Handel erfreut sich an WM
Nach dem ersten WM-Wochenende mit längeren Ladenöffnungszeiten ist der Einzelhandel zuversichtlich, die erhofften zusätzlichen Mehreinnahmen beim Umsatz auch zu erzielen. Besonders beliebt sind derzeit die von KarstadtQuelle extra eingerichtete Fanartikel-Geschäfte.
Zwar sei es noch zu früh für eine erste Bilanz, es brauche mindestens eine Woche bis sich die Kunden auf die veränderten Öffnungszeiten eingestellt hätten, sagte der Sprecher des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels, Hubertus Pellengahr. Aber "die zwei Milliarden zusätzlichen Umsatz werden wir bekommen", betonte er.
Die Fußballfans nutzen die längeren Ladenöffnungszeiten laut Pellengahr vor allem am Abend in den Zeiten zwischen den Spielen, um sich mit Lebensmitteln einzudecken. Über gestiegene Umsätze konnten sich den Angaben zufolge auch die Anbieter von kleinen Elektronikprodukten freuen. Viele Verbraucher, die die Spiele nicht schauen wollten, zog es angesichts des Sommerwetters allerdings eher ins Freibad als in die Geschäfte, wie Pellengahr berichtete.
Zugleich dämpfte er allzu große Hoffnungen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der längeren Ladenöffnungszeiten zur WM. Es handele sich dabei vor allem um einen Service für die Kunden. Der erwartete Zusatzumsatz sei relativ unabhängig davon, ob die längeren Öffnungszeiten ein Erfolg würden. "Eins ist aber jetzt schon klar, wir brauchen an Werktagen keine gesetzliche Regelung der Ladenöffnungszeiten, das entscheidet der Markt schon allein", betonte der Sprecher.
Schwarz-Rot-Gold lässt Kassen klingeln
Wer so ein richtiger Fan ist, der rüstet sich allerdings auch mit den richtigen Accessoires aus. Die eigens eingerichteten Fanartikel-Geschäfte von KarstadtQuelle haben zum Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft nach Unternehmensangaben einen großen Ansturm erlebt. "In den WM-Stores läuft es sensationell", sagte ein Sprecher des Essener Handelskonzerns. Das Geschäft im Münchener Olympia-Park sei wegen des Andrangs vorübergehend für weitere Kunden geschlossen worden. Vor allem Deutschland-Trikots seien ein Renner. Von den schwarz-weißen Hemden der Nationalmannschaft seien mehr verkauft worden als von allen anderen WM-Teilnehmern zusammen.
KarstadtQuelle hat vom Weltfußball-Verband Fifa die Exklusivrechte für den Fanartikel-Verkauf in WM-Stadien und auf Fan-Meilen erworben, etwa vor dem Brandenburger Tor in Berlin oder am Frankfurter Mainufer. In jedem Stadion hat der Konzern fünf bis zehn Zelte und Buden aufgestellt, insgesamt sind es mehr als 300.
Nach dem ersten WM-Wochenende mit längeren Ladenöffnungszeiten ist der Einzelhandel zuversichtlich, die erhofften zusätzlichen Mehreinnahmen beim Umsatz auch zu erzielen. Besonders beliebt sind derzeit die von KarstadtQuelle extra eingerichtete Fanartikel-Geschäfte.
Zwar sei es noch zu früh für eine erste Bilanz, es brauche mindestens eine Woche bis sich die Kunden auf die veränderten Öffnungszeiten eingestellt hätten, sagte der Sprecher des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels, Hubertus Pellengahr. Aber "die zwei Milliarden zusätzlichen Umsatz werden wir bekommen", betonte er.
Die Fußballfans nutzen die längeren Ladenöffnungszeiten laut Pellengahr vor allem am Abend in den Zeiten zwischen den Spielen, um sich mit Lebensmitteln einzudecken. Über gestiegene Umsätze konnten sich den Angaben zufolge auch die Anbieter von kleinen Elektronikprodukten freuen. Viele Verbraucher, die die Spiele nicht schauen wollten, zog es angesichts des Sommerwetters allerdings eher ins Freibad als in die Geschäfte, wie Pellengahr berichtete.
Zugleich dämpfte er allzu große Hoffnungen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der längeren Ladenöffnungszeiten zur WM. Es handele sich dabei vor allem um einen Service für die Kunden. Der erwartete Zusatzumsatz sei relativ unabhängig davon, ob die längeren Öffnungszeiten ein Erfolg würden. "Eins ist aber jetzt schon klar, wir brauchen an Werktagen keine gesetzliche Regelung der Ladenöffnungszeiten, das entscheidet der Markt schon allein", betonte der Sprecher.
Schwarz-Rot-Gold lässt Kassen klingeln
Wer so ein richtiger Fan ist, der rüstet sich allerdings auch mit den richtigen Accessoires aus. Die eigens eingerichteten Fanartikel-Geschäfte von KarstadtQuelle haben zum Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft nach Unternehmensangaben einen großen Ansturm erlebt. "In den WM-Stores läuft es sensationell", sagte ein Sprecher des Essener Handelskonzerns. Das Geschäft im Münchener Olympia-Park sei wegen des Andrangs vorübergehend für weitere Kunden geschlossen worden. Vor allem Deutschland-Trikots seien ein Renner. Von den schwarz-weißen Hemden der Nationalmannschaft seien mehr verkauft worden als von allen anderen WM-Teilnehmern zusammen.
KarstadtQuelle hat vom Weltfußball-Verband Fifa die Exklusivrechte für den Fanartikel-Verkauf in WM-Stadien und auf Fan-Meilen erworben, etwa vor dem Brandenburger Tor in Berlin oder am Frankfurter Mainufer. In jedem Stadion hat der Konzern fünf bis zehn Zelte und Buden aufgestellt, insgesamt sind es mehr als 300.