Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte auf einen Einbruch des Vertrauens von Verbrauchern und Unternehmen durch einen Irak-Krieg nach den Worten von EU-Währungskommissar Pedro Solbes mit Zinssenkungen reagieren. Solbes zeigte sich am Montag in einem in Brüssel veröffentlichten Bericht zudem besorgt über die Auswirkungen einen anhaltenden Ölpreisanstiegs auf das Wachstum.
"Im Falle eines Konflikts im Irak, könnte die Währungspolitik genutzt werden, um auf einen möglichen Einbruch des Vertrauens zu reagieren", erklärte Solbes. Die Preissteigerungsrate befinde sich im Abwärtstrend und lasse den Währungshütern Bewegungsspielraum, erklärte die Kommission weiter.
Die Kommission bekräftigte ihre Erwartung, dass das Wachstum erst im zweiten Halbjahr anziehen wird. Die EU-Staaten hätten dabei kaum finanziellen Spielraum für Wachstumsanreize, erklärte Solbes. Die Fehler der Vergangenheit, auf Wachstumsschwächen mit laxer Haushaltspolitik zu reagieren, müssten vermieden werden.
Die EZB hatte erst vergangene Woche ihre Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen bekräftigt. Die EZB hatte Anfang März ihren Schlüsselzinssatz um 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent reduziert.
"Im Falle eines Konflikts im Irak, könnte die Währungspolitik genutzt werden, um auf einen möglichen Einbruch des Vertrauens zu reagieren", erklärte Solbes. Die Preissteigerungsrate befinde sich im Abwärtstrend und lasse den Währungshütern Bewegungsspielraum, erklärte die Kommission weiter.
Die Kommission bekräftigte ihre Erwartung, dass das Wachstum erst im zweiten Halbjahr anziehen wird. Die EU-Staaten hätten dabei kaum finanziellen Spielraum für Wachstumsanreize, erklärte Solbes. Die Fehler der Vergangenheit, auf Wachstumsschwächen mit laxer Haushaltspolitik zu reagieren, müssten vermieden werden.
Die EZB hatte erst vergangene Woche ihre Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen bekräftigt. Die EZB hatte Anfang März ihren Schlüsselzinssatz um 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent reduziert.