Nach dem Bruch der charttechnischen Aufwärtstrendlinie am 05.12.2002 gab der deutsche Aktienindex weiter nach und erreichte in der heutigen Sitzung ein Tief bei 3.029 Zähler. Knapp oberhalb des genannten Mindestkursziels bei 3.006 drehte der Markt bereits nach oben ab und durchbrach seine bei 3.477 beginnende kurzfristige Abwärtstrendlinie mit einer weißen Kerze nach oben, ein Tatbestand der oberhalb von 3.096 Zähler (Key Support) für die nächsten Tage zunächst positiv zu werten ist. Diese Kursentwicklung muß in das beschriebene mittelfristig negative Szenario eingeordnet werden.
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Zunächst einmal ist in der isolierten Betrachtung des Xetra-Dax auffällig, dass die Abwärtsentwicklung seit Anfang Dezember vergleichsweise schleppend und bisher ohne große Dynamik erfolgt ist. Dies ist nach der heutigen Sitzung für die nächsten Tage zweifelsfrei positiv zu werten und ermöglicht vor dem Hintergrund der Intermarketanalyse der US-Aktienmärkte kurzfristiges Kurspotential nach oben. Die in Abbildung 2-4 ersichtlichen Charts zeigen nämlich, dass in den USA mit dem heutigen Sitzungsverlauf mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit der erste Abschwung seit Anfang Dezember ausgelaufen ist und nun ein Retracement nach oben ansteht.
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Das Kurspotential für den S&P 500 und für den Nasdaq 100 ist aber vor dem Hintergrund des sentimenttechnisch zu beoachtenden hohen Optimismus in den USA mit 930 für den SPX und mit 1063 bzw 1.081/84 Zählern vergleichsweise moderat. Vor diesem Hintergrund ist für den DAX das folgende Szenario wahrscheinlich:
Der Markt kann nach einem kleinen Rückschlag in der morgigen Sitzung (ideal: 3.147/38 wg. überkaufter Lage im Stundenchart) schon bald über 3.213 weiter ansteigen und erreicht in den nächsten Tagen die Widerstandszone zwischen 3.306 (61,8%-Retracement) bis 3.386 Zähler (Hoch der Breakoutkerze vom 05.12). Hier gilt es erneut nach einem Reversalmuster im Candlechart Ausschau zu halten, welches die Fortsetzung der mittelfristigen Abwärtsbewegung, inklusive eines Bruchs der 3.000er Unterstützung, anzeigt. Es besteht nämlich kein Zweifel daran, dass sich der Xetra-Dax seit dem 2.519er Tief im Oktober lediglich in einem Korrekturmuster innerhalb eines intakten übergeordneten Abwärtstrends befindet. Kommt es zu einem Kursanstieg in den nächsten Tagen, wäre dies der letzte Aufschwung vor einem großen mittelfristigen Abschwung. Spätestens Anfang Januar sollte sich der übergeordnete Abwärtstrend dynamisch fortsetzten.
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Abschließend will ich meine persönliche Anlagestrategie aufzeigen: Meine bei 3.350 Zählern eröffnete Shortposition wurde heute bei 3.114 Zählern ausgestoppt. Ich warte nun auf ein neues Shortsignal und gehe auch kurzfristig Overnight NICHT long. Ich tue dies aus zwei Gründen: Erstens spekuliere ich im Positionstrading NIEMALS gegen den übergeordneten Trend (im Day Trading ist dies anders). Zweitens muß jeder Marktteilnehmer in diesen Tagen eines wissen: Es handelt sich beim DAX aufgrund der niedrigen Umsätze gegen Jahresende um einen über den Dax-Future leicht zu beinflussenden Markt. Der Eurex-Verfalltermin am Freitag und der bevorstehende Jahresultimo kann deshalb dazu führen, dass verstärkt Fehlsignale auftreten. Schließlich ist eine der Hauptprämissen der TA - sprich ein liquider Markt - bis zum Jahresultimo leider nur eingeschränkt gegeben.
Das nächste Update erfolgt entweder bei Ausbildung eines neuen Shortsignals im DAX-Candlechart (bevorzugt zwischen 3.306 und 3.386), einem Ausbruch über 3.386 nach oben, oder aber im Falle eines Bruchs der Unterstützung bei 3.096 (aktuell der Key Support für die kurzfristige Aufwärtsbewegung).
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Zunächst einmal ist in der isolierten Betrachtung des Xetra-Dax auffällig, dass die Abwärtsentwicklung seit Anfang Dezember vergleichsweise schleppend und bisher ohne große Dynamik erfolgt ist. Dies ist nach der heutigen Sitzung für die nächsten Tage zweifelsfrei positiv zu werten und ermöglicht vor dem Hintergrund der Intermarketanalyse der US-Aktienmärkte kurzfristiges Kurspotential nach oben. Die in Abbildung 2-4 ersichtlichen Charts zeigen nämlich, dass in den USA mit dem heutigen Sitzungsverlauf mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit der erste Abschwung seit Anfang Dezember ausgelaufen ist und nun ein Retracement nach oben ansteht.
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Das Kurspotential für den S&P 500 und für den Nasdaq 100 ist aber vor dem Hintergrund des sentimenttechnisch zu beoachtenden hohen Optimismus in den USA mit 930 für den SPX und mit 1063 bzw 1.081/84 Zählern vergleichsweise moderat. Vor diesem Hintergrund ist für den DAX das folgende Szenario wahrscheinlich:
Der Markt kann nach einem kleinen Rückschlag in der morgigen Sitzung (ideal: 3.147/38 wg. überkaufter Lage im Stundenchart) schon bald über 3.213 weiter ansteigen und erreicht in den nächsten Tagen die Widerstandszone zwischen 3.306 (61,8%-Retracement) bis 3.386 Zähler (Hoch der Breakoutkerze vom 05.12). Hier gilt es erneut nach einem Reversalmuster im Candlechart Ausschau zu halten, welches die Fortsetzung der mittelfristigen Abwärtsbewegung, inklusive eines Bruchs der 3.000er Unterstützung, anzeigt. Es besteht nämlich kein Zweifel daran, dass sich der Xetra-Dax seit dem 2.519er Tief im Oktober lediglich in einem Korrekturmuster innerhalb eines intakten übergeordneten Abwärtstrends befindet. Kommt es zu einem Kursanstieg in den nächsten Tagen, wäre dies der letzte Aufschwung vor einem großen mittelfristigen Abschwung. Spätestens Anfang Januar sollte sich der übergeordnete Abwärtstrend dynamisch fortsetzten.
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Abschließend will ich meine persönliche Anlagestrategie aufzeigen: Meine bei 3.350 Zählern eröffnete Shortposition wurde heute bei 3.114 Zählern ausgestoppt. Ich warte nun auf ein neues Shortsignal und gehe auch kurzfristig Overnight NICHT long. Ich tue dies aus zwei Gründen: Erstens spekuliere ich im Positionstrading NIEMALS gegen den übergeordneten Trend (im Day Trading ist dies anders). Zweitens muß jeder Marktteilnehmer in diesen Tagen eines wissen: Es handelt sich beim DAX aufgrund der niedrigen Umsätze gegen Jahresende um einen über den Dax-Future leicht zu beinflussenden Markt. Der Eurex-Verfalltermin am Freitag und der bevorstehende Jahresultimo kann deshalb dazu führen, dass verstärkt Fehlsignale auftreten. Schließlich ist eine der Hauptprämissen der TA - sprich ein liquider Markt - bis zum Jahresultimo leider nur eingeschränkt gegeben.
Das nächste Update erfolgt entweder bei Ausbildung eines neuen Shortsignals im DAX-Candlechart (bevorzugt zwischen 3.306 und 3.386), einem Ausbruch über 3.386 nach oben, oder aber im Falle eines Bruchs der Unterstützung bei 3.096 (aktuell der Key Support für die kurzfristige Aufwärtsbewegung).
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