Die Mark lebt noch bis zur Jahresmitte auf Postzeichen weiter.
Rasch noch benutzen, umtauschen oder ins Sammelalbum stecken: Das sollten Verbraucher mit den meisten im Umlauf befindlichen Briefmarken mit Mark-Aufdruck tun. Seit dem 1. Januar 2002 sind Marken in allen Ländern der Währungsunion nur noch in Euro zu bekommen. Durch den Währungswechsel haben sich auch für die Postwertzeichen Änderungen ergeben:
Unbefristet benutzt werden können Postwertzeichen mit einem Aufdruck „Deutschland“, auf denen bereits die neue Währungsangabe prangt - ob allein oder in Kombination mit Mark und Pfennig. Eine erste Briefmarke mit zweifacher Auszeichnung brachte die Deutsche Post bereits im Mai 2000 mit dem Motiv „Europa 2000“ in Umlauf (1,10 Mark/0,56 Euro). Mehrere Dauermarken und alle 2001 in der Bundesrepublik erschienenen Marken tragen beide Währungsangaben.
Nur noch bis 30. Juni 2002 können Millionen Briefmarken der ehemaligen Bundespost und der heutigen Deutschen Post AG genutzt werden, deren Wert nur in Mark und Pfennig angegeben ist. Dies gilt für Wertzeichen vom Erscheinungsdatum 1969 bis ins Jahr 2000 sowie für die älteren Dauermarken-Serien „Deutsche Bauwerke aus zwölf Jahrhunderten“ und „Brandenburger Tor“ und die Sondermarken zu den Olympischen Sommerspielen 1968.
Misch-Frankierungen mit Euro- und Mark-Postwertzeichen sind in der Übergangszeit bis Ende Juni erlaubt; allerdings brauchen die meisten Briefeschreiber dazu wohl einen Taschenrechner.
Ab Juli 2002 können Mark- und Pfennig-Briefmarken noch für einige Monate bei der Deutschen Post in Euro-Marken umgetauscht werden. Längst weitergereichte Zuschläge etwa für die Jugend- oder die Wohlfahrtshilfe zahlt die Post dabei aber nicht zurück.
Alle Post-Filialen nehmen noch bis 30. September 2002 Marken in Mengen bis zu 50 Mark (25,56 Euro) an. Für größere Bestände richtet das Staatsunternehmen in Frankfurt am Main eine zentrale Umtauschstelle ein. Die Adresse dafür will die Post noch bekannt geben. Dort können bis voraussichtlich zum 30. JUNI 2003 Marken eingeschickt werden; Formulare und Packmaterial sollen in allen Postfilialen bereit liegen.
Nicht mehr gültig sind alle Marken mit der Aufschrift „Deutsche Post“ - sie stammen noch aus Zeiten der DDR und können wie die Marken mit der Aufschrift „Deutsche Demokratische Republik“ schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr zum Frankieren benutzt werden. Auch die Marken der „Deutschen Bundespost Berlin“ sind nach der Deutschen Einheit aus dem Postverkehr verschwunden; sie haben seit 1992 nur noch Sammlerwert.
Bei Frankiermaschinen den so genannten Freistemplern, kann der Euro schon seit Oktober 1999 eingesetzt werden. Die Post förderte die vorzeitige Umstellung mit Zuschüssen. Seit Januar 2002 ist der Einsatz des Euro auch bei Freistemplern Pflicht.
Die Briefmarke bleibt national
Auch wenn der Euro in zwölf EU-Ländern gilt - beim Frankieren dürfen weiter nur die Postwertzeichen der Staaten genutzt werden, in denen ein Brief, eine Postkarte oder ein Päckchen aufgegeben wird. Grund sind die noch sehr unterschiedlichen Porto-Höhen in den einzelnen Staaten.
Weitere Informationen erhält man beim Kundentelefon der Post unter 01802/3333 für sechs Cent pro Gespräch.
Rasch noch benutzen, umtauschen oder ins Sammelalbum stecken: Das sollten Verbraucher mit den meisten im Umlauf befindlichen Briefmarken mit Mark-Aufdruck tun. Seit dem 1. Januar 2002 sind Marken in allen Ländern der Währungsunion nur noch in Euro zu bekommen. Durch den Währungswechsel haben sich auch für die Postwertzeichen Änderungen ergeben:
Unbefristet benutzt werden können Postwertzeichen mit einem Aufdruck „Deutschland“, auf denen bereits die neue Währungsangabe prangt - ob allein oder in Kombination mit Mark und Pfennig. Eine erste Briefmarke mit zweifacher Auszeichnung brachte die Deutsche Post bereits im Mai 2000 mit dem Motiv „Europa 2000“ in Umlauf (1,10 Mark/0,56 Euro). Mehrere Dauermarken und alle 2001 in der Bundesrepublik erschienenen Marken tragen beide Währungsangaben.
Nur noch bis 30. Juni 2002 können Millionen Briefmarken der ehemaligen Bundespost und der heutigen Deutschen Post AG genutzt werden, deren Wert nur in Mark und Pfennig angegeben ist. Dies gilt für Wertzeichen vom Erscheinungsdatum 1969 bis ins Jahr 2000 sowie für die älteren Dauermarken-Serien „Deutsche Bauwerke aus zwölf Jahrhunderten“ und „Brandenburger Tor“ und die Sondermarken zu den Olympischen Sommerspielen 1968.
Misch-Frankierungen mit Euro- und Mark-Postwertzeichen sind in der Übergangszeit bis Ende Juni erlaubt; allerdings brauchen die meisten Briefeschreiber dazu wohl einen Taschenrechner.
Ab Juli 2002 können Mark- und Pfennig-Briefmarken noch für einige Monate bei der Deutschen Post in Euro-Marken umgetauscht werden. Längst weitergereichte Zuschläge etwa für die Jugend- oder die Wohlfahrtshilfe zahlt die Post dabei aber nicht zurück.
Alle Post-Filialen nehmen noch bis 30. September 2002 Marken in Mengen bis zu 50 Mark (25,56 Euro) an. Für größere Bestände richtet das Staatsunternehmen in Frankfurt am Main eine zentrale Umtauschstelle ein. Die Adresse dafür will die Post noch bekannt geben. Dort können bis voraussichtlich zum 30. JUNI 2003 Marken eingeschickt werden; Formulare und Packmaterial sollen in allen Postfilialen bereit liegen.
Nicht mehr gültig sind alle Marken mit der Aufschrift „Deutsche Post“ - sie stammen noch aus Zeiten der DDR und können wie die Marken mit der Aufschrift „Deutsche Demokratische Republik“ schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr zum Frankieren benutzt werden. Auch die Marken der „Deutschen Bundespost Berlin“ sind nach der Deutschen Einheit aus dem Postverkehr verschwunden; sie haben seit 1992 nur noch Sammlerwert.
Bei Frankiermaschinen den so genannten Freistemplern, kann der Euro schon seit Oktober 1999 eingesetzt werden. Die Post förderte die vorzeitige Umstellung mit Zuschüssen. Seit Januar 2002 ist der Einsatz des Euro auch bei Freistemplern Pflicht.
Die Briefmarke bleibt national
Auch wenn der Euro in zwölf EU-Ländern gilt - beim Frankieren dürfen weiter nur die Postwertzeichen der Staaten genutzt werden, in denen ein Brief, eine Postkarte oder ein Päckchen aufgegeben wird. Grund sind die noch sehr unterschiedlichen Porto-Höhen in den einzelnen Staaten.
Weitere Informationen erhält man beim Kundentelefon der Post unter 01802/3333 für sechs Cent pro Gespräch.