WOCHENAUSBLICK: Kursverluste beim DAX kurzfristig

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Peddy78:

WOCHENAUSBLICK: Kursverluste beim DAX kurzfristig

 
01.07.07 13:53
möglich,
mit oder ohne Terroranschlägen.

Solange diese noch nicht zum Erfolg führen,
rechne ich mit kleineren sicher aber nicht ungesunden Verlusten.

Sollte allerdings ein Anschlag gelingen, (nicht nur der Islamistische Terror droht)
die ETA hat auf IBIZAs Flughafen ebenfalls eine Bombe platziert, die nur durch kontrollierte Sprengung entschärft werden konnte,
dann sollten wir sicher wieder höhere Verluste sehen.
Also Vorsicht und Augen auf.


News - 01.07.07 10:05
WOCHENAUSBLICK: Kursverluste beim DAX kurzfristig möglich

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der kurzen Erholung Ende der vergangenen Woche dürfte der DAX Experten zufolge in der neuen Woche wieder den Rückwärtsgang einlegen. 'Das Störfeuer von der Zinsseite und die Probleme auf dem US-Hypothekenmarkt könnten die Kurse erneut auf Talfahrt schicken', schrieben etwa die Analysten der Landesbank Berlin (LBB). Ein weiterer Risikofaktor sei der Ölpreis, der sich über der Marke von 70 US-Dollar etabliert habe.

Skeptisch äußern sich auch die Experten von der DZ Bank. 'Kurz vor dem Ende des Halbjahres haben die Fondsmanager noch einmal die Papiere gekauft, die sie in ihren Depots haben, um damit den Wert ihrer Fonds nach oben zu treiben', so die Analysten in einer aktuellen Studie. Anfang Juli falle dieser positive Effekt aber wieder weg. Wegen der dann drohenden Gewinnmitnahmen könne es kurzfristig zu Kursrückgängen kommen. Überhaupt dürfe es den Experten zufolge für den Leitindex schwer werden, in der nachrichtenarmen Zeit neue Höchststände zu erreichen.

DAX STEUERT MITTELFRISTIG AUF 8.000-PUNKTE-MARKE ZU

Dass bis zum Start der US-Berichtssaion am 9. Juni keine neuen Impulse zu erwarten sind, ist auch die Einschätzung des Commerzbank-Marktstrategen Hans-Jürgen Delp. Der DAX dürfte sich zwischen der Marke von 7.600 Punkten und dem über sieben Jahre alten Rekordhoch bei 8.136 Punkten einpendeln, sagte er.

Mittelfristig optimistisch gestimmt ist Analyst Steffen Neumann von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Schließlich hätten die US-Währungshüter in ihrem jüngsten Statement klargestellt, dass sie die Leitzinsen unverändert lassen würden. Noch wichtiger seien jedoch zwei Änderungen in der aktuellen Sprachregelung der Notenbanker: Einerseits wachse demnach die US-Wirtschaft 'trotz' der Korrektur am Häusermarkt weiter moderat, zum anderen sei das Niveau der Kerininflation ohne die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise nicht mehr 'erhöht', sondern habe sich in jüngster Zeit 'moderat verbessert'. Sollte sich dieses Bild in den kommenden Tagen bestätigen, dürfte der DAX wieder die 8.000-Punkte-Schwelle angreifen.

Auf mittlere Sicht äußerten sich auch die Experten der Landesbank Berlin positiv und verwiesen auf die robuste Konjunktur in der Eurozone. Die anhaltenden Fusions- und Übernahmeaktivitäten dürfen ebenfalls dafür sorgen, dass der DAX im Jahresverlauf neue Rekordhochs erreiche. Die Unternehmenszahlen für das zweite Quartal könnte ebenfalls für neuen Schwung sorgen.

EINKAUFSMANAGERINDIZES DÜRFTEN KONJUNKTUR STÜTZEN

Mangels Nachrichten von der Unternehmensseite wird sich der Fokus der Anleger der LBBW zufolge auf die konjunkturellen Daten richten. Beachtung dürften die Investoren vor allem diversen Einkaufsmanagerindizes schenken, die am Montag, Mittwoch und Donnerstag veröffentlicht würden. Ebenso auf Interesse stoßen sollte der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. 'Zuletzt hatte der ISM-Index für den Dienstleistungssektor sehr positiv überrascht, so dass das Abwärtspotenzial für die übrigen Indikatoren begrenzt ist', schrieb Steffen Neumann weiter. Vor diesem Hintergrund sei mit weiter anhaltendem Rückenwind durch die Konjunktur zu rechnen, falls die Indizes die Erwartungen der Marktteilnehmer nicht massiv enttäuschten.

BÖRSENGANG VON TOGNUM IM BLICK

Auf der Unternehmensebene dürfte am Montag der Börsenneuling Tognum  für Gesprächsstoff sorgen. Die Erstnotiz des Titels ist der größte Börsengang seit sieben Jahren. Belastend könnte Börsianern zufolge wirken, dass der Dieselmotorenbauer fehlerhafte Angaben im Anhang seines Börsenprospektes eingeräumt hat. Am Freitag berichtet der Online-Broker comdirect  über den Auftragseingang im Juni./la/gl/he

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
COMDIRECT BANK AG Inhaber-Aktien o.N. 10,18 -0,39% XETRA
Peddy78:

Dank fallender US-Futures fällt der Dax deutlich.

 
02.07.07 11:03
Kurzfristig Kursverluste beim DAX, der Name des Threads ist Programm.  
Peddy78:

Weiter DAX-Anstieg möglich-Berichtssaison startet.

 
16.07.07 08:33
News - 16.07.07 06:35
WOCHENAUSBLICK: Weiter DAX-Anstieg möglich - Berichtssaison startet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Überschreiten des Rekordhochs dürfte der DAX  Experten zufolge auch in der neuen Woche weiter moderat zulegen. Vom Start der Berichtssaison erwarten Börsenprofis neuen Schwung für die zuletzt etwas nachrichtenarme Welt des Aktienhandels. Richtungweisend sollten vor allem auch Konjunkturdaten wirken, die in der neuen Woche vor allem aus den USA zur Veröffentlichung anstehen.

KONJUNKTURDATEN AUS DEN USA

Laut Analyst Steffen Neumann von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) stehen vor allem die Erzeuger- und Verbraucherpreise am Dienstag und Mittwoch unter intensiver Beobachtung. 'Zwar wächst angesichts des weiterhin robusten Arbeitsmarktes allmählich das Risiko eines Anstieges der Kerninflation ohne die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise', sagt Neumann. 'Sollten die Jahresraten allerdings - wie allgemein erwartet - unverändert bleiben, dürften die Marktteilnehmer dies mit Erleichterung aufnehmen.'

Weitere Hinweise auf die künftige Inflationsentwicklung dürfte Neumann zufolge auch das Protokoll der US-Notenbank über die jüngste Sitzung des Zentralbankrates am Donnerstag liefern. Zuletzt wiesen die Notenbanker darauf hin, dass 'ein überzeugender Beweis nachhaltig rückläufiger Kernraten noch ausstehe'. Ebenfalls auf Interesse stoßen könnte der am Dienstag veröffentlichte ZEW-Index. Analyst Jens Kramer von der Nord/LB geht von leicht gedämpften Konjunkturerwartungen aus, die aber das insgesamt sehr positive konjunkturelle Umfeld nicht trüben dürften.

US-BERICHTSSAISON BRINGT NEUE IMPULSE

'Die Impulse für einen weiteren Kursanstieg sollten aber nicht nur aus dem Konjunkturbereich, sondern auch von der Unternehmensseite kommen', schrieben die Analysten der Landesbank Berlin in einer aktuellen Studie. In den USA nimmt die Berichtssaison kräftig Fahrt auf. Knapp 90 Unternehmen aus dem S&P-500-Index  werden über den Geschäftsverlauf im zurückliegenden Quartal berichten.

'Die prominentesten Vertreter stammen aus den Sektoren Technologie und Finanzen', fügte LBBW-Analyst Neumann hinzu. Intel   legt am Dienstag seine Quartalszahlen vor, am Mittwoch und Freitag folgen J.P. Morgan Chase   und die Citigroup  . Insgesamt hoffen die Anleger dem Experten zufolge, dass sich bei den Standardwerten das aktuell erwartete Gewinnwachstum von 4,4 Prozent als nicht zu ambitioniert erweist.

DEUTSCHE UNTERNEHMEN KÖNNTEN POSITIV ÜBERRASCHEN

Auch die in Deutschland langsam anlaufende Berichtssaison dürfte für neuen Schwung sorgen, hieß es von den Experten der Landesbank Berlin. Die Chancen stünden 'nicht schlecht', dass der Blick in die Bilanzen positive Überraschungen für die Anleger bereithalte. Da hierzulande die meisten Marktteilnehmer mit einem 'recht niedrigen' Gewinnanstieg von etwa vier Prozent rechneten, könnte es durchaus sein, dass die Unternehmen besser als zuvor prognostizierte Quartalszahlen präsentieren, meinten die Analysten.

In den Fokus rücken Aktien von SAP , die am Donnerstag planmäßig als erstes DAX-Unternehmen ihre Bücher öffnen. Bei dem Walldorfer Softwareunternehmen wurde zuletzt auf gute Zahlen spekuliert. Angesichts der bereits schon sehr gut ausgefallenen Ergebnisse im Vorjahresquartal und der Rechtsstreitigkeiten mit Oracle   sind Marktbeobachter allerdings skeptisch, ob SAP noch eine Schippe drauflegen kann. Da das Softwareunternehmen seine Daten oft schon einige Tage vor dem geplanten Termin veröffentlicht, könnte die Berichtssaison in Deutschland bereits Anfang nächster Woche starten./la/sc

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
CITIGROUP INC 52,52 -0,61% NYSE
DAX Performance-Index 8.092,77 +0,49% XETRA
Intel Corporation 25,97 -0,12% NASDAQ
JP MORGAN CHASE CO 50,05 +1,05% NYSE
Oracle Corporation 20,40 -0,49% NASDAQ
S&P 500 Index 1.552,50 +0,31% S&P Indizes
SAP AG Inhaber-Aktien o.N. 37,85 +1,04% XETRA
Peddy78:

Schwächer - Leicht negative Vorgaben - ZEW trübt.

 
17.07.07 12:33
News - 17.07.07 12:15
Aktien Frankfurt: Schwächer - Leicht negative Vorgaben - ZEW

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt haben Anleger am Dienstag Gewinne mitgenommen. Die großen Aktienindizes verzeichneten Kursverluste. So gab der DAX  bis zum Mittag 1,05 Prozent auf 8.019,68 Zähler ab. Für den MDAX  mittelgroßer Werte ging es um 1,20 Prozent auf 11.229,02 Punkte nach unten. Der TecDAX  gab 0,75 Prozent auf 954,88 Zähler ab.

Die Vorgaben waren zuvor leicht negativ ausgefallen: In den USA hatte der Leitindex Dow Jones im späten Handel am Vorabend zwar gut behauptet geschlossen, im Vergleich zum Xetra-Schluss aber noch 22 Punkte abgegeben. Der Nikkei 225  ging knapp behauptet aus dem Handel. Schlechter als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus Deutschland passten in das eher negativ gestimmte Gesamtbild: Die Konjunkturerwartungen der deutschen ZEW-Finanzexperten haben sich im Juli überraschend deutlich eingetrübt. Der Index fiel von 20,3 Punkten im Vormonat auf 10,4 Zähler, Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 19,8 Punkte gerechnet.

Aktien von Continental  gehörten wegen Spekulationen um einen verbesserten Ausblick zu den wenigen Gewinnern und stiegen um 0,47 Prozent auf 107,17 Euro. Händler zufolge kursierten Gerüchte, Continental könnte die Prognosen erhöhen. Diese Gerüchte seien aber recht unkonkret und entsprechend verwundere die deutlich positive Kursreaktion etwas, sagte ein Händler.

BASF-Papiere  reduzierten ihre Kursverluste und verloren zuletzt 0,63 Prozent auf 98,59 Euro. Das Tagestief hatte zuvor bei 98,23 Euro gelegen. Der weltgrößte Chemiekonzern prüft nach eigenen Angaben strategische Optionen für Teile der Styrol-Kunststoffe. Es habe auch erste Kaufangebote für Styrol, Polystrol, ABS und SBS gegeben, hieß es.

Die Titel von Arcandor  kompensierten ihre starken frühen Verluste teilweise und verloren zuletzt noch 1,07 Prozent auf 23,08 Euro. Am Morgen waren sie noch zeitweise um mehr als fünf Prozent eingebrochen. Ein Börsianer verwies auf die von dem früheren KarstadtQuelle-Konzern vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal, die 'gut' ausgefallen seien. Das Zahlenwerk habe Gerüchte um eine Gewinnwarnung bei Arcandor entkräftet, hieß es.

Die Aktien von Fresenius  präsentierten sich im MDAX nach positiven Studienergebnissen zu dem Antikörper Removab sehr fest und gewannen 3,19 Prozent auf 61,09 Euro. Analyst Ulrich Huwald von M.M.Warburg begründete den Kursanstieg mit den Studienergebnissen. 'Die jetzt vorgelegten positiven Daten haben frühere Untersuchungen bestätigt, wonach Removab bei der Behandlung von Bauchwassersucht wirkt', meinte der Experte. Nun sei der Weg frei für die Einreichung der Zulassungsunterlagen bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA zum Jahresende. Ab 2008 dürfte Removab dem Analysten zufolge Umsätze erwirtschaften.

Papiere von ProSiebenSat.1  fielen nach Nachrichten aus Kreisen über die Streichung von rund 180 Jobs sowie Aussagen zu stagnierenden Werbeeinnahmen um 1,56 Prozent auf 28,94 Euro. Ein Analyst sah den möglichen Sparkurs als problematisch an. Es sei zu erwarten, dass es außer den Einsparungen bei den Stellen auch Einsparungen bei den Programmkosten geben werde. Ein Abbau der Personalkosten reiche schließlich nicht aus, um den Privatsender wieder auf Kurs zu bringen. An der Qualität der Sendungen zu sparen, berge mittelfristig das Risiko, Zuschauer zu verlieren. Damit könnten dann aber auch die Werbeeinnahmen zurückgehen und dies wäre negativ für ProSiebenSat.1./sc/ck

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ARCANDOR AG Inhaber-Aktien o.N 23,15 -0,77% XETRA
BASF AG Inhaber-Aktien o.N. 98,65 -0,57% XETRA
CONTINENTAL AG Inhaber-Aktien o.N. 107,02 +0,33% XETRA
DAX Performance-Index 8.007,44 -1,21% XETRA
FRESENIUS AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 61,03 +3,09% XETRA
MDAX Performance-Index 11.216,44 -1,31% XETRA
Nikkei 225 Index 18.217,27 -0,12% TD Indizes
ProSiebenSat.1 Media AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N. 28,99 -1,39% XETRA
TecDAX Performance-Index 955,31 -0,71% XETRA
Peddy78:

Schwach - Negative Vorgaben (auch für Infineon).

 
18.07.07 09:06
Und ab dafür.

News - 18.07.07 08:12
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwach - Negative Vorgaben

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes dürften am Mittwoch mit Kursverlusten in den Handel starten. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex  zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 7.918 Zählern. Am Vorabend hatte der DAX 0,83 Prozent auf 8.038,21 Zähler verloren. Die Vorgabe ist negativ: Der Dow Jones  hatte am Vorabend nach Börsenschluss in Europa noch 26 Punkte abgegeben und konnte die 14.000-Zähler-Marke nicht mehr halten. Der Dow-Future gab am Morgen noch 0,44 Punkte ab. Der Nikkei 225  schloss schwach. Bewegung könnte es am Nachmittag geben, wenn aus den USA Zahlen und Konjunkturdaten veröffentlicht werden.

Aktien von Exportwerten, vor allem Autotitel wie BMW , Volkswagen  und DaimlerChrysler  könnten angesichts der erneuten Rekordjagd des Euro  zum Dollar unter Druck geraten. Die europäische Gemeinschaftswährung kletterte im frühen Handel in der Spitze auf 1,3832 US-Dollar und übertraf damit die alte Rekordmarke vom vergangenen Freitag.

Technologiewerte wie Infineon  oder EPCOS  stehen wegen des nach US-Börsenschluss von Intel   vorgelegten Quartalsberichts im Fokus. Der US-Halbleiterhersteller habe im zweiten Quartal zwar die Gewinnprognose getroffen und beim Umsatz etwas besser als erwartet abgeschnitten, die Bruttomarge des Branchenprimus habe aber enttäuscht, sagten Händler. Dies hatte die Intel-Aktien im nachbörslichen US-Handel um 4,86 Prozent auf 25,05 Dollar nach unten gedrückt.

Die Aktien von der Postbank  könnten einen Blick wert sein. Der Versicherer Talanx kauft einem Pressebericht zufolge den Lebensversicherer BHW Leben von der Bank. Damit habe das niedersächsische Unternehmen die Münchener-Rück-Tochter  Ergo ausgestochen, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (FTD) in ihrer Mittwochausgabe. Händlern zufolge ist die Nachricht positiv einzuschätzen, ein Kurstreiber sei dies allerdings nicht.

Titel von Premiere  rücken in den Fokus. Das Bundeskartellamt entscheidet über die Kooperation der beiden Bezahlsender arena und Premiere bei der Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga. Sowohl der Kabelnetzbetreiber Unitymedia - die Muttergesellschaft von arena - als auch Premiere haben laut 'Handelsblatt' der Behörde Details über ihre Pläne mitgeteilt. Das Kartellamt will seine Entscheidung in einer Pressemitteilung verkünden. Einem Händler zufolge hat der Markt in diesen Tagen mit einem Beschluss gerechnet./sc/ck

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 48,96 -1,67% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 68,30 -1,30% XETRA
DAX Performance-Index 8.038,21 -0,83% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 63,10 -1,16% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.971,55 +0,15% DJ Indices
EPCOS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 15,87 +1,28% XETRA
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,29 -1,12% XETRA
Intel Corporation 26,3299 +1,46% NASDAQ
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 133,48 -0,94% XETRA
Nikkei 225 Index 18.015,58 -1,11% TD Indizes
Premiere AG Namens-Aktien o.N. 19,18 -1,44% XETRA
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 17.296,90 +0,32% Toronto
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 121,70 -1,38% XETRA
Peddy78:

Schwacher Start erwartet - Viele Zahlen im Fokus.

 
01.08.07 08:30
News - 01.08.07 08:10
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwacher Start erwartet - Viele Zahlen im Fokus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien dürften am Mittwoch angesichts negativer Vorgaben aus Übersee mit deutlichen Verlusten in den Handel starten. Zudem stehen zahlreiche Unternehmen mit ihren Quartalszahlen im Fokus. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex  zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 7.372 Zählern. Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex fest geschlossen und war mit plus 1,71 Prozent auf 7.584,14 Zähler aus dem Tag gegangen.

In den USA hatte der Leitindex Dow Jones Industrial  im späten Handel wegen neuer Probleme am Hypothekenmarkt ins Minus gedreht und schwach geschlossen. Nach Xetra-Schluss büßte der Index noch rund 223 Zähler ein - der Dow Future rutschte am Morgen weiter ab und verlor zuletzt 0,94 Prozent. In Japan schloss am Morgen auch der Nikkei-225-Index  sehr schwach.

Die vorgelegten Zahlen der Deutschen Bank  dürften der Aktie helfen, sich gegen den allgemeinen Abwärtstrend zu stemmen. Einer ersten Analysteneinschätzung zufolge fielen die Quartalszahlen stark aus. 'Bis auf den Zinsüberschuss waren die Ergebnisse durch die Bank besser als erwartet', sagte der Analyst. Er hob insbesondere die niedrigere Risikovorsorge hervor sowie das Handelsergebnis. Als Zugabe erwarte die Deutsche Bank eine weiterhin starke Entwicklung.

Henkel  blieb im zweiten Quartal teilweise hinter den Markterwartungen zurück, hob jedoch das Wachstumsziel an: Das Jahresziel für das organische Wachstum solle statt wie bisher prognostiziert um 3 bis 4 Prozent nun auf 4 bis 5 Prozent steigen.

Der weltweit drittgrößte Einzelhändler METRO  hat im zweiten Quartal seinen Umsatz gesteigert und wegen der Integration der übernommenen deutschen Wal-Mart-Märkte weniger verdient als im Jahr zuvor. Die Konzernerlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 Prozent auf 15,393 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) sank hingegen von 321 auf 296 Millionen Euro. Im Großen und Ganzen lagen die Zahlen im Rahmen der Analystenerwartungen.

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF  hat im zweiten Quartal wegen Übernahmen sowohl Ergebnis als auch Umsatz deutlich gesteigert. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen. Ein Händler hob vor allem den Gewinn je Aktie hervor, der seine Erwartungen übertroffen habe.

Die Deutsche Börse  enttäuschte hingegen mit ihren Quartalszahlen. 'Die Zahlen lagen allesamt unter den durchschnittlichen Analystenprognosen und da bisher auch sehr geringfügige Abweichungen vom Markt deutlich abgestraft wurden, rechne ich zum Börsenstart mit einem kräftigen Druck auf die Aktie', sagte ein Händler. Bereits nachbörslich war das Papier der Deutsche Börse am Dienstagabend bei Lang & Schwarz auf 84,00 Euro gefallen, nachdem es im Xetra-Handel mit plus 0,96 Prozent auf 85,47 Euro geschlossen hatte.

Im TecDAX meldete der Hersteller von CD- und DVD-Produktionsanlagen, Singulus Technologies , im zweiten Quartal bei schrumpfendem Umsatz den Sprung in die Gewinnzone geschafft zu haben. Ein Händler bewertete die Zahlen allerdings überwiegend negativ. Mit Ausnahme des Umsatzes hätten sie allesamt deutlich unter den Markterwartungen gelegen.

Zahlen legen auch BMW , Continental , HUGO BOSS, DEUTZ und EPCOS vor./ck/sc

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BASF AG Inhaber-Aktien o.N. 95,30 +1,58% XETRA
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 45,83 +2,90% XETRA
CONTINENTAL AG Inhaber-Aktien o.N. 106,01 +2,18% XETRA
DAX Performance-Index 7.584,14 +1,71% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 100,90 +4,02% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 85,47 +0,96% XETRA
DEUTZ AG Inhaber-Aktien o.N. 9,47 +10,37% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.211,99 -1,10% DJ Indices
EPCOS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 14,95 +0,20% XETRA
HENKEL KGAA VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 39,84 +2,92% XETRA
HUGO BOSS AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 44,23 +1,00% XETRA
METRO AG STAMMAKTIEN O.N. 57,27 +0,26% XETRA
Nikkei 225 Index 16.870,98 -2,19% TD Indizes
SINGULUS TECHNOLOGIES AG Inhaber-Aktien EO 1 8,98 +1,70% XETRA
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