Trotz Dementi Microsofts: Die Zwangsregistrierung von Windows XP ist geknackt
Ein Crack gegen die Zwangsregistrierung von Windows XP ist verfügbar. Wie verschiedene Experten bereits länger erwartet hatten, hielt die Sicherung nicht lange gegen die Findigkeit der Cracker stand. Eine vier Kilobyte große Software soll die umstrittene Funktion komplett aushebeln. Das Tool ist bereits auf zahlreichen Warez-Seiten und File-Sharing-Plattformen wie Morpheus erhältlich, berichtet das Onlinemagazin 'Newsbytes'.
Die Schwachstelle sei entstanden, weil Microsoft an größere Unternehmen Versionen von Windows XP ohne die Produktaktivierung ausgeliefert habe, so John Safa, Cheftechniker beim Security-Unternehmen Bit-Arts. Die Cracker hätten diese Software Bit für Bit mit der gesicherten Version verglichen. "Wenn der Unterschied gefunden ist, ist es eine recht einfache Angelegenheit den Sicherheits-Code aus der Software zu extrahieren", so Safa. Microsoft hatte versucht, die Wirkung des Tools zu vertuschen und behauptet, die Produktaktivierung sei nicht vom Crack betroffen. Die Techniker von Bit-Arts haben das Betriebsystem daraufhin im nächsten Geschäft gekauft und den Crack ausprobiert. Er funktionierte. (ck)
Ein Crack gegen die Zwangsregistrierung von Windows XP ist verfügbar. Wie verschiedene Experten bereits länger erwartet hatten, hielt die Sicherung nicht lange gegen die Findigkeit der Cracker stand. Eine vier Kilobyte große Software soll die umstrittene Funktion komplett aushebeln. Das Tool ist bereits auf zahlreichen Warez-Seiten und File-Sharing-Plattformen wie Morpheus erhältlich, berichtet das Onlinemagazin 'Newsbytes'.
Die Schwachstelle sei entstanden, weil Microsoft an größere Unternehmen Versionen von Windows XP ohne die Produktaktivierung ausgeliefert habe, so John Safa, Cheftechniker beim Security-Unternehmen Bit-Arts. Die Cracker hätten diese Software Bit für Bit mit der gesicherten Version verglichen. "Wenn der Unterschied gefunden ist, ist es eine recht einfache Angelegenheit den Sicherheits-Code aus der Software zu extrahieren", so Safa. Microsoft hatte versucht, die Wirkung des Tools zu vertuschen und behauptet, die Produktaktivierung sei nicht vom Crack betroffen. Die Techniker von Bit-Arts haben das Betriebsystem daraufhin im nächsten Geschäft gekauft und den Crack ausprobiert. Er funktionierte. (ck)