Zahlen und Termine für nächste Woche:::.::

Beiträge: 2
Zugriffe: 342 / Heute: 1
Fips17:

Zahlen und Termine für nächste Woche:::.::

 
15.04.01 19:48
DIENSTAG:

Jobs & Adverts    Quartalszahlen  17.04.01
Intel Corporation    Quartalszahlen  17.04.01
Eastman Kodak Company    Quartalszahlen  17.04.01
Johnson & Johnson    Quartalszahlen  17.04.01
Interwoven Inc.    Quartalszahlen  17.04.01
Independent Bank Corp.    Quartalszahlen  17.04.01
Parker Hannifin Corp.    Quartalszahlen  17.04.01
Washington Mutual Inc.    Quartalszahlen  17.04.01
Delhaize America Inc. (Class B)    Quartalszahlen  17.04.01
Polaris Industries    Quartalszahlen  17.04.01
Southwest Bancorp TX    Quartalszahlen  17.04.01


MITTWOCH:

Balda AG    Quartalszahlen  18.04.01
BB Medtech AG (Dt. Zert.)    Hauptversammlung  18.04.01
BB Medtech AG (Dt. Zert.)    Hauptversammlung  18.04.01
Kamps AG    Quartalszahlen  18.04.01
Wünsche AG    Bilanzpressekonferenz  18.04.01
Wünsche AG    Quartalszahlen  18.04.01
Knorr Capital Group    Hauptversammlung  18.04.01
BB Biotech AG (Dt. Zert.)    Hauptversammlung  18.04.01
Queens County Bancorp Inc.    Quartalszahlen  18.04.01
Ceridian Corp.    Quartalszahlen  18.04.01
NetSolve Inc.    Quartalszahlen  18.04.01
Celestica Inc.    Quartalszahlen  18.04.01
Cendant Corp.    Quartalszahlen  18.04.01
InTest Corp.    Quartalszahlen  18.04.01
Provident Bankshares Corp.    Quartalszahlen  18.04.01

NorthWest Airlines Corp.    Quartalszahlen  18.04.01
Nicor Inc.    Quartalszahlen  18.04.01
Teradyne    Quartalszahlen  18.04.01
Keynote Systems    Quartalszahlen  18.04.01




DONNERSTAG:


Stillwater Mining   Quartalszahlen  19.04.01
Sun Microsystems Inc.    Quartalszahlen  19.04.01
Ford Motor Company    Quartalszahlen  19.04.01
Whitney Holding Corp.    Quartalszahlen  19.04.01
Stillwater Mining Co.    Quartalszahlen  19.04.01
Webster Financial Corp.    Quartalszahlen  19.04.01
A.C. Moore Arts & Crafts Inc.    Quartalszahlen  19.04.01
BellSouth Corp.    Quartalszahlen  19.04.01
Heinkel    Bilanzpressekonferenz  19.04.01
California Amplifier    Quartalszahlen  19.04.01
GreenPoint Financial    Quartalszahlen  19.04.01



FREITAG:

Augusta Technologie AG   Quartalszahlen  20.04.01
CeoTronics AG    Quartalszahlen  20.04.01
Constellations Energy Group    Quartalszahlen  20.04.01
Equitable Resources    Quartalszahlen  20.04.01



Ich hoffe die Angaben stimmen alle.

Also viel Spaß beim zocken und traden, steht ja enorm viel an für diese verkürzte Woche.

mfg Fips17



Fips17:

Einschätzung Nemax:

 
15.04.01 19:52
So sieht die SEB die Nahe Zukunft:

12.04.2001: SEB: NEMAX - Aufbauendes Aufwärtspotential! (Technische Analyse)
Der Nemax All Share Index ist endgültig aus dem seit Februar 2001 laufenden Abwärtstrendkanal ausgebrochen. Die gestrige Kursbewegung hat dies bestätigt. Damit ist die obere Begrenzungslinie jetzt als Unterstützungslinie zu bewerten. Die nächsten Unterstützungsniveaus liegen bei 1592 und 1474 Punkten. Nach oben hat der Nemax erst einmal Luft. Der nächste Widerstand liegt bei 1793 Punkten.

Die Indikatoren zeigen ein leicht verbessertes Bild. Das Momentum hat die Null-Achse nach oben durchbrochen. Ebenso hat der RSI die 50% Marke genommen. Der Stochastik Indikator ist ansteigend. Darüber hinaus ist deutlich eine (positive) Divergenz zu erkennen. Die Tiefpunkte vom 22. März und 4. April im Chart werden nicht durch die Stochastiks bestätigt. Einzig die gleitenden Durchschnitte zeigen noch keine Anzeichen für eine mittelfristige bis langfristige Trendwende.

Fazit:

Der Nemax All Share Index zeigt aus technischer Sicht ein aufbauendes Aufwärtspotential, so daß auf Sicht von zwei Wochen freundlichere Kurse erwartet werden können. Nach wie vor kann aber noch nicht von einer Trendwende gesprochen werden. Aufgrund der hohen Volatilität muß weiterhin mit deutlichen Ausschlägen nach unten gerechnet werden.

UND NOCH WAS AUS DER SCHWEIZER NACHBARSCHAFT:

12.04.2001: Zürcher Kantonalbank: US-Aktienmarkt - Don't Fight The Fed!

Viele Investorinnen und Investoren waren im vergangenen Winter verdrossen. Die US-Wirtschaft hatte sich dramatisch abgekühlt, die Gewinne waren grösstenteils enttäuschend. Wir sind jedoch der Meinung, dass der Winter 1999/2000 weitaus gefährlicher gewesen war. Das konjunkturelle Wachstum lag damals auf einem nicht nachhaltig hohen Niveau, die Marktplayer waren ausgesprochen risikotolerant, Aktienkäufe auf Kredit hatten den Spitzenwert erreicht, und die Cashbestände der Aktienfonds waren sehr niedrig. Der Gesamtmarkt war überbewertet; einige Sektoren (Technologie, Medien, Telekom) erreichten gar extrem hohe Bewertungsniveaus. Die Zinsen lagen ebenfalls bedeutend höher als heute. Im Verlaufe des Winters 2000/2001 sind attraktive Bewertungen zurückgekehrt, das Geld ist effizienter auf die einzelnen Anlagekategorien verteilt worden, und die Kreditrisiken sind in Portefeuilles und Hedgefonds reduziert worden. Die Aktienbewertungen sind attraktiv, Cash wartet reichlich auf Investitionsmöglichkeiten, doch die Investoren werden so lange zurückhaltend sein, bis sich konkrete Signale einer Stabilisierung der US-Wirtschaft abzeichnen.

Wiedererstarken der US-Konjunktur:

Nach einem fulminanten Wachstum im zweiten Quartal 2000 (real 5.6 %) kam die US-Konjunktur im vierten Quartal überraschend schnell mit real 1.0 % praktisch zum Stillstand. Der Detailhandel brach ein, Konsumentenvertrauen und Autoabsatzzahlen tauchten, die Aufträge der verarbeitenden Industrie sanken auf das niedrigste Niveau der 90er-Jahre. Wir erwarten keine Rezession, sondern ein Wiedererstarken der konjunkturellen Tätigkeiten im zweiten Halbjahr 2001. Dies ist konsistent mit dem relativ gesunden Zustand der US-Wirtschaft: Der Beschäftigungsgrad liegt höher und die Produktionstrends sind heute viel stärker als zu Beginn der letzten Rezession im Juli 1990. Auf der Konsumentenseite liegt das reale Einkommenswachstum heute bedeutend höher. Das Konsumentenvertrauen in die Wirtschaftslage ist zwar seit Mitte 2000 von rund 150 Indexpunkten auf 109 Punkte im Februar 2001 eingebrochen (bzw. 117 Punkte per März 2001), liegt aber noch weit über dem Rezessionstief von ungefähr 50 Punkten Anfang 1992. Die Rate nicht bezahlter Kredite liegt heute auf einem Durchschnittswert; sie war 1990 auf gefährlich hohem Niveau gewesen. Dank tieferen Bond- und Hypothekarzinsen hat die Refinanzierung von Hypotheken bereits einen starken Impuls erhalten. Und zu guter Letzt sind die Produktivitätstrends viel stärker als Anfang der 90er-Jahre, was einen moderaten Inflationstrend unterstützt.

Entschlossene Antwort des Fed:

Dank dem günstigen Inflationsumfeld erwarten wir zusätzliche, unmissverständliche Zinssignale seitens des Fed (US-Zentralbank), sollte dies die Abschwächung der amerikanischen Konjunktur erfordern. Eine nachhaltige Lockerung wird das Geldmengenwachstum stimulieren, das bereits Mitte 2000 den Tiefstpunkt von rund 4 % (M2; 13-Wochen-Durchschnitt) überschritten hat und mittlerweile auf rund 13 % gestiegen ist. Dank dem geringeren Geldbedarf der Realwirtschaft bleibt für die Finanzmärkte mehr Liquidität übrig.

Gewinnwachstum gibt positives Signal:

Analog zum Einbruch des BIP-Wachstums waren die Gewinnrevisionen beim S&P-500-Index ausserordentlich stark negativ gegen Ende letzten Jahres und Anfang 2001, so dass wir für das laufende Jahr ein Gewinnwachstum von praktisch null oder gar ein leicht negatives erwarten. Das Abwärtsmomentum oder die Veränderungsrate der Gewinne nach unten scheint jedoch an Dynamik zu verlieren, was als erstes positives Signal für den Aktienmarkt betrachtet werden kann. Eine Stabilisierung der Gewinnrevisionen geht normalerweise einher mit einer Stabilisierung der Volkswirtschaft. Nach der Delle in der Gewinnentwicklung rechnen wir für das Jahr 2002 wieder mit einem Ertragswachstum von über 10 %.

Aktienmarkt: Tiefstpunkt erreicht?

Gemäss der neuesten Erhebung erreichte der amerikanische Aktienmarkt in den vergangenen 20 Jahren jeweils zum Zeitpunkt der zweiten Zinssatzsenkung des Fed oder kurz danach den Tiefstpunkt. Marginale Gewinnrevisionen nach unten hielten in der Regel rund drei weitere Monate an, und der Tiefstpunkt bei den Gewinnen in absoluten Werten folgte nach rund neun Monaten. Wir rechnen auch im gegenwärtigen Konjunkturzyklus mit einem ähnlichen Verhaltensmuster des US-Aktienmarktes. Auch wenn der Markt noch volatil tendiert, scheint der Zeitpunkt bald reif für Neuengagements.

Diversifikation ist oberstes Prinzip:

Die Turbulenz am Aktienmarkt während der vergangenen zwei Jahre und damit verbunden die Risiken bei Beteiligungspapieren lehren uns einmal mehr die Notwendigkeit der branchenmässigen Diversifikation sowie der weitgehenden Konzentration auf Blue Chips. Grössere Risiken durch die Wahl kleinerer Titel sollten nur eingegangen werden, wenn der konjunkturelle Aufschwung sicher ist und allenfalls grosse Rückschläge verkraftet werden können.

Unsere Favoriten in Nordamerika:

Vorderhand rechnen wir eher mit einem trägen Wiedererstarken der US-Konjunktur im Verlaufe des Jahres 2001 - ganz im Gegensatz zur Phase 1999/2000. Analog dazu wird die Gewinnentwicklung nicht überborden. Die Bewertungen von Old- und New-Economy-Aktien sind nach der Korrektur der TMT-Werte (Technologie, Medien, Telekom) näher zusammengerückt; Tech-Aktien sind wieder attraktiv geworden. Im Vergleich zum S&P-500-Index ist unser Nordamerika-Portefeuille ziemlich ausgewogen aus High Tech und dem grossen Rest der Volkswirtschaft zusammengesetzt. Erst beim Vorliegen konkreter Aufhellungssignale der Wirtschaft empfehlen wir eine leichte Übergewichtung der Tech-Aktien. Unsere - nicht abschliessende - Auswahl in diesem Segment umfasst Intel, Compaq, Microsoft, Oracle und Lucent Technologies. Zinsempfindliche wie Citigroup und American International Group oder Frühzyklische wie Home Depot gehören ebenfalls ins Portefeuille, neben den Industriewerten General Electric und Bombardier. Aus der defensiven Gruppe und zur branchenmässig möglichst breiten Diversifikation empfehlen wir klassische Standardwerte wie Pfizer, Heinz, Exxon Mobil, Walt Disney und Gillette. Defensiv erweckt fälschlicherweise oft den Eindruck der ungenügenden Kursperformance. Wie das langfristige Gewinnwachstum im Portefeuille zeigt, können sich Aktien wie Pfizer und Home Depot aber durchaus mit den TMT-Werten messen. (Klemenz Huser)


Quelle: www.finanznachrichten.de

Also lässt auf positives Hoffen für die Nahe Zukunft, was, na gut wir wurden ja schließlich lange genug verärgert enttäuscht und weiß der teufel was noch alles.

mfg Fips17
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--