Verhaltene Kauflaune bei Aktie der Commerzbank (16,285 €)

• Am deutschen Aktienmarkt ist das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit unauffällig.
• Der jüngste Kurs betrug 16,29 Euro.

Kaum auffällig ist aktuell an der Börse der Kurs der Commerzbank. Die Aktie liegt mit 0,15 Prozent im Minus, verglichen mit der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Sie verbilligte sich um 3 Cent. Anleger zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 16,29 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier der Commerzbank mit dem vergleichsweise unbewegten Kurs nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde um 0,23 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 19.506 Punkte. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie der Commerzbank somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 2,80 Euro erreichte das Wertpapier am 16. März 2020.

Zuletzt hat die Commerzbank einen Jahresüberschuss von 2,03 Mrd. € in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 22,47 Mrd. € umgesetzt.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Wettbewerber der Commerzbank sind börsennotiert. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent Citigroup (Citigroup-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 0,12 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei dem Anteilschein Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) zu. Der Kurs Deutschen Bank kletterte um 0,38 Prozent.

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat Commerzbank auf "Overweight" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Er habe sein Bewertungsmodell vor den am 6. November anstehenden Quartalszahlen überarbeitet, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einem am Donnerstag vorliegenden Ausblick.

Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Commerzbank vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Sie habe ihre Schätzungen für das deutsche Finanzhaus nur geringfügig angepasst, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Im Einklang mit der entsprechenden Unternehmensprognose erwartet die Expertin eine gute Dynamik bei der Entwicklung der Gebühren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.