DFB-Team
Völler verzichtet auf den Torschützenkönig
Im 23-köpfigen Kader des DFB-Teamchefs für die Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea fehlt der Münchner Martin Max, mit 18 Treffern bester Schütze der Liga.
Insgesamt gab es bei der Nominierung des WM-Kaders kaum Überraschungen. Als dritten Torwart neben Kapitän Oliver Kahn und
Jens Lehmann vertraut Völler auf Jörg Butt von Bayer Leverkusen. Butt erhielt den Vorzug vor Frank Rost (Werder Bremen).
In der Abwehr besetzt der Dortmunder Jörg Heinrich den frei gewordenen Platz von Jens Nowotny, der einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Darüber hinaus hat Völler für den Defensivbereich Thomas Linke, Christian Wörns, Christoph Metzelder, Sebastian Kehl, Christian Ziege und Marko Rehmer berufen. Der Bremer Frank Baumann wurde nicht berücksichtigt.
Im Mittelfeld hatte Völler trotz der Absage des Münchners Mehmet Scholl die Qual der Wahl. Neben den gesetzten Michael Ballack, Bernd Schneider, Dietmar Hamann, Carsten Ramelow und Jens Jeremies entschied sich der Teamchef für den Bremer Torsten Frings. Außerdem gehört der Berliner Spielmacher Deisler, der am Samstag erstmals wieder für zwölf Minuten am Ball war, zum Mittelfeld-Aufgebot, in dem Jörg Böhme und Lars Ricken durchs Sieb fielen.
Im Angriff vertraut Völler Miroslav Klose, Oliver Bierhoff, Oliver Neuville, Marco Bode, Gerald Asamoah und Carsten Jancker.
Der Bayern-Angreifer erhielt den Vorzug vor Max, obwohl er in dieser Saison keinen Bundesligatreffer erzielen konnte.
Die deutsche Nationalmannschaft trifft sich am Dienstagabend im Elztal-Hotel Schwarzbauernhof in Winden, in der Nähe von
Freiburg. Allerdings werden die Spieler von Bayer Leverkusen, Schalke 04 und Borussia Dortmund fehlen. Die BVB-Akteure stehen am
Mittwoch im Uefa-Cup-Finale in Rotterdam. Die Bayer-Profis steigen wegen DFB-Pokalfinale (11. Mai) und Champions-League-Endspiel (15. Mai) frühestens am 17. Mai in die WM-Vorbereitung ein. Abflug ins
WM-Quartier nach Miyazaki wird am 22. Mai sein.
Vor dem ersten WM-Vorrundenspiel am 1. Juni in Sapporo gegen Saudi-Arabien sind gegen Kuwait am kommenden Donnerstag in Freiburg
(20.30 Uhr/live im ZDF), am 14. Mai gegen Wales in Cardiff (20.45 Uhr/live in der ARD) und am 18. Mai in Leverkusen gegen Österreich (19.00 Uhr/live im ZDF) noch drei Länderspiele geplant.
Das WM-Aufgebot:
Völler verzichtet auf den Torschützenkönig
Im 23-köpfigen Kader des DFB-Teamchefs für die Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea fehlt der Münchner Martin Max, mit 18 Treffern bester Schütze der Liga.
Insgesamt gab es bei der Nominierung des WM-Kaders kaum Überraschungen. Als dritten Torwart neben Kapitän Oliver Kahn und
Jens Lehmann vertraut Völler auf Jörg Butt von Bayer Leverkusen. Butt erhielt den Vorzug vor Frank Rost (Werder Bremen).
In der Abwehr besetzt der Dortmunder Jörg Heinrich den frei gewordenen Platz von Jens Nowotny, der einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Darüber hinaus hat Völler für den Defensivbereich Thomas Linke, Christian Wörns, Christoph Metzelder, Sebastian Kehl, Christian Ziege und Marko Rehmer berufen. Der Bremer Frank Baumann wurde nicht berücksichtigt.
Im Mittelfeld hatte Völler trotz der Absage des Münchners Mehmet Scholl die Qual der Wahl. Neben den gesetzten Michael Ballack, Bernd Schneider, Dietmar Hamann, Carsten Ramelow und Jens Jeremies entschied sich der Teamchef für den Bremer Torsten Frings. Außerdem gehört der Berliner Spielmacher Deisler, der am Samstag erstmals wieder für zwölf Minuten am Ball war, zum Mittelfeld-Aufgebot, in dem Jörg Böhme und Lars Ricken durchs Sieb fielen.
Im Angriff vertraut Völler Miroslav Klose, Oliver Bierhoff, Oliver Neuville, Marco Bode, Gerald Asamoah und Carsten Jancker.
Der Bayern-Angreifer erhielt den Vorzug vor Max, obwohl er in dieser Saison keinen Bundesligatreffer erzielen konnte.
Die deutsche Nationalmannschaft trifft sich am Dienstagabend im Elztal-Hotel Schwarzbauernhof in Winden, in der Nähe von
Freiburg. Allerdings werden die Spieler von Bayer Leverkusen, Schalke 04 und Borussia Dortmund fehlen. Die BVB-Akteure stehen am
Mittwoch im Uefa-Cup-Finale in Rotterdam. Die Bayer-Profis steigen wegen DFB-Pokalfinale (11. Mai) und Champions-League-Endspiel (15. Mai) frühestens am 17. Mai in die WM-Vorbereitung ein. Abflug ins
WM-Quartier nach Miyazaki wird am 22. Mai sein.
Vor dem ersten WM-Vorrundenspiel am 1. Juni in Sapporo gegen Saudi-Arabien sind gegen Kuwait am kommenden Donnerstag in Freiburg
(20.30 Uhr/live im ZDF), am 14. Mai gegen Wales in Cardiff (20.45 Uhr/live in der ARD) und am 18. Mai in Leverkusen gegen Österreich (19.00 Uhr/live im ZDF) noch drei Länderspiele geplant.