Nel und Wasserstoff - Gift fürs Depot oder Chance?

und Umweltfreundlichkeit des Wasserstoffs!

Mehrwert für alle Investierten, da es um den Wasserstoff geht, Thema des LdR Informations-Threads!

Wenn der Wasserstoff (H2) in die Atmosphäre entweicht, wird seine unbeabsichtigte Freisetzung erhebliche indirekte Auswirkungen auf das Klima haben, unten kurz zusammengefasst:

Wenn Wasserstoffgas (H₂) in die Atmosphäre gelangt, wirkt er nicht direkt als Treibhausgas, aber er beeinflusst die Konzentration anderer starker Treibhausgase, insbesondere vom Methan, das bekannterweise viel stärker als CO₂ als Treibhausgas, etwa 28- bis 36-mal stärker über einen Zeitraum von 100 Jahren wirkt. Über einen kurzfristigen Zeitraum von 20 Jahren wirkt Methan sogar etwa 84- bis 86-mal stärker als Kohlendioxid!

Links zu den oberen Infos:

cosmosmagazine.com/earth/hydrogen-leaks-methane-atmosphere/
www.epa.gov/ghgemissions/...tanding-global-warming-potentials

Außerdem, reagiert Wasserstoff  in der Atmosphäre mit Hydroxyl-Radikalen (OH), die entscheidend dafür sind, Methan abzubauen. Durch diese Reaktion verringert Wasserstoff die Fähigkeit der Atmosphäre, Methan zu entfernen, dadurch bleibt Methan länger in der Atmosphäre und seine Konzentration steigt. Was dann dieses Methan bewirkt, steht oben beschrieben.

Eine Studie des Environmental Defense Fund hat gezeigt, dass die Erwärmungswirkung von Wasserstoff zwei- bis sechsmal stärker ist als bisher angenommen. Schon eine Leckrate von nur 1% in der Wasserstoff-Infrastruktur könnte die Klimavorteile extremst verringern.

Link zu den oberen Infos:

www.edfeurope.org/news/2022/20/07/...fits-warming-effects-are

Obwohl bei der Verbrennung von Wasserstoff kein CO₂ entsteht, können dabei Stickoxide (NOx) entstehen, vor allem bei hohen Temperaturen. Diese Stoffe sind gesundheitsschädlich und fördern die Bildung von Smog. Da Wasserstoff heißer brennt als Erdgas, kann es zu mehr NOx-Emissionen kommen, wenn keine speziellen Maßnahmen getroffen werden.
Link zum oberen info:

www.energy.gov/eere/fuelcells/...lutants-such-nitrogen-oxides


Forschungen zeigen auch, dass ein erhöhter Wasserstoffgehalt in der Atmosphäre den Wasserdampfgehalt in der Stratosphäre ansteigen lässt. Das kann dort zu Abkühlung führen und den Abbau der Ozonschicht verstärken, die Schicht, die uns vor schädlicher UV-Strahlung schützt.

Link: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12805546/

Also, der Wasserstoff hat zwar das Potenzial, Teil einer klimafreundlichen Energiezukunft zu sein, aber die Herausforderungen bei seiner Herstellung, Lagerung und Verteilung dürfen nicht unterschätzt werden. Umweltschäden durch Leckagen und Emissionen müssen unbedingt vermieden werden, wenn Wasserstoff wirklich zur Lösung beitragen soll, und nicht Teil des Problems wird, deswegen wird es noch, meiner Meinung nach, Jahrzehnte dauern, bis der Wasserstoff die anderen Energieformen ersetzen könnte.

Gestern paar Zahlen über Norwegen zusammengefasst, Post leider gelöscht, wegen unbelegter Aussagen. Danke an die nette Moderation für den fairen Hinweis.
Anbei die Infos dieses mal mit paar Links als Belegung dazu:

Bekannterweise (Presse, Tv, Radio) steht Norwegen insgesamt vor einem wirtschaftlich schwierigen Jahr 2025. Die Kombination aus schrumpfendem BIP, steigender Arbeitslosigkeit, politischer Unsicherheit und strukturellen Problemen lässt wenig Raum für Optimismus und dass ohne entschlossene Maßnahmen sich die Lage weiter extremst verschlechtern könnte (dazu siehe nel, mehr braucht man gar nicht zu sehen). Die Inflation bleibt hartnäckig hoch. Die Kerninflation lag im November 2024 bei 3,0 % und wird voraussichtlich auch 2025 deutlich über dem Zielwert von 2,0 % bleiben. Die Norges Bank hält den Leitzins bei 4,5%, was die Kreditkosten für Haushalte und Unternehmen erhöht und die Investitionstätigkeit stark hemmt. Die Integration Norwegens in den EU-Strommarkt hat zu erheblichen Problemen geführt. Im Dezember 2024 stiegen die Strompreise in der südlichen Preiszone auf bis zu 348€/Mwh, das Zwanzigfache (20!!!) des Normalpreises. Diese Preisexplosion führte zu einem dramatischen Vertrauensverlust in die Regierung, deren Umfragewerte stark gefallen sind! Die Bauwirtschaft erlebt ebenso einen dramatischen Rückgang. Die Bauinvestitionen sind um 21% gesunken, das ist doch der stärkste Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1978. Dieser Einbruch führt zu steigender Arbeitslosigkeit im Bausektor und belastet die Gesamtwirtschaft erheblich. und dann dazu kommt noch, dass fie Arbeitslosenquote kontinuierlich steigt, von 3,6% im Jahr 2023 wird ein Anstieg auf 4,1% im Jahr 2024 und weiter auf rund 4,2% im Jahr 2025 prognostiziert. Angeblich  erhöht zusätzlich den Druck auf den Arbeitsmarkt auch der Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine. Ich denke mal, der Staat sollte dort auch mal mit den Subventionen vorsichtiger werden, also damit sofort aufhören. und dann was kann man von einem kaum kenkannten kleinen Untermenhem, wie nel, das eh nur noch aus Subventionen und KEs lebt, erwarten? Ich denke mal, nicht zu viel. Daher sehe ich die 11c, von der wichtigen News #1420, sehr plausibel. Sehr!

Belege:
1- Wirtschaftliche Entwicklung, Inflation
www.reuters.com/business/finance/...licy-reversal-2025-03-27/
2- Bip Wachstum
www.reuters.com/business/finance/...licy-reversal-2025-03-27/
3- Bauwirtschaft
de.tradingeconomics.com/norway/gdp-from-construction
4- Arbeitslosigkeit
de.tradingeconomics.com/norway/unemployment-rate

Gestern paar Zahlen über Norwegen zusammengefasst, Post leider gelöscht, wegen unbelegter Aussagen. Danke an die nette Moderation für den fairen Hinweis.

nel ist bekannterweise ein kleines Regionalunternehmen aus Norwegen, deswegen ist schon entscheidend, wie dem Land 2025 gehen wird, und insbesondere, weil nel nur wegen der staatlichen Subventionen noch nicht ganz weg ist... (dazu siehe die Entwicklung des Aktienpreises die letzten Jahre, ein Desaster hoch 2).
Anbei die Infos dieses mal mit paar Links als Belegung dazu:

Bekannterweise (Presse, Tv, Radio) steht Norwegen insgesamt vor einem wirtschaftlich schwierigen Jahr 2025. Die Kombination aus schrumpfendem BIP, steigender Arbeitslosigkeit, politischer Unsicherheit und strukturellen Problemen lässt wenig Raum für Optimismus und dass ohne entschlossene Maßnahmen sich die Lage weiter extremst verschlechtern könnte (dazu siehe nel, mehr braucht man gar nicht zu sehen). Die Inflation bleibt hartnäckig hoch. Die Kerninflation lag im November 2024 bei 3,0 % und wird voraussichtlich auch 2025 deutlich über dem Zielwert von 2,0 % bleiben. Die Norges Bank hält den Leitzins bei 4,5%, was die Kreditkosten für Haushalte und Unternehmen erhöht und die Investitionstätigkeit stark hemmt. Die Integration Norwegens in den EU-Strommarkt hat zu erheblichen Problemen geführt. Im Dezember 2024 stiegen die Strompreise in der südlichen Preiszone auf bis zu 348€/Mwh, das Zwanzigfache (20!!!) des Normalpreises. Diese Preisexplosion führte zu einem dramatischen Vertrauensverlust in die Regierung, deren Umfragewerte stark gefallen sind! Die Bauwirtschaft erlebt ebenso einen dramatischen Rückgang. Die Bauinvestitionen sind um 21% gesunken, das ist doch der stärkste Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1978. Dieser Einbruch führt zu steigender Arbeitslosigkeit im Bausektor und belastet die Gesamtwirtschaft erheblich. und dann dazu kommt noch, dass fie Arbeitslosenquote kontinuierlich steigt, von 3,6% im Jahr 2023 wird ein Anstieg auf 4,1% im Jahr 2024 und weiter auf rund 4,2% im Jahr 2025 prognostiziert. Angeblich  erhöht zusätzlich den Druck auf den Arbeitsmarkt auch der Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine. Ich denke mal, der Staat sollte dort auch mal mit den Subventionen vorsichtiger werden, also damit sofort aufhören. und dann was kann man von einem kaum kenkannten kleinen Untermenhem, wie nel, das eh nur noch aus Subventionen und KEs lebt, erwarten? Ich denke mal, nicht zu viel. Daher sehe ich die 11c, von der wichtigen News #1420, sehr plausibel. Sehr!

Belege:
1- Wirtschaftliche Entwicklung, Inflation
www.reuters.com/business/finance/...licy-reversal-2025-03-27/
2- Bip Wachstum
www.reuters.com/business/finance/...licy-reversal-2025-03-27/
3- Bauwirtschaft
de.tradingeconomics.com/norway/gdp-from-construction
4- Arbeitslosigkeit
de.tradingeconomics.com/norway/unemployment-rate