Aktien Newsletter 5

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patznjeschniki:

Aktien Newsletter 5

 
09.11.01 07:38
I N H A L T

MARKTUMFELD & DISPOSITION

 1. EDITORIAL / in eigener Sache, Ausblick, Disposition
 2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
 3. MARKTSENTIMENT - BOERSENAUSBLICK - KONJUNKTUR  

HANDELSANREGUNGEN - TRADING-ALLOKATION DAX

 4. LUFTHANSA (+) / fuer Mutige, langfristig hohes Kurspotential
 5. BMW (=) / ungeachtet positiver Zahlen begrenztes Potential
 6. THYSSENKRUPP (+) / jetzt antizyklisch strategisch investieren
 7. INFINEON (-) / UPDATE: Gewinnrealisierung nicht vergessen!
 8. WEDECO WATER (+) / +400% seit unserer ersten Kaufempfehlung

AKTUELLES & NACHRICHTEN

 9. MERGERS & KOOPERATIONEN / Wedeco AG, Stada Arznei, Ahag ...
10. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / adidas, DIS, DEPFA, Walter, CeWe
11. NACHRICHTEN & RESEARCH / Cargolifter, CoBa, DreBa, D.B. ..

RUBRIKEN & HINWEISE

12. BANKANALYSEN / RATINGS - deutsche Standardwerte
13. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
14. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
15. HINWEISE zu den Aktienservice.de Newslettern

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 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
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 Liebe Aktienservice-Leserinnen und Leser,

 wir gehen davon aus, dass sich der Kursauftrieb im DAX unter ho-
 her Volatilitaet bis zum Jahresende weiterhin fortsetzen wird, da
 zum einen gegen Jahresende 2002 eine Konjunkturerholung auf Basis
 der gestiegenen Liquiditaet durch die massiven US-Leitzinssenk-
 ungen seit Jahresbeginn stattfinden wird, der Oelpreis mit seinem

 immensen Impact auf die Weltwirtschaft nun nahezu auf Zweijahres-
 tief verkehrt und die Rentenmaerkte aufgrund der niedrigen Zinsen
 zunehmend an Attraktivitaet verlieren, so dass auch von dieser
 Seite massiv Liquiditaet in die Aktienmaerkte stroemt. Vor diesem
 Hintergrund raten wir weiterhin dazu, Engagements in fundamental
 attraktiv und gut positionierte BlueChips an schwachen Tagen suk-
 zessive auszubauen.

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de

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 2. INDIZES / Wochenentwicklung globaler Indizes
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 Index          07.11.  % Vorwoche  12-M.hoch   % AT-Hoch   % 2001

 DJIA           9.591    +4,29 %    11.350     -19,2 %    -11,1 %
 NASDAQ         1.835    +8,11 %     3.526     -64,2 %    -25,5 %
 DAX 30         4.760    +4,56 %     7.185     -41,8 %    -25,9 %
 NEMAX ALL      1.077    +3,29 %     4.479     -87,5 %    -61,0 %
 EUROSTOXX 50   3.584    +2,97 %     5.125     -34,9 %    -24,7 %

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 3. MARKTSENTIMENT * BOERSENAUSBLICK * KONJUNKTURAUSSICHTEN
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 Nachdem die Aktienmaerkte in Deutschland und USA zu Beginn der
 vergangenen Boersenwoche korrigierten, konnten sie in der zweiten
 Wochenhaelfte einen Aufwaertsrend etablieren, der sich zum Beginn
 der laufenden Boersenwoche fortsetzte. So konnten die Aktien-
 maerkte am Montag im Vorfeld der Sitzung des US-Offenmarktaus-
 schusses deutlich zulegen, der DAX gewann gar 3,7%, da er die
 Verluste vom Freitag aufgrund der ersten deutschen Milzbrandver-
 dachtsfaelle, die sich nicht erhaertet hatten, egalisieren muss-
 te.

 Am Dienstag um 20:20 verkuendete der Offenmarktausschuss dann
 eine weitere massive Zinssenkung um 50 Basispunkte. In Folge des-
 sen stellte sich an den US-Maerkten zur letzten Handelsstunde ein
 solider Aufwaertstrend ein, welcher dem DJIA ein Kursgewinn von
 1,6% und der technologielastige NASDAQ um 2,3% verschaffte.

 Somit senkte FED-Chairman Greenspan, der im Gegensatz zur unseres
 Erachtens nach voellig inkompetenten EZB unseren hoechsten Res-
 pekt geniesst, die Leitzinsen im laufenden Jahr zum zehnten Mal
 von knapp 6% auf nunmehr nur noch 2%. Dies ist das niedrigste
 Zinsniveau in den USA seit 40 Jahren. Greenspan warnte weiter vor
 konjunkturellen Risiken und machte deutlich, dass er, falls not-
 wendig, am 11. Dezember erneut die Zinsen senken werde. Markt-
 teilnehmer hegen nun die Hoffnung, dass die 10. Leitzinssenkung
 im laufenden Jahr die Wirkung der vorangegangenen Zinssenkungen
 um insgesamt 400 Basispunkte beschleunigen wird.

 Mit den gestrigen Kursgewinnen honorierte der US-Markt das ge-
 lungene, der Situation angemessene Zusammenspiel von US-Regierung
 (massive Steuersenkungen) mit der US-Notenbank (massive Leitzins-
 senkungen). Ein aehnlich effektives Kooperationsverhalten waere
 auch hinsichtlich EZB und europaeischer Wirtschaftspolitik wuen-
 schenswert.

 Am heutigen Mittwoch Vormittag konnten die deutschen Aktien, die
 am Dienstag bereits negativ tendierten, die positiven US-Vorgaben
 bis zum Mittwoch Mittag zunaechst nur zoegerlich umsetzen. Hierzu
 trugen auch die ueber Nacht wieder etwas negativer tendierenden
 US-Futures bei, nachboerslich hatte das US-Telekommunikationsun-
 ternehmen QUALCOMM enttaeuschende Quartalszahlen vorgelegt, so
 dass die Euphorie wieder durch die Realitaet eingeholt wurde.

 Ein bedeutender Faktor der aktuell nervoesen Stimmung der deut-
 schen Aktienmaerkte stellt sicherlich auch die mittlerweile be-
 reits als Unsicherheitsfaktor zu bezeichnende EZB dar. So wird
 die EZB am morgigen Donnerstag ihre Ratssitzung abhalten. Wie
 bereits in den vorangegangenen Sitzungen muesste die EZB auch
 jetzt die Leitzinsen zwingend um 50 Basispunkte senken, ausser
 nach dem WTC-Anschlag tat sie dies jedoch nie - und dies obwohl
 seit mehreren Monaten eindeutig erkennbar ist, dass die rezessi-
 ven Wirtschaftstendenzen die Inflationsgefahren bei weitem ue-
 bersteigen.

 Sollte die EZB diesesmal wider allen wirtschaftswissenschaftli-
 chen Erkenntnissen die Leitzinsen erneut nicht senken, wird sich
 die Stimmung diesesmal jedoch so stark gegen sie wenden, dass
 wir schlussendlich sogar personelle Konsequenzen erwarten. Wir
 gehen daher davon aus, dass sich die EZB diesesmal dem Druck der
 Oeffentlichkeit beugt und eine Zinssenkung vornimmt. Haette man
 jedoch fruehzeitig und vorausschauend agiert - wie es von einer
 Notenbank zu erwarten ist - waere dieser Oeffentlichkeitsdruck,
 den Duisenberg nun so sehr beklagt, gar nicht erst entstanden.
 Unser Vertrauen hat die EZB bereits vor einem halben Jahr ver-
 spielt.

 Die morgige Zinsentscheidung wird massgeblichen Einfluss auf die
 Entwicklung des DAX zum Wochenende hin nehmen. Sollte die EZB
 die Zinsen nicht oder nur um kosmetische 25 Basispunkte senken,
 wird die Veraergerung und Unsicherheit der Marktteilnehmer wieder
 zunehmen, so dass in diesem Falle zunaechst negative Kurstenden-
 zen zu erwarten sind. Sollte die EZB dementgegen die Zinsen jetzt
 endlich um weitere 50 Basispunkte senken, koennte sie hierdurch
 wieder ein wenig von dem verlorenen Vertrauen des Marktes zu-
 rueckgewinnen, positive Kurstendenzen waeren die Folge.

 Mittelfristig wird die EZB, wie sie sich morgen auch immer ent-
 scheiden mag, den Kursauftrieb im DAX jedoch nicht gefaehrden
 koennen, da zum einen gegen Jahresende 2002 eine Konjunkturer-
 holung auf Basis der gestiegenen Liquiditaet durch die massiven
 US-leitzinssenkungen seit Jahresbeginn stattfinden wird, der
 Oelpreis mit seinem immensen Impact auf die Weltwirtschaft nun
 nahezu auf Zweijahrestief verkehrt und die Rentenmaerkte auf-
 grund der niedrigen Zinsen zunehmend an Attraktivitaet verlie-
 ren, so dass auch von dieser Seite massiv Liquiditaet in die
 Aktienmaerkte stroemt. Vor diesem Hintergrund raten wir weiter-
 hin dazu, Engagements in fundamental attraktiv und gut positio-
 nierten BlueChips an schwachen Tagen sukzessive auszubauen.

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 4. LUFTHANSA (+) / fuer mutige langfristig hohes Kurspotential
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 Bereits im ersten Halbjahr litten die Fluggesellschaften unter
 den deutlich verschlechterten konjunkturellen Rahmenbedingungen.
 Die ueberfaellige Branchenkonsolidierung forcierte sich nochmals
 dramatisch nach den Ereignissen vom 11. September, welche insbe-
 sondere den Luftfahrtsektor trafen. Bedingungslos auf externes
 Wachstum ausgerichtete Airlines wie Swiss Air und damit auch die
 belgische Sabrena mussten den Geschaeftsbetrieb einstellen. Dabei
 sollte jedoch beruecksichtigt werden, dass die Terroranschlaege
 diese Entwicklung lediglich beschleunigten, die vorgenannten Un-
 ternehmen operierten jedoch bereits vor den Terroranschlaegen na-
 he am Konkurs.

 Die nun beschleunigt einsetzende Branchenkonsolidierung kommt den
 grossen, auf den Europamarkt fokussierten Fluggesellschaften zu
 gute, hier nennen wir an erster Stele die DEUTSCHE LUFTHANSA, ge-
 folgt von AIR FRANCE. Lufthansa ist stark auf das Europageschaeft
 fokussiert, so dass die besonders starken Beeintraechtigungen im
 US-Gsechaeft weniger stark zu Buche schlagen als bspw. bei BRI-
 TISH AIRWAYS (BA), die traditionell stark auf das US-Geschaeft
 fokussiert ist.

 Die bereits in Vollzug befindlichen, sowie weitere zu erwartende
 Konkurse schaffen freie Kapazitaeten fuer die uebrigbleibenden
 Fluggesellschaften wie die solide durchfinanzierte Lufthansa,
 unserem europaeischen Sektor-Favorit. Sicherlich sind Einwaende,
 dass die Lufthansa derzeit taeglich hohe Verluste einfliegt, be-
 rechtigt, doch im uebertragenen Sinne kauft man sich mit diesen
 Verlusten Marktanteile hinzu. Der Einkauf dieser Marktanteile
 waere in einer neutralen oder positiven Marktverfassung um ein
 Vielfaches teurer.

 Vor diesem Hintergrund sehen wir die Lufthansa in der praedesti-
 nierten Rolle des euopaeischen Konsolidierers. Wir sind fest da-
 von ueberzeugt, dass sich die augenblicklichen Marktanteilszuge-
 winne der Lufthansa in zwei bis drei Jahren ueberproportional
 auch auf der Rentabilitaetsseite bemerkbar machen werden und em-
 pfehlen daher ein antizyklisches Investment auf dem deutlich er-
 maessigten Kursniveau. Im laufenden Jahr erwarten wir zunaechst
 jedoch einen operativen Verlust in der Groessenordnung von bis
 zu 200 Mio Euro. Die aktuellen Marktrisiken sollten im Lufthan-
 sa-Kurs jedoch bereits ueber Gebuehr eingepreist sein. Lufthansa
 ist weiterhin unser europaeischer Sektorfavorit im Commercial
 Luftfahrtsektor.

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 5. BMW (=) / ungeachtet positiver Zahlen begrenztes Potential
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 Der Gesamtumsatz des Konzerns betrug im dritten Quartal 2001
 8.196 Mio. Euro und lag damit um 9,8% ueber dem Vergleichswert
 aus dem Vorjahr. Insgesamt ergibt sich für die ersten drei Quar-
 tale 2001 ein Zuwachs von 7,1% auf 28.169 Mio. Euro. Bereinigt
 um die Rover-Umsaetze aus dem ersten Halbjahr 2000 (3.500 Mio.
 Euro) betraegt die Steigerungsrate 23,6%. Das Ergebnis der ge-
 woehnlichen Geschaeftstaetigkeit der BMW Group lag im dritten
 Quartal 2001 bei 567 Mio. Euro, d.h. um 29 Mio. Euro unter dem
 entsprechenden Vorjahresquartal.

 In Reaktion auf die Ereignisse des 11. September wurden Abwer-
 tungen in Hoehe von 30 Mio. Euro im Wertpapierportefeuille und
 im Bereich der Immateriellen Vermoegensgegenstaende vorgenommen.
 In den ersten neun Monaten des Jahres 2001 konnte mit 2.267 Mio.
 Euro das Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaetigkeit des Jah-
 res 2000 um 72,4 Prozent uebertroffen werden. Der Ueberschuss im
 dritten Quartal lag mit 315 Mio. Euro um 29,4% unter dem Wert des
 entsprechenden Vorjahresquartals. Fuer die ersten neun Monate des
 Geschaeftsjahres 2001 ergibt sich damit ein Gesamtueberschuss von
 1.249 Mio. Euro (+63,3 Prozent).

 Im Gegensatz zu vielen anderen Analysten stufen wir die BMW-Aktie
 auch nach Vorlage recht positiver Quartalszahlen nicht herauf:

 Im Vergleich zum zweiten Quartal musste sowohl im Umsatz als auch
 beim Vorsteuerergebnis ein deutlicher Rueckgang hingenommen wer-
 den. Dies haengt unter anderem mit den Ereignissen vom 11. Sep-
 tember zusammen, die ins dritte Quartal hineinfielen, als auch
 mit den Vorlauf- und Marketingkosten zur Markteinfuehrung des Mi-
 nis und beim Modellwechsel des neuen 7ers. Vor diesem Hintergrund
 reduzierte sich auch die Marge vor Steuer von eber 10% im 2.
 Quartal auf unter 7% im 3. Quartal. An die positive Entwicklung
 der beiden Vorquartale konnte BMW also nicht anknuepfen.

 Vor dem Hintergrund der ebengenannten Faktoren, sowie in Anbe-
 tracht der zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bezifferbaren real-
 wirtschaftlichen Auswirkungen der Terroranschlaege auf die Auto-
 mobilkonjunktur, sehen wir derzeit keinen Anlass, das Papier
 hochzustufen. Wenn Anleger jetzt bereits den fuer das 2. Halbjahr
 2002 erwarteten Beginn eines neuen Positiv-Zyklus antizipieren
 moechten, halten wir hierfuer die DaimlerChrysler-Aktie aufgrund
 ihres hinzukommenden internen Aufholpotentials fuer geeigneter.

 Wir halten das BMW-Papier langfristig zwar fuer akkumulierens-
 wert, sehen aber etwa im Vergleich zu DaimlerChrysler ein deut-
 lich geringeres Kurspotential. Kurz- und mittelfristig stehen
 wir dem Titel auch aufgrund der steigenden Kosten fuer Forschung
 und Entwicklung im Rahmen der breitangelegten Modelloffensive in
 den naechsten 1-2 Jahren eher neutral gegenueber.

 Auf ein lediglich moderates Kurspotential spricht auch die be-
 reits recht ausgereizte Fundamentalbewertung, bspw. mit einem
 02e-KGV von 16 auf Basis unserer EPS-Prognosen. Auch hinsicht-
 lich der Dividendenrendite halten wir die DaimlerChrysler-Aktie
 langfristig fuer wesentlich attraktiver.

 Die juengsten Zahlen, die in Anbetracht der augenblicklichen
 Marktsituation durchaus konstruktiv ausfielen, rechtfertigen
 jedoch auch den Save-Heaven-Nimbus der Aktie, so dass das Pa-
 pier aufgrund des ebenfalls sehr begrenzten Rueckschlagspoten-
 tials fuer konservativere Investoren in Betracht kommt.

 BMW
 WKN: 519000

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 6. THYSSENKRUPP (+) / jetzt antizyklisch investieren
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 Seit ihrem Jahreshoch bei ueber 20 Euro im Februar gab der Stahl-
 titel bis zum Septembertief in Folge der Terroranschlaege die
 Haelfte seines Wertes ab. Nun hat sich das Papier bei 12 Euro
 stabilisiert. Nach diesem heftigen Kursrueckgang sehen wir auf
 dem deutlich ermaessigten Niveau eine attraktive und vielverspre-
 chende Einstiegsmoeglichkeit.

 Am Freitag wird das Unternehmen Bilanzzahlen vorlegen. Die in
 Folge der Ereignisse am 11. September verschaerfte Konjunktur-
 baisse sollte sich insbesondere auch im hochzyklischen Stahlsek-
 tor niederschlagen. Wir rechnen daher mit einer zunaechst weiter-
 hin deutlich ruecklaeufigen Gsechaeftsentwicklung.

 Waehernd wir fuer das Geschaeftsjahr 00/01 lediglich noch ein EPS
 von 0,48 Euro erwarten, gehen wir im laufenden Gsechaeftsjahr un-
 ter der Massgabe einer im 1. Halbjahr einsetzenden Konjunktursta-
 bilisierung von einem EPS von 0,89 Euro (erstmalig nach US-GAAP)
 aus. Eine merkliche Konjunkturerholung erwarten wir hingegen erst
 zum 2. Halbjahr 2002. Deutliche Erholungseffekte werden sich bei
 ThyssenKrupp auf Basis unserer aktuellen Einschaetzung der Kon-
 junkturentwicklung somit erst in 02/03 merklich niederschlagen.

 Nach den massiven Kursrueckschlaegen gehen wir jedoch ebenso da-
 von aus, dass oben genannte Belastungsfaktoren bereits ueber Ge-
 buehr eingepreist sind. In Anbetracht der Tatsache, dass der
 Stahlsektor sehr fruehzyklisch ist, sollte ThyssenKrupp von einer
 Konjunkturerholung in der zweiten Jahreshaelfte 2002 schnell pro-
 fitieren. Da der durchschnittliche Antizipationszeitraum der
 Boersen die Entwicklung der naechsten 9-12 Monate vorwegnimmt,
 sehen wir fuer antizyklisch agierende, strategisch ausgerichtete
 Anleger bei ThyssenKrupp nun eine hervorragende Einstiegsgelegen-
 heit.

 Fuer ein erfolgreiches Engagement spricht derzeit auch die histo-
 risch guenstige Fundamentalbewertung des Titels. Das 02e-KGV
 liegt auf Basis unserer eingangs aufgefuehrten EPS-Prognose bei
 knapp 13, die 02e-Dividendenrendite wird sich unserer Einschaet-
 zung nach bei ueber 6% bewegen und das Verhaeltnis von Aktienkurs
 und anteiligem Eigenkapital liegt bei lediglich 0,7. Diese Bewer-
 tungskennziffern implizieren bei der ThyssenKrupp-Aktie eine his-
 torisch guenstige Einstiegsgelegenheit.

 THYSSENKRUPP
 WKN: 750000
 
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 7. INFINEON (-) / UPDATE: Gewinnrealisierung nicht vergessen!
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 Vor wenigen Wochen empfahlen wir Infineon aus technisch-spekula-
 tiven Gesichtspunkten zum Kauf. Inmittels konnte das Papier ueber
 50% zulegen. Wir rieten damals dazu, im Bereich von 19-25 Euro
 teilweise in Halbleiterwerte umzuschichten, die eine hoehere Ue-
 berlebenschance wie Infineon aufweisen. Waehrend der DRAM-VK der-
 zeit noch bei rund 1,5 USD liegt, betragen die Gestehungskosten
 je Chip fuer Infineon knapp 6 USD.

 Diese Unrentabilitaet, die sich nicht schnell und signifikant ge-
 nug aendern wird, um bei Infineon auf eine Erholung hoffen zu
 koennen, fuehrt unserer Einschaetzung nach dazu, dass bereits im
 ersten Halbjahr 2002 wieder frisches Kapital aufgenommen werden
 muss. Eine Kapitalerhoehung wird nicht mehr plazierbar sein, ob
 Siemens ihrer Nachschusspflicht nachkommt, ist in Anbetracht der
 juengsten Einsparungsmassnahmen recht fraglich und Kreditfinan-
 zierung scheidet von vorneherein aus.

 Somit bleibt lediglich die Fusion mit einem Wettbewerber. Aber
 auch hierbei stehen die Ampeln nicht auf gruen, da sich die meis-
 ten Wettbewerber ebenfalls in schwerem Fahrwasser befinden. Die
 seit langem im Raum stehende Fusion der DRAM-Sparten von Infineon
 und Toshiba scheiterte letztendlich daran, dass Infineon nicht in
 der Lage war, sich an den fusionsbedingten Vorlaufskosten zu be-
 teiligen.

 Wettbewerber, die Interesse an der zweifellos avancierten Infine-
 on-Technologie und- Marktanteil haben, warten lieber auf das dro-
 hende Ende von Infineon - die interessanten Unternehmensteile
 koennen dann wesentlich billiger uebernommen werden.

 Die immense Ueberkapazitaet des Halbleitermarktes bedingt eine
 beschleunigte Branchenkonsolidierung. Die augenblickliche Situa-
 tion und Nachfrageschwaeche des Halbleitermarktes lediglich auf
 eine gewoehnliche, zyklische Konjunkturdelle zurueckzufuehren,
 waere euphemistisch.

 zwar gehen wir nicht zwingend davon aus, dass Infineon das Aus
 droht, aus fundamentaler Sicht kann dies jedoch keineswegs aus-
 geschlossen werden, so dass ein Engagement ungeachtet des insge-
 samt noch deutlich ermaessigten Aktienkurses mit unkalkulierba-
 ren Risiken behaftet ist.

 Vor diesem Hintergrund raten wir weiterhin dazu, Kurse in einer
 Preisspanne von 19-20 Euro zum sukzessiven Ausstieg bzw. zur Um-
 schichtung zu nutzen. Eine merkliche Entspannung im Halbleiter-
 markt erwarten wir erst zu Beginn des Jahres 2003. Da feststeht,
 dass Infineon alleine bzw. ohne neues Kapital nur etwas bis ins
 2. Quartal 2002 ueberleben kann, besteht durchaus die Moeglich-
 keit, dass die Branchenerholung fuer das Unternehmen zu spaet
 kommt. In den Schuhen von Vorstandschef Weber moechte derzeit
 wohl niemand stecken. Angesichts dieser Risiken verbieten sich
 Neuengagements in Infineon.

 Anleger, die derzeit aus strategischen Erwaegungen antizyklisch
 in den Halbleitersektor investieren moechten, empfehlen wir den
 Einstieg bei MICRON Technologies, USA, dem solide durchfinan-
 zierten Kostenfuehrer im DRAM-Segment. Bei einer etwas breiter
 gefassten Portfolioallokation kann auch eine Umschichtung in
 die ALCATEL-Aktie empfohlen werden.

 INFINEON
 WKN: 623100


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 8. WEDECO WATER (+) / +400% seit unserer ersten Kaufempfehlung
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 Bereits zum IPO empfahlen wir die Aktien der Wedeco Water Tech-
 nologie zur Zeichnung, anschliessend rieten wir mehrfach zum
 Nachfassen ueber die Boerse. Damals notierten die Aktien des Un-
 ternehmens bei rund 7 Euro. In bemerkenswert kurzer Zeit ist das
 Unternehmen mittels organischem und externem Wachstum zum Welt-
 marktfuehrer avanciert und praesentiert weiterhin hervorragende
 Zahlen. Zwar sehen wir den Titel mit 35 Euro je Aktie derzeit
 fair bewertet, in Anbetracht der Wachstumsaussichten des prospe-
 rierenden Marktes sehen wir jedoch langfristig weiterhin deutli-
 ches Steigerungspotential.

 Wie der Weltmarktfuehrer in der Wasserdesinfektion mittels ul-
 travioletten (UV) Lichts heute bei Vorlage seines juengsten Zwi-
 schenberichts mitteilte, uebertraf der konsolidierte Konzernum-
 satz in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit 57,1 Mio. Euro
 den Vorjahresvergleichswert von 32,8 Mio. Euro um 74,1%. Das
 Neunmonatsergebnis nach Steuern lag im Konzern mit 5,1 Mio. Euro
 um 66,2% hoeher als im vorigen Jahr (3,0 Mio. Euro). Je Aktie
 entspricht das einem von 0,31 Euro auf 0,49 Euro gestiegenen Er-
 gebnis.

 Das Betriebsergebnis (EBlT) stieg von 5,4 Mio. Euro im 3. Quartal
 2000 auf 7,9 Mio. Euro in diesem Jahr. Das entspricht einer Stei-
 gerung um 46,5%. Das EBITDA verzeichnet eine Steigerung um 3,2
 Mio. Euro oder 55,0% auf 9,1 Mio. Euro. Die anhaltend positive
 Ergebnisentwicklung ist auch vor dem Hintergrund erneut unterpro-
 portional gestiegener Kosten zu betrachten.

 In Anbetracht der aktuellen Marktrisiken auf konjunktureller und
 geopolitischer Ebene gehoert Wedeco mit seinem Kerngeschaeftsbe-
 reich Wasserdesinfektion/aufbereitung zu den wenigen fundamental
 solide aufgestellten Unternehmen am deutschen Aktienmarkt, das
 als Weltmarktfuehrer vollumfaenglich konjunkturresistent ist und
 ueber hervorragende Entwicklungsperspektiven verfuegt.

 Angesichts der positiven 9-Monatszahlen gehen wir fest davon aus,
 dass Wedeco die Gesamtjahresprognosen erfuellen oder gar leicht
 uebertreffen wird. So rechnen wir im Gesamtjahr mit einem Umsatz
 von 81 Mio Euro (rund +60%), mit einem EBIT von 10,9 Mio Euro
 (+55%) und mit einem Jahersueberschuss von 7 Mio Euro (+52%). Auf
 Basis unserer EPS-Schaetzungen ist der Titel mit einem 02e-KGV
 von 35 in Anbetracht des bisherigen Trackrecords, sowie aufgrund
 der hohen Planungssicherheit und der Konjunkturresistenz des Ge-
 schaeftsmodells vertretbar bewertet.

 Zu Beginn des Jahres gingen wir davon aus, dass die EBIT-Margen
 im 2. Halbjahr saisonal bedingt (aufgrund des traditionell in der
 2. Jahreshaelfte geringeren Service-Geschaeftsanteils) deutlich
 nachlassen. Diese Entwicklung wird sich unserer Einschaetzung
 nach im Gesamtjahr bestaetigen. Da es sich hierbei aber um einen
 typischen Saisoneffekt handelt, sollte diesem Umstand keine be-
 sondere Beachtung geschenkt werden.

 Das Management ueberzeugt weiterhin mit einer kontinuierlich
 deutlich unterproportionalen Kostenentwicklung, was wir als Zei-
 chen besonderer Kompetenz werten. Auch dieses "weiche" Bewer-
 tungskriterium rechtfertigt in der Summe ein langfristiges Enga-
 gement. Auch nach einer Performance von 400% seit unserer Kauf-
 empfehlung halten wir den Titel fuer kaufenswert. Natuerlich
 darf die bisherige Kursentwicklung nicht in die Zukunft fortge-
 schrieben werden. In Anbetracht der bisherigen Performance em-
 pfehlen wir ein Stop-Loss bei 29 Euro.

 UNTERNEHMENSHINTERGRUND

 Das Unternehmen entwickelt, vertreibt und installiert moderne
 Wasseraufbereitungssysteme. Das Wasser wird hierbei mit ultra-
 violettem Licht bestrahlt, rueckstandsfrei desinfiziert und ent-
 keimt. Gegenueber der fortschrittlichen, umweltvertraeglichen
 und zugleich kosteneffektiven Wedeco-Technologie muten die kon-
 ventionellen und hauptsaechlich auf Chlorzusaetze basierenden
 Wasseraufbereitungsmethoden antiquiert an.

 Vor allem in suedlichen Regionen ist der Einsatz von Chlor zur
 Trinkwasserbehandlung weit verbreitet. Dies wird aus gesundheit-
 lichen Aspekten von Experten zunehmend in Frage gestellt. Darue-
 berhinaus erkennt man inzwischen durch die hierbei entstehenden
 schaedlichen Nebenprodukte die Gefahren fuer unsere Umwelt. Die
 Wedeco-Systeme zeichnen sich dabei durch vielseitige Einsatz-
 moeglichkeiten und hohe Kosteneffizienz bei ueberschaubarem War-
 tungsaufwand aus.

 Der Marktanteil dieser Technologie wird unseren Schaetzungen zu-
 folge von derzeit 14% bis auf mindestens 30% im Jahre 2005 stei-
 gen. Das Gesamtmarktvolumen fuer die Wedeco-Wasseraufbereitrungs-
 systeme duerfte sich zu diesem Zeitpunkt auf 1 MRD Euro belaufen.
 Das Unternehmen ist inzwischen zum Weltmarktfuehrer avanciert.

 Die Aktien der WEDECO AG Water Technology notieren seit Ende Ok-
 tober 1999 im Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierboerse
 im Qualitaetssegment SMAX bzw. wurden am 20. Maerz 2000 im Markt-
 segment SDAX gelistet, welcher Einhundert der bedeutendsten mit-
 telstaendischen Unternehmen zusammenfasst.

 Aufgrund des hohen technologischen Entwicklungstandes, der viel-
 seitigen Einsetzbarkeit der Wedeco-Technologie und der erfolgrei-
 chen Akquisitionspolitik avancierte Wedeco binnen kurzer Zeit zum
 Weltmarktfuehrer. Am Branchenwachstum wird Wedeco auch hinsicht-
 lich des enormen Marktpotentials weiterhin ueberproportional pro-
 fitieren.

 WEDECO AG
 WKN: 514180

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 9. MERGERS & KOOPERATIONEN / Wedeco, Stada Arznei, Ahag ...
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 WEDECO akquiriert australisches Unternehmen fuer UV-Technik
 Mit der 100%igen Uebernahme der Australian Ultra Violet Products
 in Sydney, nimmt die Duesseldorfer WEDECO AG Water Technology,
 Weltmarktfuehrer in der Wasserdesinfektion mittels ultravioletten
 Lichts, auch in Australien die Spitzenstellung ein. Der Kaufpreis
 wurde in bar und in Aktien der WEDECO AG entrichtet. Australian
 Ultra Violet Products ist auf Applikationen fuer die industrielle
 UV-Wasserdesinfektion spezialisiert und hat im vergangenen Jahr
 in diesem Marktsegment 1,4 Mio. Euro umgesetzt.

 STADA akquiriert US-Generika-Geschaeft

 Die STADA Arzneimittel AG, Bad Vilbel, uebernimmt per 01.01.2002
 zu 100% den Geschaeftsbetrieb des Generikaanbieters MOVA Labora-
 tories Inc. in Cranbury, New Jersey, USA. Im Rahmen der Akquisi-
 tion uebernimmt STADA die arzneimittelrechtlichen Zulassungen
 sowie die MOVA-Umsaetze in den USA, die sich im laufenden Jahr
 2001 auf voraussichtlich 26 Mio. US-$ belaufen. Die Produktpalet-
 te besteht aus 15 Generika und einem Markenprodukt. STADA ueber-
 nimmt von MOVA ausserdem 5 Entwicklungsprojekte fuer weitere ge-
 nerische US-Zulassungen, 12 weitere zurzeit nicht vermarktete ge-
 nerische US-Zulassungen sowie alle zum Geschaeftsbetrieb notwen-
 digen Unterlagen und Vertraege mit Kunden und Lieferanten. Mit
 der Akquisition erwirbt STADA eine schlanke Marketing- und Ver-
 triebseinheit fuer Generika und preisguenstige Markenprodukte in
 den USA. Geplant sind weitere Zukaeufe von Zulassungen und Pro-
 dukten. Die im MDAX notierte STADA Arzneimittel AG zaehlt mit ei-
 nem fuer 2001 erwarteten Umsatz von ueber 1 Milliarde DM zu den
 fuehrenden europaeischen Generikaanbietern. Mit der Uebernahme
 des Geschaeftsbetriebs der MOVA Laboratories ist STADA im groess-
 ten nationalen Generikamarkt der Welt, den USA, nun vertreten.

 Grossaktionaerswechsel bei der AHAG Wertpapierhandelsbank AG

 Dem Vorstand der AHAG Wertpapierhandelsbank AG wurde von der IPO
 Board.net AG, Wien, mitgeteilt, dass mit ihrer Begleitung der
 Grossaktionaer TG Vermoegensverwaltung AG 1,9 Mio. Aktien (rd.
 20% des Grundkapitals) veraeussert hat.


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10. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / adidas, DIS, DEPFA, Walter, CeWe
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 9-Monatszahlen - SCHWARZ PHARMA setzt positiven Trend fort

 Im Zeitraum Januar bis September 2001 erzielte die Schwarz Phar-
 ma-Gruppe ein Umsatzplus von 4,8% und damit ein Volumen von 566,2
 Mio. EUR. Gleichzeitig steigerte die Gruppe das Bruttoergebnis um
 9,1% auf 346,2 Mio. EUR. Trotz um 17,6% auf 70,1 Mio. EUR erhoeh-
 ter Forschungs- und Entwicklungskosten erreichte das Betriebser-
 gebnis in den ersten neun Monaten 2001 15,5 Mio. EUR (18,7 Mio.
 EUR). Das Ergebnis vor Steuern betrugt 63,4 Mio. EUR (+133,9%),
 beeinflusst durch den im zweiten Quartal berichteten, ungeplanten
 nicht wiederkehrenden Ertrag (43 Mio. EUR). Nach Steuern ergibt
 sich ein Ergebnis von 38,5 Mio. EUR (+125,1%) oder 1,75 EUR je
 Aktie. Im dritten Quartal steigerte Schwarz Pharma den Umsatz um
 5,6% auf 184,1 Mio. EUR. Das Betriebesergebnis konnte von minus
 1,2 Mio. EUR auf plus 3,1, Mio. EUR erhoeht werden. Das Quartals-
 ergebnis vor Steuern betrug 2,7 Mio. EUR (-2,4 Mio. EUR) und das
 Ergebnis nach Steuern 2,3 Mio. EUR (-2,7 Mio. EUR).

 Adidas Salomon mit guten 9-Monatszahlen

 In den ersten neun Monaten des Jahres 2001 steigerte adidas-Salo-
 mon die Umsatzerloese um 6 Prozent auf 4,7 Mrd. ?, im Vergleich
 zu 4,4 Mrd. ? im Vorjahresvergleich. Im dritten Quartal stieg der
 Umsatz um 7 Prozent auf 1,8 Mrd. ? gegenueber 1,7 Mrd. ? im ver-
 gleichbaren Vorjahreszeitraum. Strikte Kostenkontrolle fuehrte zu
 einer Verbesserung des Betriebsergebnisses im Vorjahresvergleich
 um 9 Prozent auf 420 Mio. ? fuer die ersten neun Monate verglich-
 en mit 384 Mio. ? im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal stieg
 das Betriebsergebnis um 4 Prozent auf 222 Mio. ? im Vergleich zu
 214 Mio. ? im dritten Quartal 2000. Das Ergebnis vor Steuern fuer
 die ersten neun Monate erreichte 330 Mio. ? und lag damit um 1
 Prozent ueber dem Vorjahresniveau von 326 Mio. ?. Diese Steiger-
 ung wurde vor dem Hintergrund einer starken Umsatzentwicklung,
 stabiler Margen und strikter Kostenkontrolle, bei allerdings hoe-
 heren Finanzaufwendungen erzielt. Das Ergebnis vor Steuern fuer
 das dritte Quartal verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 1
 Prozent auf 191 Mio. ? gegenueber 190 Mio. ? im Vorjahreszeit-
 raum. Der Gewinn stieg im dritten Quartal um 9 Prozent auf 114
 Mio. ? bzw. 2,51 ? je Aktie, verglichen mit 105 Mio. ? bzw. 2,31
 ? je Aktie vor einem Jahr. In den ersten neun Monaten stieg der
 Gewinn um 4 Prozent auf 184 Mio. ?, und der Gewinn je Aktie er-
 reichte 4,07 ? gegenueber 177 Mio. ? und 3,91 ? je Aktie im Vor-
 jahreszeitraum. Die in den ersten neun Monaten 2001 erzielten Er-
 gebnisse entsprechen den Erwartungen und bestaetigen den Ausblick
 fuer das Gesamtjahr. Die Auswirkungen der Ereignisse des 11. Sep-
 tember 2001 hatten keine signifikanten Auswirkungen auf die Er-
 gebnisse von adidas-Salomon im dritten Quartal. Waehrend kuenfti-
 ge Entwicklungen auf Grund der zunehmenden Marktunsicherheit
 schwerer einzuschaetzen sind, rechnet adidas-Salomon weiterhin
 fuer das Gesamtjahr 2001 mit einer Steigerung des Konzernumsatzes
 um etwa 5 Prozent. Das Ziel einer Gewinnsteigerung um 15 Prozent
 fuer das laufende Jahr sowie weiteren Wachstums in allen Ge-
 schaeftsfeldern fuer 2002 bleibt bestehen.

 DIS - Geschaeftszahlen des 3. Quartals 2001

 Die DIS Deutscher Industrie Service AG, Personal- Dienstleis-
 tungs-Spezialist in Deutschland und Oesterreich, bestaetigt die
 am 22.10.2001 veroeffentlichten vorlaeufigen Zahlen. Die Umsatz-
 erloese erhoehten sich um 11,6% auf 134,3 Mio. DM im 3. Quartal
 2001. In den ersten 9 Monaten ergab sich eine Umsatzsteigerung
 von 19,6% auf DM 389,6 Mio. Das Ergebnis vor Steuern erhoehte
 sich im 3. Quartal 2001 um 13,1% auf 14,8 Mio. DM. Durch entspre-
 chende Kosteneinsparungen konnte die Vorsteuermarge von 10,9% auf
 11,0% leicht verbessert werden. In den ersten neun Monaten er-
 hoehte sich das Ergebnis mit + 32,0% auf 32,5 Mio. DM deutlich
 staerker als der Umsatz. Bedingt durch die konjunkturell schwie-
 rige Situation zeigt sich insbesondere seit Mitte September eine
 Abschwaechung der Nachfrage. Vor diesem Hintergrund revidierte
 der Vorstand der DIS AG am 22.10.2001 seine bisherige Umsatz-
 prognose fuer 2001 in Hoehe von 538 Mio. DM um die Groessenord-
 nung von 6% auf 505 Mio. DM. Dies entspricht dennoch einer Erhoe-
 hung von 13% gegenueber dem Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern
 duerfte dementsprechend zwischen 40 und 42 (vorher: 48) Mio. DM
 liegen.

 DEPFA mit soliden 9-Monatszahlen

 Mit einem Konzerngewinn von 214 Mio EUR nach Steuern (+91% gegen-
 ueber den ersten 9 Monaten des Geschaeftsjahres 2000) und einer
 Netto-Eigenkapitalverzinsung von 14% erzielte die DePfa Gruppe
 trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen ein
 sehr gutes 9-Monats-Ergebnis. Das Ergebnis nach Steuern und vor
 Anteilen Dritter erreichte 240 Mio EUR (+80%). Die DePfa liegt
 damit im Rahmen ihrer Ergebnisprognose, die sich fuer das gesamte
 Geschaeftsjahr 2001 auf ca. 280 Mio EUR belaeuft. Diese Prognose
 beruecksichtigt eine zu erwartende Risikovorsorge, die fuer das
 Gesamtjahr maximal 120 Mio EUR betragen wird.

 WALTER AG - 9-Monatszahlen positiv, Ausblick zurueckhaltend

 In einem schwieriger gewordenen konjunkturellen Umfeld hat die
 WALTER AG (WKN 775290) den Konzernumsatz nach neun Monaten um
 19,7% von 185,0 auf 221,4 Mio. Euro steigern koennen. Das Ergeb-
 vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag in diesem Zeitraum mit 29,44
 Mio. Euro um 39,1% ueber dem Vorjahresniveau von 21,16 Mio. Euro.
 Der Konzernueberschuss stieg mit 58,5% von 9,65 auf 15,30 Mio.
 Euro deutlich ueberproportional. Das DVFA-Ergebnis pro Aktie
 wuchs um 57,4% von 1,81 auf 2,85 Euro. Der Auftragseingang von
 221,0 Mio. Euro stieg um 3,1%, blieb aber im dritten Quartal hin-
 ter unseren Erwartungen zurueck. Hier machte sich die staerkere
 konjunkturelle Eintruebung bemerkbar.

 CeWe Color mit Gewinnwarnung bei den 9-Monatszahlen
 Der groesste europaeische Fotofinisher meldet nach gutem Umsatz-
 zuwachs zum Halbjahr (plus 7,8%), dass die Sommersaison nach her-
 vorragendem Start im weiteren Verlauf deutlich nachliess. Fuer
 die ersten neun Monate des Jahres 2001 weist CeWe Color immer
 noch einen Umsatzzuwachs von 7,2% aus. Fortgesetzt hat sich im
 gesamten Jahr 2001 der harte Preiswettbewerb im Fotomarkt, der
 auch bei CeWe auf die Margen drueckt. CeWe hat deswegen ein Paket
 von Strukturmassnahmen beschlossen, die eine jaehrliche Kosten-
 entlastung von Eur 25 Mio. generieren sollen. Die dafuer notwen-
 digen Rueckstellungen werden zu Lasten des Ergebnisses 2001 ge-
 bildet. CeWe rechnet fuer das Jahr 2001 nicht mehr mit einem
 gleichguten Ergebnis wie im Jahr 2000, aber weiterhin mit einem
 positiven Gesamtergebnis.

 WEDECO AG - Anhaltend starkes Wachstum im 3. Quartal

 Ein weiterhin starkes Umsatz- und Ertragswachstum weist die
 Duesseldorfer Wedeco AG Water Technology im dritten Quartal die-
 ses Jahres aus. Wie der Weltmarktfuehrer in der Wasserdesinfek-
 tion mittels ultravioletten (UV) Lichts heute bei Vorlage seines
 juengsten Zwischenberichts mitteilte, uebertraf der konsolidierte
 Konzernumsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit 57,1
 Mio. Euro den Vorjahresvergleichswert von 32,8 Mio. Euro um
 74,1%. Das Neunmonatsergebnis nach Steuern lag im Konzern mit 5,1
 Mio. Euro um 66,2% hoeher als im vorigen Jahr (3,0 Mio. Euro). Je
 Aktie entspricht das einem von 0,31 Euro auf 0,49 Euro gestiege-
 nen Ergebnis. Das Betriebsergebnis (EBlT) stieg von 5,4 Mio. Euro
 im 3. Quartal 2000 auf 7,9 Mio. Euro in diesem Jahr. Das ent-
 spricht einer Steigerung um 46,5%. Das EBITDA verzeichnet eine
 Steigerung um 3,2 Mio. Euro oder 55,0% auf 9,1 Mio. Euro. Die an-
 haltend positive Ergebnisentwicklung ist nach Angabe des Unter-
 nehmens auch vor dem Hintergrund erneut unterproportional gestie-
 gener Kosten zu sehen. Der Auftragsbestand der WEDECO Gruppe be-
 traegt per 30.09.2001 18,8 Mio. Euro. Fuer das laufende Ge-
 schaeftsjahr erwartet das Unternehmen weiterhin einen positiven
 Verlauf.

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11. NACHRICHTEN & RESEARCH / Cargolifter, CoBa, DreBa, D.B. ..
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 CargoLifter AG - Kapitalerhoehung

 Der Vorstand der CargoLifter AG (WKN 540261) hat beschlossen,
 das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 40,500 Mio. um bis zu
 EUR 10,125 Mio. im Wege einer Kapitalerhoehung mit Bezugsrecht
 fuer die Aktionaere auf maximal EUR 50,625 Mio. zu erhoehen. Es
 werden bis zu 6,75 Mio. Aktien aus genehmigtem Kapital emittiert.
 Das Bezugsverhaeltnis betraegt 4:1. Waehrend der vom 9. bis zum
 23. November 2001 laufenden Bezugsfrist koennen die neuen Aktien
 zu einem Bezugskurs von EUR 5,50 erworben werden. Die Bezugsrech-
 te (WKN 540268) werden vom 9. bis zum 21. November an der Boerse
 gehandelt. Weiterhin gibt das Unternehmen hiermit die vorlaeufi-
 gen Geschaeftszahlen fuer das am 31. August 2001 beendete Ge-
 schaeftsjahr 2000/2001 nach US GAAP bekannt. Demnach betrug der
 Jahresfehlbetrag (nach EUR 67,9 Mio. im Vorjahr) durch die ge-
 stiegenen Aufwendungen aus dem Fortschritt des Unternehmensauf-
 baus im Berichtsjahr EUR 96,4 Mio. Die zeitliche Verschiebung von
 Investitionen fuehrte dazu, dass der ausgewiesene Jahresverlust
 geringer ausfiel als erwartet. Das EBIT betrug EUR -99,5 Mio. Die
 Kosten fuer Forschung und Entwicklung betrugen EUR 65 Mio.

 COMMERZ-, DRESDNER und DEUTSCHE BANK

 Commerzbank AG, Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG haben be-
 schlossen, ihre Hypothekenbanktoechter zu verschmelzen. Damit
 wird das Know-how von Deutsche Hyp, Eurohypo und Rheinhyp zusam-
 mengefuehrt. Zudem werden gewerbliche Immobilienfinanzierungs-
 Aktivitaeten der Muttergesellschaften in die kuenftige Einheit
 eingebracht. Der Name des neuen Instituts ist Eurohypo AG. Ge-
 meinsam erzielten die fusionierenden Einheiten im vergangenen
 Jahr in der gewerblichen Immobilienfinanzierung eine Vertriebs-
 leistung von 18,4 Milliarden Euro. In der Staatsfinanzierung be-
 trug der kumulierte Darlehensbestand 138,3 Milliarden Euro. Die
 Wertverhaeltnisse der Hypothekenbanktoechter zueinander betragen
 nach heutigem Stand 30% fuer die Deutsche Hyp und jeweils 35%
 fuer die Eurohypo und die Rheinhyp. Eine Steigerung des Gewinns
 wird ab 2004 erwartet. Das Ziel fuer die Eigenkapitalrendite des
 Instituts liegt deutlich ueber den Kapitalkosten. Durch die Fu-
 sion sollen ab dem Jahr 2004 Kostensynergien in Hoehe von 120
 Millionen Euro jaehrlich erzielt werden. Ziel der neuen Bank ist
 eine fuehrende Marktposition in der gewerblichen Immobilienfi-
 nanzierung in Deutschland und Europa.

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12. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
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 Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
 schnell auffinden koennen. Ratings ab dem 02.11.2001 berueck-
 sichtigt.

 TITEL          RATING               INSTITUT  

 Adidas-Salomon "buy"                Enskilda Securities   06.11.
 adidas-Salomon "buy"                Lehman Brothers       07.11.
 adidas-Salomon "hold"               SEB                   06.11.
 adidas-Salomon halten               Bankgesell. Berlin    06.11.
 adidas-Salomon halten               WGZ-Bank              06.11.
 adidas-Salomon Marketperformer      LB Baden-Wuerttemberg 07.11.
 adidas-Salomon uebergewichten       Delbrueck Asset Mgmt  06.11.
 Adidas-Salomon untergewichten       Helaba Trust          05.11.
 Allianz        "LT accumulate"      Merrill Lynch         05.11.
 Allianz        "outperform"         Morg Stan Dean Witter 06.11.
 BASF           ein Favorit          Hamburger Sparkasse   02.11.
 Bayer          Underperforrmer      WGZ-Bank              02.11.
 BMW            "Market Perform"     BHF-Bank              02.11.
 BMW            "sell"               Bankhaus Metzler      07.11.
 BMW            "strong buy"         Lehman Brothers       07.11.
 BMW            halten               Bankgesell. Berlin    06.11.
 BMW            kaufen               SEB                   05.11.
 BMW            Kursziel 42 Euro     SEB                   07.11.
 BMW            Marketperformer      LB Baden-Wuerttemberg 07.11.
 BMW            neutral              Helaba Trust          06.11.
 BMW            neutral              Helaba Trust          07.11.
 BMW            Outperformer         WGZ-Bank              05.11.
 Commerzbank    neutral              Helaba Trust          07.11.
 Continental    "hold"               Bankhaus Metzler      02.11.
 Continental    Downgrade auf "add"  Dresd Kleinw Wasser.  06.11.
 DaimlerChrys   "Market Perform"     BHF-Bank              02.11.
 Degussa        Kaeufe zurueckstel.  Sparkasse Bremen      02.11.
 Degussa        kaufen               Hamburger Sparkasse   02.11.
 Degussa        Underperformer       WGZ-Bank              02.11.
 DePfa          "add"                Dresd Kleinw Wasser.  05.11.
 Depfa          kaufen               Bankgesell. Berlin    05.11.
 DePfa          kaufen               Bankgesell. Berlin    06.11.
 Deutsche Bank  "accumulate"         Merrill Lynch         02.11.
 Deutsche Bank  "buy"                Lehman Brothers       02.11.
 Deutsche Bank  "buy"                Sparkasse Bremen      02.11.
 Deutsche Bank  "LT buy"             Merrill Lynch         02.11.
 Deutsche Bank  "Market Outperform"  Goldman Sachs         05.11.
 Deutsche Bank  "outperform"         Hornblower Fischer    02.11.
 Deutsche Bank  "outperform"         Schroder Salomon S.B. 05.11.
 Deutsche Bank  Fair Value 69 Euro   Sal. Oppenheim        02.11.
 Deutsche Bank  kaufen               Bankgesellsch. Berlin 02.11.
 Deutsche Bank  Marketperformer      LB Baden-Wuerttemberg 05.11.
 Deutsche Bank  neuer Fair Value     J.P. Morgan Chase&Co. 07.11.
 Deutsche Bank  uebergewichten       Helaba Trust          02.11.
 Deutsche Bank  Upgrade              Banc of America       06.11.
 Deutsche Post  Outperformer         WGZ-Bank              07.11.
 Deutsch Telek  halten               Kreissparkasse Pinneb 02.11.
 Deutsch Telek  kaufen               Hamburger Sparkasse   02.11.
 Douglas Hold   Downgrade            UBS Warburg           05.11.
 Dt. Lufthansa  Fair Value 15 Euro   Merrill Lynch         05.11.
 Dyckerhoff     "add"                Dresd Kleinw Wasser.  05.11.
 Dyckerhoff     kaufen               ABN Amro              06.11.
 Fresenius      marktkonform         Deutsche Bank         02.11.
 Fresenius M.C. "Recomm. List"       Goldman Sachs         06.11.
 Fresenius M.C. "underperform"       BNP Paribas           06.11.
 Fresenius M.C. Downgrade            Sal. Oppenheim        02.11.
 Fresenius M.C. "accumulate"         DZ BANK               05.11.
 Fresenius M.C. "buy"                M.M.Warburg & CO      02.11.
 Hugo Boss      "add"                HSBC Trinkaus & Burkh 06.11.
 Hugo Boss      "hold"               M.M.Warburg & CO      05.11.
 Hugo Boss      "outperform"         Sal. Oppenheim        05.11.
 Hugo Boss      Downgrade            WestLB Panmure        06.11.
 Hugo Boss      halten               ABN Amro              06.11.
 Hugo Boss      kaufen               Bankgesell. Berlin    05.11.
 Hugo Boss      Outperformer         WGZ-Bank              05.11.
 IKB            halten               Bankgesell. Berlin    02.11.
 Infineon       Gewinnmitnahmen      M.M.Warburg & CO      06.11.
 Infineon       Rating bestaetigt    ABN Amro              02.11.
 JungheinrichVZ "buy"                M.M.Warburg & CO      07.11.
 Koenig & Bauer Outperformer         Frankfurter Sparkasse 02.11.
 Krones         kaufen               Berliner Volksbank    05.11.
 Lufthansa      Ersteinschaetzung    Goldman Sachs         05.11.
 Lufthansa      kaufen               Berliner Volksbank    05.11.
 Lufthansa      neutral              Delbrueck Asset Mgmt  02.11.
 MAN            "market underperf"   Lehman Brothers       06.11.
 MLP            neutral              Helaba Trust          05.11.
 MLP            vor grossen Herausf. M.M.Warburg & CO      05.11.
 Norddt. Affin  Downgrade            HSBC Trinkaus & Burkh 06.11.
 RWE            akkumulieren         Berenberg Bank        02.11.
 SAP            reduzieren           Bankgesell Berlin     06.11.
 Schering       Outperformer         WGZ-Bank              05.11.
 Schwarz Pharma "sell"               M.M.Warburg & CO      07.11.
 Schwarz Pharma akkumulieren         AC Research           07.11.
 SGL Carbon     Underperformer       WGZ-Bank              05.11.
 Siemens        Ersteinschaetzung    anc of America        05.11.
 ThyssenKrupp   neuer Fair Value     Dresd Kleinw Wasser.  02.11.
 ThyssenKrupp   uebergewichten       Helaba Trust          07.11.
 Volkswagen     "buy"                SEB                   02.11.
 Volkswagen     "Market Perform"     BHF-Bank              02.11.
 Volkswagen     halten               Bankgesell. Berlin    02.11.
 VW             uebergewichten       Helaba Trust          05.11.
 Wedeco         gut, aber teuer      AC Research           07.11.

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

 Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung, aus-
 fuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein se-
 rioeser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken abnehmen.
 Auch wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im Zuge der
 Informationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner Wissens-
 basis verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Entscheid-
 ungsgrundlage heranziehen.

 Quellen: Aktiencheck, VWD, AFX, OTS, DPA, Institute, eigene

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13. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
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MITTWOCH, 07. November

 Advanced Photonics Technologies AG - Analystenkonferenz
 CEAG AG -  3. Quartal
 Datapharm Netsystems AG - Ausserordentliche Hauptversammlung
 Datapharm Netsystems AG - Hauptversammlung
 DIS Deutscher Industrie Service AG - Analystenkonferenz
 FAG Kugelfischer Georg Schaefer AG -  3.Quartal
 FJA AG -  3. Quartal
 Jungheinrich AG -  3. Quartal
 Pixelpark AG -  3. Quartal
 realTech AG -  3. Quartal
 SALTUS Technology AG - Analystenkonferenz
 Schwarz Pharma AG -  3. Quartal, Telefonkonferenz
 Systematics AG -  3. Quartal
 Tele Atlas N.V. -  3. Quartal
 Telia AB -  3. Quartal
 WEDECO AG -  3. Quartal
 Deutschland - Auftragseingaenge in der Industrie
 USA - Produktivitaet
 USA - Arbeitskostenindex

DONNERSTAG, 08. November

 Advanced Photonics AG - Ausserordentliche Hauptversammlung
 Aixtron AG -  3. Quartal
 AmaTech AG -  3. Quartal
 Condat AG -  3. Quartal
 Drillisch AG -  3. Quartal
 Evotec OAI -  3. Quartal
 FOCUS Digital AG - Ausserordentliche Hauptversammlung
 GEDYS Internet Products AG -  3. Quartal
 Jungheinrich AG - Analystenkonferenz
 LION Bioscience AG -  2. Quartal
 OMV AG -  3. Quartal
 paragon AG -  3. Quartal
 Sanochemia Pharmazeutika AG - Analystenkonferenz
 Schering AG -  3. Quartal
 TDS Informationstechnologie AG -  3. Quartal
 technotrans AG -  3. Quartal
 Tomorrow Internet AG -  3. Quartal
 United Labels AG -  3. Quartal
 Europaeische Union - Sitzung des EZB-Rats
 Deutschland - Industrieproduktion
 Japan - Geldmenge M 2, Auftragseingaenge Industrie

FREITAG, 09. November

 artnet.com AG -  3. Quartal
 Commerzbank AG -  3. Quartal
 Heidelberger Druckmaschinen AG - Halbjahrespressekonferenz
 Heyde AG -  3. Quartal
 Mensch und Maschine Software AG -  3. Quartal
 NEXUS AG -  3. Quartal
 USA - Produzentenpreisindex
 USA - University of Michigan Verbrauchervertrauensindex

MONTAG, 12. November

 A.S. Création Tapeten AG -  3. Quartal
 BETA Systems Software AG -  3. Quartal
 Brokat Technologies AG - Ausserordentliche Hauptversammlung
 Emprise Management Consulting AG - Pressekonferenz
 Henkel KGaA -  3. Quartal, Analystenkonferenz
 Mensch und Maschine Software AG -  3. Quartal
 MobilCom AG -  3. Quartal

DIENSTAG, 13. November

 ARTICON INTEGRALIS AG -  3. Quartal
 BASF AG -  3. Quartal
 Beiersdorf AG -  3. Quartal
 Boewe Systec AG - Analystenkonferenz
 BRAIN International AG Software & Consulting -  3. Quartal
 CPU Softwarehouse AG - Analystenkonferenz
 Degussa AG -  3. Quartal
 Eckert & Ziegler Strahlen & Medizintechnik AG -  3. Quartal
 eJay AG -  3. Quartal
 Euromed AG Health Systems -  3. Quartal
 GPC Biotech AG -  3. Quartal
 Grenkeleasing AG - Analystenkonferenz
 Infineon Technologies AG -  4. Quartal, Jahresbericht
 Muehlbauer Holding AG & Co.KGaA -  3. Quartal
 Parsytec AG -  3. Quartal
 Rhein Biotech N.V. -  3. Quartal
 Rhoen-Klinikum AG - Analystenkonferenz
 Salzgitter AG -  3. Quartal
 schlott sebaldus AG -  3. Quartal
 SER Systems AG -  3. Quartal
 SGL Carbon AG -  3. Quartal
 SHS Informationssysteme AG -  3. Quartal
 SinnerSchrader AG - Analystenkonferenz
 Stinnes AG -  3. Quartal
 United Internet AG -  3. Quartal
 United Labels AG -  3. Quartal

 Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

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14. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
 tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
 bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
 dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
 das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
 oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
 tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
 Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
 mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
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 ne Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
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 Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
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 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
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 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.


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patzi

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