Nach der Aufsplittung des US-Telekomriesen WorldCom Anfang November letzten Jahres will das Unternehmen nun weitere Resturkturierungsmaßnahmen ergreifen. Opfer davon werden mehr als 10.000 Mitarbeiter sein, die ab dieser Woche bis in den Februar hinein ihre Entlassungspapiere erhalten sollen. Insgesamt sollen rund 15 Prozent der 77.000 WorldCom-Angestellten betroffen sein.
Ein Auslöser für die Entlassungen soll die Integration der WorldCom-Tochter UUNet in die entsprechende Sparte des Konzerns sein. Damit habe man zwei Sparten, die mit unterschiedlichen Leuten genau dasselbe täten, erklärte ein WorldCom-Sprecher. In Deutschland übernahm UUNet im November 1996 Eunet, die seit dem September 1997 als UUNet Deutschland firmiert. Welche Sparte von WorldCom, UUNet oder die Business Division, stärker von den Entlassungen betroffen sein wird, ist bislang unklar, ebenso, ob Angestellte in Deutschland entlassen werden.
Auch im Bereich der Ferngesprächsdienstleistungen will WorldCom nach US-Agenturberichten Mitarbeiter feuern, um die nach der Aufsplittung als eigenständiges Unternehmen an der Börse notierte Firma profitabel zu machen.
WorldCom war im Juli letzten Jahres mit seinem Vorhaben, den Telefonkonzern Sprint zu übernehmen, an dem Einspruch der EU-Wettbewerbshüter gescheitert. WorldCom legte zwar Berufung gegen das Fusionsverbot ein, große Chancen werden diesem Einspruch allerdings nicht gegeben.
Ein Auslöser für die Entlassungen soll die Integration der WorldCom-Tochter UUNet in die entsprechende Sparte des Konzerns sein. Damit habe man zwei Sparten, die mit unterschiedlichen Leuten genau dasselbe täten, erklärte ein WorldCom-Sprecher. In Deutschland übernahm UUNet im November 1996 Eunet, die seit dem September 1997 als UUNet Deutschland firmiert. Welche Sparte von WorldCom, UUNet oder die Business Division, stärker von den Entlassungen betroffen sein wird, ist bislang unklar, ebenso, ob Angestellte in Deutschland entlassen werden.
Auch im Bereich der Ferngesprächsdienstleistungen will WorldCom nach US-Agenturberichten Mitarbeiter feuern, um die nach der Aufsplittung als eigenständiges Unternehmen an der Börse notierte Firma profitabel zu machen.
WorldCom war im Juli letzten Jahres mit seinem Vorhaben, den Telefonkonzern Sprint zu übernehmen, an dem Einspruch der EU-Wettbewerbshüter gescheitert. WorldCom legte zwar Berufung gegen das Fusionsverbot ein, große Chancen werden diesem Einspruch allerdings nicht gegeben.