mitglied.lycos.de/arbeiterx/woch.gif" style="max-width:560px" >
Die zahlreichen Konjunktur- und Unternehmensdaten in der kommenden Woche machen es den Händlern schwer, die Tendenz am deutschen Aktienmarkt einzuschätzen. Die einen vermuten, es werde erneut der Abwärtstrend getestet, andere glauben an Chancen für weitere Gewinne im deutschen Standardwerte-Index DAX .
"Wenn die Konjunkturdaten die Entwicklung nicht verhageln, gibt es mit Blick auf die USA die Möglichkeit, dass der DAX steigt", sagte Guiseppe Amato, Händler der Düsseldorfer Privatbank Lang & Schwarz. Allerdings sei die Nervosität am Markt immer noch sehr groß. "Das ist einerseits ein Vorteil, da so spontan Aktienkäufe erfolgen können, andererseits ist das alles sehr fragil, und je schneller es im DAX nach oben geht, desto sicherer ist ein Rückschlag."
In den USA steht am Dienstag das Verbrauchervertrauen im Mittelpunkt des Interesses und am Freitag der ISM-Index für die Industrie. "Der ifo-Bericht am Montag wird ganz entscheidend für den DAX sein", sagte Wolfgang Kuhl, Händler der SEB Bank. Auch er erwartet, dass er nicht gut ausfallen wird. "Da könnten wir unter die 3.000er Marke gehen. Eventuell wird es neue Tiefstände bei den Aktien geben."
In Deutschland wird der Pharmakonzern Schering am Montag seine Quartalszahlen veröffentlichen. Analysten rechnen fürs dritte Quartal durchschnittlich mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 147,75 Millionen Euro, nachdem im Vergleichsquartal des Vorjahres 129 Millionen Euro erzielt wurden. Die Deutsche Post World Net legt, ebenso wie die Deutsche Bank und Deutschlands größter Handelskonzern Metro AG , am Donnerstag Geschäftszahlen vor. SES Research erwartet keine großen Abweichungen von den Prognosen der Deutschen Post. "Wenn die Zahlen nicht enttäuschen, könnte das für Auftrieb sorgen", schreiben die Experten.
Am Dienstag stehen die Zahlen der französischen Telekomgesellschaft France Telecom SA , Großaktionär beim angeschlagenen Büdelsdorfer Mobilfunkkonzern MobilCom , auf der Tagesordnung.
mitglied.lycos.de/arbeiterx/wi.gif" style="max-width:560px" >
mitglied.lycos.de/arbeiterx/ak.gif" style="max-width:560px" >
mitglied.lycos.de/arbeiterx/lol.jpg" style="max-width:560px" >
Konjunkturdaten werden dem DAX den Weg weisen
Die zahlreichen Konjunktur- und Unternehmensdaten in der kommenden Woche machen es den Händlern schwer, die Tendenz am deutschen Aktienmarkt einzuschätzen. Die einen vermuten, es werde erneut der Abwärtstrend getestet, andere glauben an Chancen für weitere Gewinne im deutschen Standardwerte-Index DAX .
"Wenn die Konjunkturdaten die Entwicklung nicht verhageln, gibt es mit Blick auf die USA die Möglichkeit, dass der DAX steigt", sagte Guiseppe Amato, Händler der Düsseldorfer Privatbank Lang & Schwarz. Allerdings sei die Nervosität am Markt immer noch sehr groß. "Das ist einerseits ein Vorteil, da so spontan Aktienkäufe erfolgen können, andererseits ist das alles sehr fragil, und je schneller es im DAX nach oben geht, desto sicherer ist ein Rückschlag."
'WENIG POSITIVE SIGNALE'
Auch bei der Helaba Trust herrscht die Auffassung vor, dass die kommende Woche maßgeblich von den anstehenden konjunkturellen Stimmungsindikatoren beeinflusst werden wird. Die Landesbank erwartet jedoch "wenig positive Signale". So wird am Montag der ifo-Geschäftsklima-Index veröffentlicht, in Frankreich am Mittwoch das INSEE-Geschäftsklima.In den USA steht am Dienstag das Verbrauchervertrauen im Mittelpunkt des Interesses und am Freitag der ISM-Index für die Industrie. "Der ifo-Bericht am Montag wird ganz entscheidend für den DAX sein", sagte Wolfgang Kuhl, Händler der SEB Bank. Auch er erwartet, dass er nicht gut ausfallen wird. "Da könnten wir unter die 3.000er Marke gehen. Eventuell wird es neue Tiefstände bei den Aktien geben."
US-QUARTALSBERICHTERSTATTUNG GEHT WEITER
In den USA werden zudem in dieser Woche der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble Co. (Dienstag), der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber (Mittwoch) und die Mineralölkonzerne ChevronTexaco Corp. und Exxon Mobil Corp. (beide Donnerstag) Quartalszahlen vorlegen, von denen Impulse erwartet werden.In Deutschland wird der Pharmakonzern Schering am Montag seine Quartalszahlen veröffentlichen. Analysten rechnen fürs dritte Quartal durchschnittlich mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 147,75 Millionen Euro, nachdem im Vergleichsquartal des Vorjahres 129 Millionen Euro erzielt wurden. Die Deutsche Post World Net legt, ebenso wie die Deutsche Bank und Deutschlands größter Handelskonzern Metro AG , am Donnerstag Geschäftszahlen vor. SES Research erwartet keine großen Abweichungen von den Prognosen der Deutschen Post. "Wenn die Zahlen nicht enttäuschen, könnte das für Auftrieb sorgen", schreiben die Experten.
Am Dienstag stehen die Zahlen der französischen Telekomgesellschaft France Telecom SA , Großaktionär beim angeschlagenen Büdelsdorfer Mobilfunkkonzern MobilCom , auf der Tagesordnung.
mitglied.lycos.de/arbeiterx/lol.jpg" style="max-width:560px" >