Zocken auf hohem Niveau und eine bedenkliche Oktoberprognose von Jochen Steffens Erfreulich, erfreulich. Wie ich hier schon einmal geschrieben hatte, habe ich im Target-Trader vor kurzem ein Zocker-Depot eingeführt. Ich suche dort Scheine, die ein hohes Chancen/Risiko Verhältnis haben, meistens bei langer Laufzeit, so dass die Chance vergleichsweise hoch ist, dass das erwartete Ereignis eintreten kann. Bei einem Gewinnpotential von 1000 und mehr Prozent, ist der Verlust auf 100 % (Totalverlust) beschränkt. Das ist wie ein natürlicher Stop. Natürlich legt man in solche Scheine nur das Geld an, das man bei einer Aktienposition als Verlust einkalkulieren würde. Wenn Sie 1.000 € in eine Aktie investieren und bei 10 % ihren Stop platzieren, dann können Sie 100 € verlieren. Wenn Sie diese 100 € in einen Zockerschein investieren, dann können Sie auch nur 100 € verlieren. Macht der Zockerschein jedoch 1000 % haben Sie 1100 € Gewinn. Um diesen Gewinn mit der Aktie zu realisieren, müsste sie 110 % ansteigen! Im Moment konzentriere ich mich auf Scheine, die innerhalb der Laufzeit nicht ausgeknockt werden können. So kann passieren was will. Hauptsache am Ende der Laufzeit steht der Basiswert über dem Break Even. Natürlich, bei einer Laufzeit von einem Jahr braucht es schon einige Zeit, bis die Scheine richtig Performance machen. Um so erfreulicher ist, dass wir nun, nach etwas mehr als 3 Monaten im Gesamtzockerdepot schon kumuliert knapp 400 % im Plus sind. Das ist jedoch, wie gesagt, erst der Anfang, die Scheine sind z.T. gerade erst neu im Depot und haben alle eine Laufzeit von noch mehr als 10 Monate – da ist noch viel drin. (Leider gibt es, wie ich schon einmal ausführte, nur sehr, sehr wenig wirklich gute Scheine unter den tausenden Graupen, die so angeboten werden. Ich versuche aber jeden Monat einen solchen Schein zu finden.) Gestern habe ich wieder eine 2400 % Chance empfohlen, läuft bis Juni 2006. Das Chancen/Risiko Verhältnis ist, wie bei den letzten beiden Scheinen gigantisch. In diesem Fall ist die Chance sehr hoch, schnell einen Stop auf Kaufkurs platzieren zu können, so dass man dann gelassen abwarten kann, ob der Basiswert in den nächsten 11 Monaten explodiert. So etwas liebe ich. Wenn Sie auch mal "richtig" zocken wollen: http://www.investor-verlag.de/ ?idt5085 Crash im Oktober? Ich will heute mal ein wenig nach vorne schauen. In jedem Spätsommer in den letzten Jahren hatten die Bären ein beängstigendes Argument: Der Crashmonat "Oktober"! Doch bisher sind die Crashs ausgeblieben. Aber in diesem Jahr könnte es anders werden. Gehen wir davon aus, dass die Märkte im August und September stark bleiben, dann besteht tatsächlich die Gefahr, dass wir im Oktober einen größeren Kurseinbruch erleben. Zwar auch keinen Crash, aber vielleicht so 400-600 Punkte im Dax abwärts. Diese Überlegung ist natürlich nicht einfach aus der Luft gegriffen, sie hat weitere Hintergründe:
Also, wenn die Märkte bis in den September stark bleiben, sollte man im Oktober dünnhäutig werden und sich die Bullenkappe nicht allzu tief ins Gesicht ziehen, damit die Augen nicht verdeckt werden. |
![]() |
Anzeige Profitieren Sie von der Target-Methode! Mit der persönlich von ihm entwickelten Target-Methode möchte Jochen Steffens schnelle Gewinne von 10 bis 20 Prozent erzielen. Natürlich gibt es auch ganz konservative Empfehlungen wie währungsgesicherte Zertifikate mit 100 % Kapitalgarantie. Neu und brandheiß: Das Zockerdepot mit Gewinnchancen von bis zu 2.000 Prozent. Lassen Sie sich überraschen! |