des weltweit kleinsten
Dreifachband-RF-Moduls fuer GSM-Telefone positiv fuer den Hersteller
von passiven Bauelementen zu sehen. Die fruehe Markteinfuehrung
bietet dem Unternehmen als Erstanbieter signifikante Vorteile.
Dennoch bleibt die allgemeine Lage in der Branche weiter angespannt.
Die Experten erwarten fuer das dritte Quartal einen Umsatzrueckgang
von 15 Prozent bei der Epcos AG sowie eine Reduzierung des Gewinns um
fast die Haelfte im Vergleich zum Vorquartal. Daher stufen die
Experten die Aktie weiterhin unveraendert mit "neutral" ein.
LYCOS EUROPE N.V.: VERKAUFEN
Bei ihrer erstmaligen Einschaetzung zu dem Internet-Portal-Betreiber
Lycos Europe haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co.
die Aktie mit "verkaufen" eingestuft. Das Unternehmen hat
gegenwaertig noch einem Barbestand, der bei einem Delisting nach
Abzug von Liquidationskosten nur einen fairen Wert der Aktie von
0,80 Euro ausmacht. Lediglich Uebernahmefantasien koennten den Kurs
in naechster Zeit noch befluegeln. Die Experten sehen das Lkursziel
fuer die Lycos Europe Aktie auf Sicht von sechs Monaten bei 0,50
Euro.
COMROAD AG: MARKETPERFORMER
Die heute bekannt gegebene Vereinbarung von Comroad mit der Shanghai
Unicom ueber den Betrieb von sieben GTTS-Zentralen in verschiedenen
Provinzen Chinas wird von den Analysten von SES Research zwar
positiv beurteilt, jedoch ist die Bindung von Partnern, die ein oder
mehrere Telematikportale betreiben, bereits im aktuellen Kursniveau
eskomptiert, da es zum Geschaeftskonzept von Comroad gehoert. Das
Unternehmen kommt mit diesem Vertrag seinen geplanten 50 neuen
Portalen im Jahr 2001 aber schon sehr nahe. Dennoch stufen die
Experten die Comroad-Aktie weiterhin nur mit "marketperformer" ein.
DEUTSCHE BANK AG: MARKETPERFORMER
Im Hinblick auf die weiterhin unsicheren Entwicklungen an den
internationalen Kapitalmaerkten stufen die Analysten der Landesbank
Baden-Wuerttemberg die Aktien der Deutschen Bank AG unveraendert mit
"marketperformer" ein. Grundsaetzlich sind bei den Kreditrisiken des
Finanzhauses derzeit keine Schwachstellen zu erkennen, jedoch
muesste bei einer weiteren Abschwaechung des wirtschaftlichen
Umfelds die Risikovorsorge erhoeht werden. Die neue Kosteninitiative
des Instituts erscheint den Experten sinnvoll, allerdings muss
auchhier abgewartet werden, bis die ersten Erfolge des Programms
sichtbar und die Zahlen veroeffentlicht werden.
BROADVISION INC.: UNDERPERFORMER
Die BroadVision Inc. hat zuletzt schlechte vorlaeufige Zahlen fuer
das zweite Quartal vorgelegt. Diese lagen deutlich unter den
allgemeinen Markterwartungen. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten
von SES Research. Da das zweite Quartal in der Branche gewoehnlich
besser ist als das erste, gewinnt der deutliche Umsatzrueckgang eine
um so groessere Bedeutung. Die Experten waren zudem von einer
Stagnation ausgegangen. Die einzigst positive Meldung daran war, dass
der Verlust nicht noch hoeher ausgefallen ist. Die Experten stufen
die BroadVision-Aktie daher erenut nur mit "underperformer" ein.
RWE AG: OUTPERFORMER
Die vorlaeufigen Geschaeftszahlen von RWE fuer das Geschaeftsjahr
2000/2001, die kuerzlich vorgelegt wurden, stimmen mit den Zielen
des Unternehmens ueberein. Insbesondere die Einbeziehung von VEW und
Thames Water sowie der gestiegene Oelpreis haben zu dieser
erfreulichen Entwicklung beigetragen. Zudem plant das Unternehmen
nach eigenen Angaben die Einsparung von mehr als einer Milliarde
Euro bei den Kosten. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten des
Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Einstufung "outperformer" fuer die
RWE-Aktie nochmals bestaetigt.
CE CONSUMER ELECTRONIC AG: OUTPERFORMER
Die heute veroeffentlichte vorzeitige Uebernahme der restlichen
Anteile an der SND durch die CE Consumer Electronic AG war von den
Marktteilnehmern so erwartet worden und kam nicht ueberraschend.
Auch die wahrscheinliche Senkung des Kaufpreises fuer den restlichen
Anteil ist angesichts des konjunkturbedingt schwachen US-Geschaefts
nicht unbedingt hervorzuheben. Die Analysten von SES Research stufen
die CE Consumer-Aktie dennoch unveraendert mit "outperformer" ein.
KRETZTECHNIK AG: REDUZIEREN
In einer heute vorgelegten Studie haben die Analysten der Landesbank
Baden-Wuerttemberg die Aktien der Kretztechnik AG von zuvor "halten"
auf jetzt nur noch "reduzieren" herab gestuft. Zur Begruendung
verweisen die Experten auf die sich verschlechternde Gewinnsituation
bei dem Unternehmen. Zudem verfuegt Kretztechnik ueber eine zu
geringe Liquaditaetsquote und einen hohen Forderungsbestand. Auch
das Verhaeltnis der Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen gegenueber
den Kosten fuer Forschung und Entwicklung erscheint zu hoch. Dadurch
sehen die Experten die Gefahr, dass die langfristige Entwicklung zu
Gunsten kurzfristig erreichbarer Ertraege leiden koennte.
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KINOWELT MEDIEN AG: UNDERPERFORMER
Die Kinowelt Medien AG hatte gestern das Ende ihres Engagements bei
der insolventen Brameier Fanworld AG mitgeteilt. Dennoch bleibt
abzuwarten, wie schnell es dem Unternehmen gelingt, die mehr als 100
Shops zu liquidieren. Zudem entstehen dadurch nochmals Kosten von
mehr als 5 Mio Euro. Des weiteren stehen auch noch die
Internet-Aktivitaeten zum Verkauf. Die Liquiditaetssituation bleibt
angespannt, da die Verhandlungen mit den Banken noch laufen. Aus
diesem Grund stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die
Aktien der Kinowelt AG weiterhin nur mit "underperformer" ein und
erwarten einen Verlust je Aktie im Jahr 2001 von 0,31 Euro.
GENESCAN EUROPE AG: VERKAUFEN
Nachdem das Biotechnologieunternehmen die Gruendung einer
Tochtergesellschaft in Hongkong bekannt gegeben hatte, haben die
Analysten des Privatbankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre
"verkaufen" Einstufung fuer die Aktie der Genescan Europe AG
bekraeftigt. Die internationale Expanison wird zwar begruesst,
jedoch ist in den naechsten Monaten nicht mit finanzielle
Auswirkungen fuer das Unternehmen zu rechnen. Das Unternehmen setzt
darauf, dass mit dem Eintritt Chinas in die Welthandelsorganisation
WTO die Anpassung an internationale Standards bei der Kontrolle von
Lebensmitteln erforderlich wird.
EPCOS AG: NEUTRAL
Nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill
Lynch ist die geplante Markteinfuehrung des weltweit kleinsten
Dreifachband-RF-Moduls fuer GSM-Telefone positiv fuer den Hersteller
von passiven Bauelementen zu sehen. Die fruehe Markteinfuehrung
bietet dem Unternehmen als Erstanbieter signifikante Vorteile.
Dennoch bleibt die allgemeine Lage in der Branche weiter angespannt.
Die Experten erwarten fuer das dritte Quartal einen Umsatzrueckgang
von 15 Prozent bei der Epcos AG sowie eine Reduzierung des Gewinns um
fast die Haelfte im Vergleich zum Vorquartal. Daher stufen die
Experten die Aktie weiterhin unveraendert mit "neutral" ein.
LYCOS EUROPE N.V.: VERKAUFEN
Bei ihrer erstmaligen Einschaetzung zu dem Internet-Portal-Betreiber
Lycos Europe haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co.
die Aktie mit "verkaufen" eingestuft. Das Unternehmen hat
gegenwaertig noch einem Barbestand, der bei einem Delisting nach
Abzug von Liquidationskosten nur einen fairen Wert der Aktie von
0,80 Euro ausmacht. Lediglich Uebernahmefantasien koennten den Kurs
in naechster Zeit noch befluegeln. Die Experten sehen das Lkursziel
fuer die Lycos Europe Aktie auf Sicht von sechs Monaten bei 0,50
Euro.
COMROAD AG: MARKETPERFORMER
Die heute bekannt gegebene Vereinbarung von Comroad mit der Shanghai
Unicom ueber den Betrieb von sieben GTTS-Zentralen in verschiedenen
Provinzen Chinas wird von den Analysten von SES Research zwar
positiv beurteilt, jedoch ist die Bindung von Partnern, die ein oder
mehrere Telematikportale betreiben, bereits im aktuellen Kursniveau
eskomptiert, da es zum Geschaeftskonzept von Comroad gehoert. Das
Unternehmen kommt mit diesem Vertrag seinen geplanten 50 neuen
Portalen im Jahr 2001 aber schon sehr nahe. Dennoch stufen die
Experten die Comroad-Aktie weiterhin nur mit "marketperformer" ein.
DEUTSCHE BANK AG: MARKETPERFORMER
Im Hinblick auf die weiterhin unsicheren Entwicklungen an den
internationalen Kapitalmaerkten stufen die Analysten der Landesbank
Baden-Wuerttemberg die Aktien der Deutschen Bank AG unveraendert mit
"marketperformer" ein. Grundsaetzlich sind bei den Kreditrisiken des
Finanzhauses derzeit keine Schwachstellen zu erkennen, jedoch
muesste bei einer weiteren Abschwaechung des wirtschaftlichen
Umfelds die Risikovorsorge erhoeht werden. Die neue Kosteninitiative
des Instituts erscheint den Experten sinnvoll, allerdings muss
auchhier abgewartet werden, bis die ersten Erfolge des Programms
sichtbar und die Zahlen veroeffentlicht werden.
BROADVISION INC.: UNDERPERFORMER
Die BroadVision Inc. hat zuletzt schlechte vorlaeufige Zahlen fuer
das zweite Quartal vorgelegt. Diese lagen deutlich unter den
allgemeinen Markterwartungen. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten
von SES Research. Da das zweite Quartal in der Branche gewoehnlich
besser ist als das erste, gewinnt der deutliche Umsatzrueckgang eine
um so groessere Bedeutung. Die Experten waren zudem von einer
Stagnation ausgegangen. Die einzigst positive Meldung daran war, dass
der Verlust nicht noch hoeher ausgefallen ist. Die Experten stufen
die BroadVision-Aktie daher erenut nur mit "underperformer" ein.
RWE AG: OUTPERFORMER
Die vorlaeufigen Geschaeftszahlen von RWE fuer das Geschaeftsjahr
2000/2001, die kuerzlich vorgelegt wurden, stimmen mit den Zielen
des Unternehmens ueberein. Insbesondere die Einbeziehung von VEW und
Thames Water sowie der gestiegene Oelpreis haben zu dieser
erfreulichen Entwicklung beigetragen. Zudem plant das Unternehmen
nach eigenen Angaben die Einsparung von mehr als einer Milliarde
Euro bei den Kosten. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten des
Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Einstufung "outperformer" fuer die
RWE-Aktie nochmals bestaetigt.
CE CONSUMER ELECTRONIC AG: OUTPERFORMER
Die heute veroeffentlichte vorzeitige Uebernahme der restlichen
Anteile an der SND durch die CE Consumer Electronic AG war von den
Marktteilnehmern so erwartet worden und kam nicht ueberraschend.
Auch die wahrscheinliche Senkung des Kaufpreises fuer den restlichen
Anteil ist angesichts des konjunkturbedingt schwachen US-Geschaefts
nicht unbedingt hervorzuheben. Die Analysten von SES Research stufen
die CE Consumer-Aktie dennoch unveraendert mit "outperformer" ein.
KRETZTECHNIK AG: REDUZIEREN
In einer heute vorgelegten Studie haben die Analysten der Landesbank
Baden-Wuerttemberg die Aktien der Kretztechnik AG von zuvor "halten"
auf jetzt nur noch "reduzieren" herab gestuft. Zur Begruendung
verweisen die Experten auf die sich verschlechternde Gewinnsituation
bei dem Unternehmen. Zudem verfuegt Kretztechnik ueber eine zu
geringe Liquaditaetsquote und einen hohen Forderungsbestand. Auch
das Verhaeltnis der Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen gegenueber
den Kosten fuer Forschung und Entwicklung erscheint zu hoch. Dadurch
sehen die Experten die Gefahr, dass die langfristige Entwicklung zu
Gunsten kurzfristig erreichbarer Ertraege leiden koennte.