Aktienchrash
Die Börse kracht - doch die Worte fehlen: Über die Unfähigkeit, einen Börsencrash zu beschreiben.
Die seltsamste Erfahrung, die sich in der vergangenen Woche machen ließ, war nicht, dass die Börsenkurse weltweit und plötzlich um zehn Prozent oder mehr sanken und sich damit viele Milliarden Euro, die es kurz zuvor noch gegeben zu haben schien, bis auf weiteres in Luft auflösten.
Das Bestürzende war: dass es für dieses Ereignis keine Sprache gab. Von "nackter Panik" redeten nicht nur die Beobachter des Geschehens, sondern auch die unmittelbar daran Beteiligten, die Händler und Analysten. "Angst" und "Furcht" herrschten, von einem fatalen "Herdentrieb" und vom Ende eines kollektiven Besäufnisses wurde gesprochen, von "Zockern" und "Spielern", von tiefen Sorgen und existentiellen Nöten. Das Ereignis selbst blieb oft ausgespart.
Quelle / mehr: www.sueddeutsche.de/,tt3m1/finanzen/artikel/898/154499/
Die Börse kracht - doch die Worte fehlen: Über die Unfähigkeit, einen Börsencrash zu beschreiben.
Die seltsamste Erfahrung, die sich in der vergangenen Woche machen ließ, war nicht, dass die Börsenkurse weltweit und plötzlich um zehn Prozent oder mehr sanken und sich damit viele Milliarden Euro, die es kurz zuvor noch gegeben zu haben schien, bis auf weiteres in Luft auflösten.
Das Bestürzende war: dass es für dieses Ereignis keine Sprache gab. Von "nackter Panik" redeten nicht nur die Beobachter des Geschehens, sondern auch die unmittelbar daran Beteiligten, die Händler und Analysten. "Angst" und "Furcht" herrschten, von einem fatalen "Herdentrieb" und vom Ende eines kollektiven Besäufnisses wurde gesprochen, von "Zockern" und "Spielern", von tiefen Sorgen und existentiellen Nöten. Das Ereignis selbst blieb oft ausgespart.
Quelle / mehr: www.sueddeutsche.de/,tt3m1/finanzen/artikel/898/154499/
Che hat Euch lieb!