Aktien-News (gatrixx/Börse go)

Beiträge: 14
Zugriffe: 692 / Heute: 1
klecks1:

Aktien-News (gatrixx/Börse go)

 
04.12.01 05:46
Nur eine schwache Korrektur?

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Richard Dickson, technischer Analyst bei Hilliard Lyons, ist der Ansicht, dass sich ein Kursrückgang von den derzeitigen Niveaus hauptsächlich als Konsolidierung der Rallye, die seit 11. September stattfindet, herausstellen werde.

Es sehe dannach aus, als ob sich der langfristige Trend vom Bären zum Bullen gewandelt habe. Dickson erwartet eine moderate Korrektur in den nächsten paar Wochen. Dabei nannte er für den DOW 9.700 Punkte, für den S&P 1.125 Punkte und für den NASDAQ 1.850 Punkte als wichtige Unterstützungszonen.

Weit wichtiger als eine mögliche Korrektur sei jedoch, dass der langfristige Trend aufwärts zeige, so dass jegliche Korrektur als Einstiegsmöglichkeit gesehen werden sollte.

Es gäbe Anzeichen, dass der Markt den Boden im September erreicht habe. So führte er die positive Relation zwischen den Zinsen und Aktienkursen an. Zudem seien die Insiderverkäufe deutlich gesunken und die Zinsen seien im Vergleich zu der Dividendenrendite des Marktes sehr niedrig, so Dickson weiter.

Analysten sehen steigende Kurse in 2002

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Mit dem Analysten Tom McManus von der Banc of America Securities wuchs das Heer der Experten, die von steigenden Aktienkursen im Jahr 2002 ausgehen, um eine weitere Person an. McManus erklärte heute, daß insbesondere aufgrund einer sich verbessernden Fundamentalsituation im H2/2002 steigende Aktienkurse eine Berechtigung finden würden.

Kurzfristig sei zum Jahresende 2001 noch etwas Vorsicht angebracht. Zwar sei der Dezember traditionell ein starker Monat, doch würde fast die gesamte Zuwachsrate in diesem Monat generell in der letzten Woche, der sogenannten "Weihnachtsrallye" erzielt werden. Die ersten drei Dezemberwochen würden dagegen nur moderate Gewinne liefern können.

Verschiedene Meldungen im Hightechsegment II

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
RSA Security bestätigt Planzahlen - starke Nachfrage

Das Sicherheitslösungsunternehmen RSA Security Inc. bestätigte am Montag seine Umsatzplanzahlen für das laufende Quartal (Q4) und fügte hinzu, daß die Nachfrage nach den Unternehmenprodukten wie erwartet zugenommen hätte.

Nun gehe man also nach wie vor von einem Umsatz zwischen 63 und 65 Mio $ aus, Analysten erwarten 64,1 Mio $. Für den Gewinn gab man keine Planzahlen bekannt. Analysten rechnen hier mit einem ausgeglichenen Ergebnis.

Zuletzt konnten die Aktien nachbörslich leicht zulegen.



Synopsis meldet Quartalszahlen (Q4)

Das Nasdaqunternehmen Synopsis meldete für das abgelaufene Q4 einen operativen Gewinn von 24,5 Mio $ oder 39 Cents/Aktie nach 21 Mio $ Verlust im Vorjahr. Damit konnte man die Analystenschätzungen von 36 Cents/Aktie klar schlagen. Der Umsatz wurde mit 183,6 Mio $ angegeben.


AOL Time Warner könnte die Europadivision zurück bekommen

Das weltgrößte Medienunternehmen AOL Time Warner ließ heute über einen Unternehmenslenker erklären, daß die Bertelsmann AG wahrscheinlich ihre Option auf den Verkauf von AOL Europe Aktien im Wert von 6,75 - 8,25 Milliarden $ zurück an AOL Time Warner wahrnehmen werde. Damit würde bei AOL TW die Mehrheit rechnen. Im März 2000 hatten beide Unternehmen entsprechende Vereinbarungen getroffen.


0Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Schwach präsentierten sich am Montag die US-Börsen, nach dem die Hoffnung der Investoren auf einen wirtschaftlichen Aufschwung im nächsten Jahr einerseits durch die Zahlungsunfähigkeit des einstigen Vorzeigeunternehmens Enron und andererseits durch die eskalierende Gewalt im Nahen Osten verdrängt worden war.

Während der Dow Jones 0,89% abgeben mußte, verlor der Nasdaq Composite 1,33% auf 1904 Punkte, der Nasdaq 100 büßte gar 1,79% auf 1567 Punkte ein. Zu den größten Gewinnern im Nas100 zählten die Aktien von Starbucks, Compuware und 3Com, die alle zwischen 4% und 5% hinzugewannen. Die Verliererliste wurde von den Unternehmen CNet, MedImmune, BroadVision und XO Communications angeführt, alle Beteiligten verbilligten sich um mehr als 10%.

An der Spitze der meist gehandelten Aktien fanden sich die Anteilsscheine von Cisco, Sun Micro, Intel, Oracle, MedImmune und JDS Uniphase wieder, alle mußten Kurseinbußen hinnehmen. Unter den 15 meist gehandeltsten Aktien konnte nur Microsoft leicht im Kurs zulegen.

Verlierer auf breiter Front auch bei den Technologiesektoren. Am Schlimmsten erwischte es hier die Bereiche Biotech (-3,25%), Netzwerke (-3,58%) und Internet (-3,05%), relativ glimpflich kamen dagegen die Segmente Software (-1,77%), Computer (-1,4%), Halbleiter (-1,53%) und Telekommunikation (-1,49%) davon.

Einen "Teil eines Pullbacks nach einem großen Aktienrun" will der oberste Investmentstratege von PanAgora Asset Management Inc., Edgar Peters, der 12 Milliarden $ verwaltet, gesehen haben. "Der Markt hat vielleicht ein wenig zuviel vorweggenommen. Ich bin aber relativ sicher, daß wir den Boden in der Wirtschaft ausgelotet haben und wir bereits in der Erholungsphase stecken, wobei sich die Zeichen hierfür erst Anfang nächsten Jahres mehren werden", erklärte er.

Andere Analysten führten die schwache Performance auch auf die Schuldenkrise in Argentinien zurück.

"Der Markt war überkauft und wir suchen nun nach einer Entschuldigung, um Gewinne mitzunehmen. Aber ich glaube, die Gewinnmitnahmen werden nur kurzer Natur sein", erläuterte Phil Orlando von Value Line Asset Management, welche 6 Milliarden $ verwaltet. Mit der FED und der US-Regierung im Rücken sollte die Erholung der Wirtschaft nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Greenspan: Keine Macht dem Terror

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
In einer Rede vor der George Washington Universität bekräftigte der FED-Chef Alan Greenspan am Montag abend seine strenge Auffassung, daß die Weltwirtschaft durch Freihandel und Kapitalismus bestimmt sein solle.

Die Angst vor Terroranschlägen sollte nicht die Macht haben, den weltweiten Prozess hin zu einer globalen kapitalistischen Wirtschaft zu verzögern. In dem man den Globalisierungsprozeß voranbringe, beschreite man einen Weg, den Terrorismus wirksam zu bekämpfen, meinte Greenspan.

Greenspan machte keine Andeutungen zur US-Wirtschaftslage oder der Zinspolitik. Nächste Woche wird der US-Offenmarktausschuß erneut zusammen treten um über die elfte Zinssenkung in diesem Jahr zu entscheiden.

Nasdaq: Micron im Plus

(gatrixx) Die Computerbörse Nasdaq verbuchte am Montag leichte Abschläge. Der besser als erwartete Nationale Einkaufsmanagerindex konnte die Marktteilnehmer nicht begeistern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor zum Börsenschluss 1,3 Prozent oder 26 auf 1.905 Punkte.
Micron Technology verhandelt mit Hynix
Die längst überfällige Konsolidierung der Speicherchipindustrie scheint voranzukommen. Der angeschlagene Branchendritte, die südkoreanische Hynix Semiconductor, hat eigenen Angaben zufolge Gespräche mit dem US-Rivalen Micron Technology, derzeit die Nummer zwei, aufgenommen. Ziel sei eine strategische Allianz, heißt es. Micron Technology stieg auf die Nachricht 5,2 Prozent auf 28,56 Dollar.
Der Produzent von optischen Netzroutern Avici Systems plant die Entlassung von 40 Angestellten - das sind 12 Prozent der Belegschaft. Angesichts der flauen Auftragslage will der Firmenchef Steve Kaufmann das Unternehmen restrukturieren und in Richtung Gewinnzone bringen. Avici verbilligte sich am Montag um 10 Prozent auf 2,57 Dollar.
Becker weiter skeptisch bei Amazon
Holly Becker, Analystin bei Lehman Brothers, bleibt bei Amazon.com weiter skeptisch. Die besser als erwarteten Feiertagsumsätze würden keinen Schluss bezüglich der Quartalszahlen zulassen, erklärte Becker. Die Expertin belässt deshalb ihre Ergebnisprognose unverändert. Becker erwartet im vierten Geschäftsquartal einen Verlust von 7 Cents je Aktie - bei Umsätzen von zirka 1 Milliarde Dollar. Die Aktie büßte auf den Kommentar 7,3 Prozent auf 10,49 Dollar ein. (ulb)

04.12. - 00:29 Uhr
klecks1:

ADHOC

 
04.12.01 07:08
Datum: 04. Dezember 2001 Herausgeber: Online: www.stockadhoc.de


Die Märkte im Rückblick

Wie bereits gestern von uns vermutet, tendierten die Börsen in Deutschland und in den USA geschlossen schwächer. Als Grund dafür ist unter anderem der sich zuspitzende Palästinakonflikt zu nennen. An der miesen Stimmung konnte leider auch der deutlich besser als erwartet ausgefallene Nationale Einkaufsmanager-Index nichts ändern. Mit einem Wert von 44,5 konnten die schlimmen Befürchtungen bei 41,6 Punkten deutlich übertroffen werden. Natürlich drückte aber die Meldung, dass Enron Insolvenz anmelden wird auf die Gemüter. Mit einer Schuldsumme von 16,8 Milliarden US-Dollar ist es eine der größten Firmenpleiten der Nachkriegsgeschichte. Der DAX  konnte sich dennoch gut aus der Affäre ziehen und schloss nach einem starken Intradayreversal nahezu unverändert bei 4.988 Punkten (- 0,03 %). Der Nemax 50  löste sich ebenfalls deutlich von den Tiefständen, musste aber dennoch einen Rückgang von 2,23 % auf 1.207 Punkte verbuchen. Nach wie vor standen die Papiere von Senator Entertainment nach den schlechten Zahlen vom Freitag unter Druck. Die Aktie ging mit einem Minus von 18,8 % bei 2,67 Euro aus dem Handel. Dies belastete auch die anderen Medienunternehmen am Markt. Die amerikanischen Märkte legten wie bereits angesprochen einen schwachen Verlauf an den Tag. Der Dow Jones  verlor 0,89 % auf 9.764 Punkte. Der Nasdaq  gab 1,33 % nach und beendete den Handel bei 1.905 Punkten. /rh


Prognose für den aktuellen Börsentag

Der Nasdaq Composite pendelt nach wie vor um die Marke von 1.900 Punkten. Charttechnisch gesehen ist somit noch alles im Lot. Es ist aber zu vermuten, dass ohne positive Impulse wie z.B. durch gute Unternehmenszahlen oder Wirtschaftsaussichten der Markt dieses Niveau zumindest kurzfristig nicht halten kann. Die nächste Unterstützung wäre bei der Marke von 1.800 Punkte vorzufinden. Es sollte aber beachtet werden, dass gerade in den letzten Wochen, die von vielen Marktteilnehmern erwarteten Kursrückgänge nicht eingetroffen sind. Ob es diesmal wieder so kommen mag, ist nur schwer abzuschätzen. Fakt ist, dass die aktuell mauen Umsätze nicht gerade zum Traden einladen. Die unter „Handlungsstrategie“ aufgeführten Argumente lassen vor allem für den deutschen Markt zumindest kurzfristig eine abwartende Haltung nahe legen. /rh


Handlungsstrategie

Finanzminister Eichel und das Bundeskabinett haben vor längerer Zeit die Änderung mit dem Umgang von steuerwirksamen Spekulationsgewinnen und –verlusten beschlossen. Demnach werden ab dem 01. Januar 2002 nur noch die Hälfte der verdienten bzw. verlorenen Beträge aus abgeschlossenen Wertpapiergeschäften, die innerhalb von 12 Monaten getätigt wurden, angerech- net. Da aber Verluste aus dem Jahr 2001 noch voll auf das nächste Jahr übertragbar sind, dürften sicherlich viele Anleger dieses weihnachtliche Steuergeschenk annehmen. Bedingung dafür ist aber, dass die Verluste noch in diesem Jahr realisiert werden. Dieser wahr- scheinliche Verkaufsdruck im Dezember dürfte sich belastend auf die Aktienkurse auswirken. Mit großen Kurssprüngen sollten Sie deshalb in diesem Jahr nicht mehr rechnen. Langfristig hingegen ist es ein richtiges Signal für den Aktienmarkt von der Bundesregierung, auch wenn diese Regelung für den Staat im nachhinein 12 Monate zu spät kommt. Dem Bürger und Investor kann es aber nur recht sein! /rh

Tradingchance
 


Die caatoosee AG (WKN: 617835) wurde heute aus unserer Tradingliste ausgestoppt und zum Xetra- Schlusskurs für 1,95 Euro verkauft. Nach den nur mäßigen Zahlen vom Freitag konnte die Zwei-Euro- Marke leider nicht halten. Charttechnisch sieht es jetzt nicht mehr gut aus. Neuengagements sollten deshalb vorerst zurückgestellt werden. Wir verbuchen einen sehr deutlichen Verlust von 20,4 %. /rh


Wichtige Termine des Tages  


Beate Uhse AG  Analysten-Konferenz in Frankfurt  

Bilfinger Berger AG  Bericht zum 3. Quartal  

Dürr AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Edscha AG  Hauptversammlung in Düsseldorf (10:30 Uhr)  

IWKA AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Leifheit AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Rational AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Rösch AG Medizintechnik  Hauptversammlung in Berlin (10:30 Uhr)  

Sauer-Danfoss Inc.  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Schlott Sebaldus AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Südzucker AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Takkt AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Walter AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  

Zapf Creation AG  Analystenkonferenz im Rahmen der GMCC  
   

GMCC: German Mid Cap Conference in Frankfurt (4. bis 6. Dezember 2001)  


Europa  Einzelhandelsumsätze September  

Europa  Arbeitslosenquote Oktober (12:00 Uhr)  

Europa  Erzeugerpreise Oktober (12:00 Uhr)  

Europa  Konjunkturindex November (12:00 Uhr)  

Europa  Verbrauchervertrauen November (12:00 Uhr)  

Europa  Industrievertrauen November  

Japan  Arbeitsmarktdaten Oktober  

USA  Fed Vortrag (Moskow)  

Aktuelle Unternehmensmeldungen  

STOCKadHOC-Ticker

+++   Das Biotechunternehmen Evotec OAI (WKN: 566480) gab gestern einen Vertragsabschluss mit dem amerikanischen Pharmaunternehmen Merck & Co. bekannt. Gegenstand des Vertrages über den keine finan- ziellen Details bekannt wurden, ist die Synthese arzneistoffähnlicher Verbindungen seitens Evotec. Merck wird diese Substanzen dann in Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsprogrammen einsetzen. Die Evotec OAI AG ist mit ihrer patentgeschützten Screening-Technologie führender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich der Wirkstoffforschung. Das Nemax 50-Unternehmen bietet seit der Akquisition der britischen Oxford Asymmetry International (OAI) die gesamte Wertschöpfungskette in der Wirkstoffsuche für Medikamente an und plant im laufenden Geschäftsjahr seine Umsätze auf etwa 67 Mio. Euro zu steigern (Vorjahr: 28,3 Mio. Euro). Evotec konnten sich nach Bekanntgabe dieser bedeutenden Kooperation gut behaupten. Trotz des schlechten Marktumfeldes lagen die Evotec-Aktien zum Börsenende mit 1,8 % im Plus. Der Schlusskurs im Xetra betrug 11,90 Euro.   +++

+++   Die Grevenmacher Thiel Logistik AG (WKN: 931705) hat mit der Schieder Möbel Holding, dem mit einem Umsatz von über 1 Mrd. Euro in 2000 größten Möbelhersteller Europas, einen Vertrag über das komplette Outsourcing der Logistik des Möbelriesen unterzeichnet. Zu diesem Zweck gründeten beide Vertragsparteien die Joint-Venture-Gesellschaft LOG GmbH. Thiel hält daran 74,9 %, die Schieder-Gruppe die restlichen 25,1 %. Die garantierte Vertragsdauer beträgt mindestens 10 Jahre und das jährliche Volumen wurde mit 75 Mio. Euro beziffert. Die Luxemburger übernehmen für die Schieder-Gruppe die komplette Distributions- und Inhouse-Logistik sowie Warehousing und IT-Steuerung der Logistik. Eine Ausweitung des Vertrags auf die gesamte Beschaffungslogistik ist laut Thiel geplant. Erst am vergangenen Donnerstag hatte das Unternehmen einen Auftrag in Höhe von 100 Mio. Euro von der Fast-Food-Kette Burger King erhalten. Nach einem volatilen Handel schlossen die Papiere des Logistik-Dienstleisters mit 3,7 % im Plus bei 24,99 Euro (Xetra).  +++  /nl


Disclaimer/ Haftungsausschluss

Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen. Die Informationen in diesem Newsletter und im StockSelect-Börsenforum stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar. Dieser Newsletter kann Börseninteressierten als Anregung dienen, ersetzt jedoch in keinem Fall eine Beratung durch einen professionellen Anlageberater oder eine eigene Recherche. Jegliche Haftung wird ausdrücklich ausgeschlossen. Aktieninvestments können zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen!
klecks1:

und..

 
04.12.01 07:26
HINTERGRUND: Airdata will mit Internet via Funk Marktanteile erobern
 
STUTTGART (dpa-AFX) - Den Computer anschalten, ein paar Mausklicks - und dann ganz entspannt im Internet surfen. Mehr sollte aus Sicht von Christian Irmler nicht nötig sein, um in die Welt des World Wide Web einzutauchen. Internet-Anbindung via Funk lautet die Lösung des Mitbegründers und jetzigen Technik-Vorstands der Stuttgarter Airdata AG. Auch die Übertragung von Sprache sei möglich, sagt Irmler. Zielgruppe des Ende 1998 gegründeten Anbieters von drahtlosen Breitband-Internetzugängen sind vorerst kleine und mittlere Unternehmen.

Airdata preist seine Dienste an als eine "ebenso leistungsfähige wie kostengünstige Möglichkeit, die letzte Meile drahtlos zu überbrücken". Als "letzte Meile" wird der Abschnitt von der Ortsvermittlungsstelle bis zum Haushalt des Endkunden bezeichnet. Der selbständige Netzbetreiber leitet die Daten nach eigenen Angaben über das Netz der WorldCom -Tochter UUNET, um einen sicheren und schnellen Internet-Zugang zu gewähren.

KEUNTJE: DIE LETZTE MEILE KÖNNTE SPANNEND WERDEN

Ist die kleine Airdata mit ihren etwa 60 Mitarbeitern also eine mögliche Konkurrentin der großen Deutschen Telekom ? Gespräche mit regionalen Anbietern, die das Problem der letzten Meile hätten, würden geführt, sagt Airdata-Berater Wolfgang Keuntje, Ex-Vorstandschef der Telekom-Tochter T-Online . Airdata könne hier Knowhow und Technologie zur Verfügung stellen. "Die letzte Meile könnte spannend werden."

Doch bis dahin wird wohl noch etwas Wasser den Neckar herunterfließen. "In 30 deutschen Ballungsräumen besitzt Airdata Frequenzen, 26 davon sind exklusiv", sagt Irmler. "Bislang sind 300 Kunden fest angeschlossen." Airdata habe sich das Ziel gesteckt, bis 2003 einen Marktanteil von bis zu einem Prozent zu erobern, was etwa 2.000 bis 5.000 Kunden entspreche. Der Break-Even, also der Sprung in die Gewinnzone, soll nach Aussage von Keuntje "in 12 bis 18 Monaten" erfolgen.

IRMLER: RELATIV NIEDRIGE INFRASTRUKTURKOSTEN

Die Stuttgarter nutzen zwei Frequenzbereiche zur Datenübertragung. Der 2,4-Gigahertz-Bereich (ISM-Band) sei in den meisten Ländern weltweit für den Aufbau lokaler und öffentlicher regionaler Funkverbindungen vorgesehen. Das 2,6-GHz-Band stehe für den drahtlosen Teilnehmeranschluss (wireless local loop) zur Verfügung, heißt es erläuternd auf der Internet-Seite des Unternehmens. Auf dieser Frequenz lässt sich auch Sprache übertragen. "Ein spezielles Handy gibt es schon", verrät Keuntje, ohne die Namen der "zwei internationalen Hersteller" zu verraten, die das Gerät bereits produzieren sollen.

Teuer ist der Netzaufbau nach Angaben von Irmler nicht. "Unsere Infrastrukturkosten sind relativ niedrig." Funkstationen, eine Antenne beim Kunden und ein so genannter "Router", der die Daten von der Antenne in den Computer und umgekehrt weiterleitet. Damit können Daten bis zu acht Mal schneller als per ISDN-Leitung übertragen werden - und das gleichzeitig in beide Richtungen, wie Irmler betont.

AIRDATA WILL AUCH MIT PREIS KUNDEN LOCKEN

Nicht nur mit Schnelligkeit, sondern auch mit dem Preis will Airdata Kunden locken. 99 Euro einmalige Installations-Pauschale, 29 Euro monatliche Grundgebühr - inklusive dem Mietpreis für die Anschlussgeräte sowie 100 Megabyte Datentransfer. "Das sind etwa 100 bis 200 E-Mails mit Anhang", erklärt der Technik-Vorstand. "Jedes weitere Gigabyte kostet 35 Euro."

Im März dieses Jahres hat sich das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. "Bislang hat Airdata weit unter 100 Millionen DM investiert", sagt Keuntje. Das Geld komme von Privatinvestoren. Irmler fügt hinzu: "Kredite haben wir gar nicht aufgenommen."

Gespart haben sich die Stuttgarter bislang auch Lizenzgebühren der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation. Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Berlin vom vergangenen September musste die Behörde ihre Gebührenordnung für die Vergabe von Lizenzen in Teilen zurücknehmen. Die Verordnung für Kabel, Richtfunk und Sprachtelefondienste, die einmalige Gebühren von bis zu 10,6 Millionen DM vorsah, sei rechtswidrig, hatte das Gericht erklärt. Airdata war eines der klagenden Telekom-Unternehmen./bi/rw/hi/

--- Von Sabine Brendel, dpa-AFX ---

klecks1:

TOKIO

 
04.12.01 07:30
Aktien Tokio Schluss: Uneinheitlich - Yen zum Dollar gefallen
TOKIO (dpa) - Die asiatische Leitbörse in Tokio hat am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte  erholte sich nach den Kursstürzen vom Vortag um 0,8 Prozent auf 10.452,65 Punkte. Am Montag hatte der Nikkei 3 Prozent verloren. Der breit angelegte TOPIX  schloss dagegen am Dienstag knapp behauptet mit einem Minus von 0,91 Punkten bei 1.028,50 Zählern./ln/DP/jh/

klecks1:

Lateinamerika

 
04.12.01 07:32
Dienstag, 04.12.2001, 07:11
Aktien Lateinamerika Schluss: Märkte begrüßen argentinische Notmaßnahmen
BUENOS AIRES/MEXIKO-STADT (dpa-AFX) - Die südamerikanischen Finanzmärkte haben positiv auf die am Wochenende verkündeten jüngsten Notmaßnahmen zur Rettung Argentiniens vor dem finanziellen Zusammenbruch reagiert. Nachdem Wirtschaftsminister Domingo Cavallo am Samstag die Teilsperrung der Sparkonten bekannt gegeben hatte, stieg der Merval-Index  an der Börse von Buenos Aires am Montag (Ortszeit) um 6,07 Prozent auf 214,75 Punkte.

Argentinien ist wegen Überschuldung und Rezession seit dem vorigen Jahr von Zahlungsunfähigkeit bedroht. Nach der jüngsten Regierungsverordnung dürfen die Bürger nur noch 1.000 Pesos pro Monat (1.120 Euro/2185 DM) von ihren Konten bar abheben. Damit soll die Kapitalflucht gestoppt werden.

Auch im Nachbarland Brasilien reagierten die Anleger am Montag erleichtert. Der Bovespa-Index  an der Börse von São Paulo kletterte um 3,13 Prozent auf 13.336 Punkte. Der Dollar fiel um 1,76 Prozent auf 2,45 Real, womit die brasilianische Landeswährung so stark notierte wie seit Juli nicht mehr. Mexiko, das sich stärker an den nordamerikanischen Märkten zu orientieren pflegt, schaffte am Montag trotz der Verluste in New York noch einen Kursanstieg. Der IPC-Index  legte um 0,65 Prozent auf 5.870,89 Zähler zu./bl/DP/jh/


klecks1:

zu guter letzt

 
04.12.01 07:43


Die SoftM Software und Beratung AG wird Ende Februar 2002 mit Wirkung zum 01.01.2002 ihre Beteiligung an der SoftM Hamburg GmbH von 50% auf 100% erhöhen. Dies teilt das Unternehmen am Abend mit. Damit wird die SoftM Hamburg ab 1.1.2002 voll konsolidiert und nicht wie bisher nach den Grundsätzen der sog. Equity-Methode als Beteiligung an assoziierten Unternehmen ausgewiesen. Der Umsatz der Beteiligung betrug 2000 ca. 12,7 Mio. DM. In 2001 wird mit einem Umsatz von ca. 14,0 Mio. DM gerechnet.


klecks1:

bitte News anhängen

 
04.12.01 07:51
bis heute Mittag, good trades
aabb-cisco:

für Nachtschwärmer o.T.

 
04.12.01 09:33
aabb-cisco:

Bilfinger

 
04.12.01 09:38
Bilfinger Berger: 9-Monats-Ergebnis 33 Mio Euro - Überschuss-Zuwachs in 2001
 
MANNHEIM (dpa-AFX) - Das Bau-Unternehmen Bilfinger Berger hat in den ersten neun Monaten ein Konzernergebnis von 33 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Leistung habe sich im Jahresvergleich auf 3,34 Milliarden Euro nach 3,27 Milliarden Euro erhöht, teilte Bilfinger Berger am Dienstag in Mannheim mit. Für 2001 rechnet Vorstandschef Herbert Bodner mit einem Überschuss von 50 Millionen Euro nach 43 Millionen Euro im vergangenen Jahr.

Vergleichszahlen für die Gewinn- und Verlustrechnung lägen erst wieder für das Gesamtjahr vor, da die Buchhaltung auf International Accounting Standards (IAS) umgestellt worden sei, hieß es. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) gab das im MDAX gelistete Unternehmen mit 13 Millionen Euro an. Der Umsatz in den ersten drei Quartalen betrage 2,76 Milliarden Euro. FÜR GESAMTJAHR LEISTUNGSANSTIEG ERWARTET - AUSLANDSQUOTE 60%

Für das Gesamtjahr erwarten die Mannheimer unverändert einen Leistungsanstieg auf 4,6 Milliarden Euro nach von 4,4 Milliarden im vergangenen Jahr. Dabei soll die Auslands-Quote 60 Prozent betragen. Auch in der Personalentwicklung zeigte sich die Ausrichtung auf das Auslandsgeschäft. Im Inland ging die Zahl der Beschäftigten auf 34.881 zurück. Wegen des Bedarfs auf den Auslandsbaustellen hat sich die Zahl der Mitarbeiter aber insgesamt erhöht.

Aus dem Verkauf von Dresdner Bank-Anteilen mit Wirkung zum 15. Januar 2002 an die Allianz AG sollen Bilfinger im nächsten Jahr 262 Millionen Euro Liquidität zufließen, hieß es./fn/mur/bi

aabb-cisco:

Trius

 
04.12.01 09:50
Trius: Vorstand geht

Die Trius AG gab bekannt, dass Christian Pusch sein Amt zum Ablauf des Tages aus persönlichen Gründen niederlegt. Bisher war Pusch als Vorstand und Abwickler bei dem Unternehmen tätig.
Weitere Details wurden nicht veröffentlicht.



aabb-cisco:

das passt doch wunderbar Zentrum

 
04.12.01 09:51
...
blau.ariva.de/board/thread.m?a=all&showthread=1&nr=92046&1
das Zentrum d.:

aabb-cisco

 
04.12.01 10:01
mit der geballten Informationsflut am Morgen surft bald kein Arivaner morgens auf einer anderen Site rum. hehehe :o)
aabb-cisco:

dZ

 
04.12.01 10:05
wir teilen uns ja wenigstens die Arbeit...

Weihnachten mit Kind ist doch toll, oder (glänzende Augen...)
das Zentrum d.:

das ist richtig

 
04.12.01 10:12
die glänzenden Augen habe ich aber jeden Tag, wenn ich quitschvergnügt angeläschelt werde. :o))
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--