Ad hoc: F.A.M.E. AG deutsch
Neun-Monats-Umsatz i.H.v. 8,9 Mio. Euro und EBIT von -1,7 Mio. Euro Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. F.A.M.E. AG: Neun-Monats-Umsatz in Höhe von 8,9 Mio. Euro und EBIT von -1,7 Mio. Euro +++ Aktivitäten der Tochtergesellschaft F.A.M.E. Soundhouse beendet München, 30. November 2001: Die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG (WKN 518 510) erzielte in den ersten neun Monaten 2001 einen Umsatz in Höhe von 8,9 Mio. Euro (9,6 Mio. Euro im Vorjahr). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) liegt bei -1,7 Mio. Euro (0,9 Mio. Euro im Vorjahr). Die rückläufige Nachfrage nach deutschen Kino- und TV-Produktionen wirkte sich im dritten Quartal weiterhin deutlich aus: mit der Herstellung von Filmen generierte F.A.M.E. einen Neun-Monats-Umsatz von 6,1 Mio. Euro (+1% zum Vorjahr) und mit Internationaler Koproduktion / Filmlizenzhandel 1,2 Mio. Euro (-49% zum Vorjahr). Der Bereich Musikproduktion hingegen steigerte seinen Umsatz auf 1,5 Mio. Euro (+26% zum Vorjahr). Dieses Ergebnis spiegelt die anhaltende Marktschwäche, die auf die geringen Investitionsspielräume der TV-Sender, dem Sender-Konzentrationsprozeß und den Liquiditätsengpässen der Filmverleiher zurückzuführen ist, wider. Sie führte auch für die F.A.M.E. AG zu einer Senkung der Umsatz- und Ergebnisprognose am 9. November. Demnach erwartet F.A.M.E. für 2001 einen Umsatz in Höhe von 11,7 Mio. Euro und ein EBIT von ca. -4,3 bis -5,0 Mio. Euro (nach einmaligen Sonderabschreibungen). Um den veränderten Marktbedingungen gerecht zu werden, bereitet F.A.M.E. eine Umstrukturierung vor. So werden Ertragspotentiale und Kostensenkungsmöglichkeiten der Geschäftsbereiche derzeit überprüft, Aktivitäten, die geringe Wachstumspotentiale und negative Kennzahlen aufweisen, beendet. Als eine der ersten Maßnahmen hat die F.A.M.E. AG beschlossen, die Aktivitäten der 75%igen Tochter F.A.M.E. Soundhouse AG nicht fortzusetzen und kein Kapital mehr zuzuführen. F.A.M.E. Soundhouse führte die Postproduktion und das Sounddesign von hauptsächlich nationalen Filmprojekten durch und erzielte in den ersten neun Monaten 2001 einen Umsatz von 0,16 Mio. Euro. Die geringe Auslastung, bedingt durch den schwachen Filmproduktionsmarkt, führte zu unverhältnismäßig hohen Fixkosten. Infolgedessen hat das Unternehmen einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Der Finanzmittelbestand von F.A.M.E. zum 30.9.2001 betrug 4,9 Mio. Euro. norah.froschmayr@fame-ag.de / Tel/Fax: 089 / 272940-129 /-150 / www.fame-ag.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001 WKN: 518 510; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Neun-Monats-Umsatz i.H.v. 8,9 Mio. Euro und EBIT von -1,7 Mio. Euro Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. F.A.M.E. AG: Neun-Monats-Umsatz in Höhe von 8,9 Mio. Euro und EBIT von -1,7 Mio. Euro +++ Aktivitäten der Tochtergesellschaft F.A.M.E. Soundhouse beendet München, 30. November 2001: Die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG (WKN 518 510) erzielte in den ersten neun Monaten 2001 einen Umsatz in Höhe von 8,9 Mio. Euro (9,6 Mio. Euro im Vorjahr). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) liegt bei -1,7 Mio. Euro (0,9 Mio. Euro im Vorjahr). Die rückläufige Nachfrage nach deutschen Kino- und TV-Produktionen wirkte sich im dritten Quartal weiterhin deutlich aus: mit der Herstellung von Filmen generierte F.A.M.E. einen Neun-Monats-Umsatz von 6,1 Mio. Euro (+1% zum Vorjahr) und mit Internationaler Koproduktion / Filmlizenzhandel 1,2 Mio. Euro (-49% zum Vorjahr). Der Bereich Musikproduktion hingegen steigerte seinen Umsatz auf 1,5 Mio. Euro (+26% zum Vorjahr). Dieses Ergebnis spiegelt die anhaltende Marktschwäche, die auf die geringen Investitionsspielräume der TV-Sender, dem Sender-Konzentrationsprozeß und den Liquiditätsengpässen der Filmverleiher zurückzuführen ist, wider. Sie führte auch für die F.A.M.E. AG zu einer Senkung der Umsatz- und Ergebnisprognose am 9. November. Demnach erwartet F.A.M.E. für 2001 einen Umsatz in Höhe von 11,7 Mio. Euro und ein EBIT von ca. -4,3 bis -5,0 Mio. Euro (nach einmaligen Sonderabschreibungen). Um den veränderten Marktbedingungen gerecht zu werden, bereitet F.A.M.E. eine Umstrukturierung vor. So werden Ertragspotentiale und Kostensenkungsmöglichkeiten der Geschäftsbereiche derzeit überprüft, Aktivitäten, die geringe Wachstumspotentiale und negative Kennzahlen aufweisen, beendet. Als eine der ersten Maßnahmen hat die F.A.M.E. AG beschlossen, die Aktivitäten der 75%igen Tochter F.A.M.E. Soundhouse AG nicht fortzusetzen und kein Kapital mehr zuzuführen. F.A.M.E. Soundhouse führte die Postproduktion und das Sounddesign von hauptsächlich nationalen Filmprojekten durch und erzielte in den ersten neun Monaten 2001 einen Umsatz von 0,16 Mio. Euro. Die geringe Auslastung, bedingt durch den schwachen Filmproduktionsmarkt, führte zu unverhältnismäßig hohen Fixkosten. Infolgedessen hat das Unternehmen einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Der Finanzmittelbestand von F.A.M.E. zum 30.9.2001 betrug 4,9 Mio. Euro. norah.froschmayr@fame-ag.de / Tel/Fax: 089 / 272940-129 /-150 / www.fame-ag.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001 WKN: 518 510; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart