Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute die Mercedes-Benz Group-Aktie zwischenzeitlich um 0,45 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 26 Cent. Die Aktie wird am Aktienmarkt derzeit mit 57,53 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der Mercedes-Benz Group nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde um 0,04 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 19.472 Punkte. Das Wertpapier der Mercedes-Benz Group hatte am 8. April 2024 mit einem Kurs von 77,45 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 20. September 2024. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 54,05 Euro wert. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Mercedes-Benz Group aktuell noch weit entfernt. Am 2. März 2009 ging das Papier zu einem Preis von 14,44 Euro aus dem Handel – das sind 74,90 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Mercedes-Benz Group unter dem Strich einen Gewinn von 14,26 Mrd. €. Der Umsatz belief sich auf 153,22 Mrd. €.
Die Mercedes-Benz Group steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Gesellschaften. So liegt zum Beispiel auch die Aktie von BMW (BMW-Aktie) gegenwärtig im Minus. BMW verbilligte sich um 0,16 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent Mitsubishi Motors (Mitsubishi Motors-Aktie) durchaus gefragt. Kursplus bei Mitsubishi Motors: 2,61 Prozent.
Die Mercedes-Benz Group-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Mercedes-Benz von 75 auf 70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Margen der Stuttgarter seien schwach gewesen, schrieb Analyst Romain Gourvil in seiner am Montag vorliegenden Reaktion auf den Quartalsbericht. Der Barmittelzufluss halte sich aber noch recht gut.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Mercedes-Benz mit einem Kursziel von 78 Euro auf "Outperform" belassen. Die Aktie stehe im Spannungsfeld zwischen Preisnormalisierung und Aktienrückkäufen, schrieb Analyst Tom Narayan in einem weiteren Kommentar vom Freitag. Er kappte seine Schätzungen, dies werde aber durch die geringere Aktienanzahl kompensiert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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