Xbox: Verkauf unter Herstellungskosten funktioniert
Der Softwarekonzern Microsoft kann bereits jetzt sehr gute Verkaufszahlen für seine Xbox verbuchen. Bisher wurden 1,5 Millionen Spielekonsolen abgesetzt. Nach Einschätzung von Analysten wird das Gerät jedoch in diesem Jahr noch deutliche Zugkraft entfalten. Wie in dem Sektor üblich, wird auch die Xbox unter dem Herstellungspreis verkauft. Schätzungen bewegen sich bei Verlusten zwischen 30 bis 150 Dollar pro Gerät. Details teilte Microsoft bis zum Redaktionsschluss des Artikels jedoch nicht mit. Bei der Mischkalkalation generiert der Hersteller die Gewinne aus der Vergabe von Lizenzen an die Spieleentwickler.
So hat die Spielekonsole bisher zwar einen deutlichen Anteil an den steigenden Umsätzen des letzten Quartals gehabt, konnte die Gewinne jedoch nicht erhöhen. Bis zum Ende des Jahres soll die Zahl auf viereinhalb bis sechs Millionen Stück steigen. Sollten diese Ziele erreicht werden, wird die Gewinnschwelle erreicht. (ck)
[ Dienstag, 22.01.2002, 11:52 ]
Der Softwarekonzern Microsoft kann bereits jetzt sehr gute Verkaufszahlen für seine Xbox verbuchen. Bisher wurden 1,5 Millionen Spielekonsolen abgesetzt. Nach Einschätzung von Analysten wird das Gerät jedoch in diesem Jahr noch deutliche Zugkraft entfalten. Wie in dem Sektor üblich, wird auch die Xbox unter dem Herstellungspreis verkauft. Schätzungen bewegen sich bei Verlusten zwischen 30 bis 150 Dollar pro Gerät. Details teilte Microsoft bis zum Redaktionsschluss des Artikels jedoch nicht mit. Bei der Mischkalkalation generiert der Hersteller die Gewinne aus der Vergabe von Lizenzen an die Spieleentwickler.
So hat die Spielekonsole bisher zwar einen deutlichen Anteil an den steigenden Umsätzen des letzten Quartals gehabt, konnte die Gewinne jedoch nicht erhöhen. Bis zum Ende des Jahres soll die Zahl auf viereinhalb bis sechs Millionen Stück steigen. Sollten diese Ziele erreicht werden, wird die Gewinnschwelle erreicht. (ck)
[ Dienstag, 22.01.2002, 11:52 ]