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Universitäts-Studie spricht von Sex-Unlust wegen Stress
Hongkongern ist die Lust vergangen
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Ökonomisch erfolgreich - doch den Hongkongern ist die Lust vergangen.
Hongkong/London (rpo). Die Bewohner der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong interessieren sich nicht mehr für Sex. Dabei spielt Stress eine wichtige Rolle, laut einer Studie das größte Problem der Hongkonger. Folge: Orgasmusstörungen und Ignoranz gegenüber dem anderen Geschlecht.
Laut einer Studie der chinesischen Universität von Hongkong haben mehr als 50 Prozent der Befragten angegeben, dass sie schwere Probleme mit Sex hätten. Erektile Dysfunktion, Desinteresse an Sex, Orgasmusstörungen und Ignoranz gegenüber dem anderen Geschlecht machen den karriereorientierten Bewohnern offensichtlich zu schaffen.
"Stress ist das größte Problem der Hongkonger, Stress im Beruf und im Privatleben. Dazu kommen noch extrem lange Arbeitszeiten", so Studienleiter Joseph Lau. Der größte Druck entstehe durch die permanente Angst den Job zu verlieren oder wirtschaftlich Schiffbruch zu erleiden, so der Wissenschaftler.
"Männer leiden noch mehr unter den sexuellen Problemen als Frauen", so Lau. Die Studie, die mit 18 bis 59-Jährigen durchgeführt wurde, ergab, dass die Hongkonger auch nicht offen über ihre Problem sprechen können. Nur wenige der Befragten haben Ärzten berichtet, an welchen Problemen sie eigentlich leiden.
Eine Studie eines Kondomherstellers ergab schon im vergangenen Jahr, dass die Bewohner Hongkongs nur etwa 63 Mal im Jahr sexuell miteinander verkehrten. Damit schnitten die ökonomisch erfolgreichen Hongkonger allerdings noch besser ab als die Japaner, die es nur auf 36 Geschlechtsverkehre pro Jahr bringen.
presstext austria