Windows XP: Verkaufszahlen weit hinter denen der Version 98
Die Verkaufszahlen von Windows XP liegen noch immer hinter denen von Windows 98. Marktforscher bezweifeln daher inzwischen die Möglichkeit, dass das neue Betriebssystem der PC-Branche zu einem neuen Aufschwung verhelfen könnte. Nach Daten des Marktforschungsinstituts NPD Techworld wurden im November 250.000 Kopien verkauft. Im Oktober, dem Monat der Markteinführung waren es noch 400.000. Dagegen wurden nach dem Start von Windows 98 580.000 Exemplare an die Kunden gebracht, im Folgemonat immerhin noch 350.000. Die Werte beinhalten die Zahl der verkauften Softwarepakete als Vollversion oder Upgrade. Vorinstallationen auf PCs sind nicht inbegriffen.
Für die niedrigen Absatzzahlen sehen die Analysten vor allem zwei Gründe: Einmal hält die schlechte wirtschaftliche Lage viele Menschen noch vom Kauf ab. Andererseits waren bereits einen Monat vor dem offiziellen Verkaufsstart PCs mit vorinstalliertem Windows XP erhältlich, was die Kunden eher zur Entscheidung eines neuen Computers mit OEM-Version veranlasst habe. Microsoft selbst gibt sich nach außen zumindest mit den Verkaufszahlen zufrieden. Der Hersteller bestätigt die Vermutung, dass ein Großteil der verkauften Systeme mit einem PC an die Kunden ging. (ck)
[Wed, 19.12.2001] - © 2001 de.internet.com
Die Verkaufszahlen von Windows XP liegen noch immer hinter denen von Windows 98. Marktforscher bezweifeln daher inzwischen die Möglichkeit, dass das neue Betriebssystem der PC-Branche zu einem neuen Aufschwung verhelfen könnte. Nach Daten des Marktforschungsinstituts NPD Techworld wurden im November 250.000 Kopien verkauft. Im Oktober, dem Monat der Markteinführung waren es noch 400.000. Dagegen wurden nach dem Start von Windows 98 580.000 Exemplare an die Kunden gebracht, im Folgemonat immerhin noch 350.000. Die Werte beinhalten die Zahl der verkauften Softwarepakete als Vollversion oder Upgrade. Vorinstallationen auf PCs sind nicht inbegriffen.
Für die niedrigen Absatzzahlen sehen die Analysten vor allem zwei Gründe: Einmal hält die schlechte wirtschaftliche Lage viele Menschen noch vom Kauf ab. Andererseits waren bereits einen Monat vor dem offiziellen Verkaufsstart PCs mit vorinstalliertem Windows XP erhältlich, was die Kunden eher zur Entscheidung eines neuen Computers mit OEM-Version veranlasst habe. Microsoft selbst gibt sich nach außen zumindest mit den Verkaufszahlen zufrieden. Der Hersteller bestätigt die Vermutung, dass ein Großteil der verkauften Systeme mit einem PC an die Kunden ging. (ck)
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