06.12.2004 22:32
Apple sorgt für gute Stimmung
Öl belastet Wall Street
Wieder steigende Ölpreise und negative Nachrichten für die Pharma-Branche haben am Montag die US-Standardwerte belastet. An der Nasdaq sorgten allerdings kräftige Kursgewinne einiger großer Technologie-Unternehmen wie Apple für gute Stimmung.
Der Dow-Jones-Index verließ den New Yorker Handel 0,4 Prozent im Minus bei 10.547 Zählern. Er pendelte im Handelsverlauf zwischen einem Hoch von 10.591 Zählern und einem Tief von 10.526 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,08 Prozent auf 1.190 Zähler. Die US-Technologiebörse Nasdaq legte dagegen 0,15 Prozent auf 2151 Punkte zu.
Im frühen Handel hatte der Al-Kaida-Überfall auf ein US-Konsulat in Saudi-Arabien für Verunsicherung an der Wall Street gesorgt. Der Angriff ließ Befürchtungen vor Öl-Lieferunterbrechungen aus der ölreichen Region wieder aufleben. Nachdem der Preis für leichtes US-Öl während der vergangenen Tage um rund sechs Dollar zurückgegangen war, legte er nun zu Wochenbeginn wieder leicht zu.
Kimberly-Clark kletterten 0,6 Prozent auf 64,34 US-Dollar. Der Körperpflegekonzern will seine Quartalsdividende um 12,5 Prozent erhöhen und im kommenden Jahr für bis zu eine Milliarde US-Dollar eigene Aktien zurückkaufen.
Schlechtester Wert im US-Auswahlindex waren Pfizer mit einem Abschlag von 2,4 Prozent auf 27,21 US-Dollar. Merrill Lynch hatte die Papiere des Pharmakonzerns von "Buy" auf "Neutral" abgestuft.
Auch Alcoa litten unter einer Herabstufung und gaben 1,3 Prozent auf 32,42 US-Dollar ab. Goldman Sachs hatte die Einstufung für die Papiere des weltgrößten Aluminiumherstellers von "Outperform" auf "In-Line" gesenkt.
Apple Computer legten um 4,9 Prozent auf 65,78 US-Dollar zu. JP Morgan hatte sich positiv zu den Aktien geäußert und die Prognosen erhöht. Als Grund wurden die positiven Umsatzaussichten in der Vorweihnachtszeit angeführt.
3COM brachen um 7,9 Prozent auf 4,21 US-Dollar ein. Der Netzwerkausrüster rechnet im zweiten Quartal mit einem doppelt so hohen Verlust je Aktie als von Analysten erwartet
Apple sorgt für gute Stimmung
Öl belastet Wall Street
Wieder steigende Ölpreise und negative Nachrichten für die Pharma-Branche haben am Montag die US-Standardwerte belastet. An der Nasdaq sorgten allerdings kräftige Kursgewinne einiger großer Technologie-Unternehmen wie Apple für gute Stimmung.
Der Dow-Jones-Index verließ den New Yorker Handel 0,4 Prozent im Minus bei 10.547 Zählern. Er pendelte im Handelsverlauf zwischen einem Hoch von 10.591 Zählern und einem Tief von 10.526 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,08 Prozent auf 1.190 Zähler. Die US-Technologiebörse Nasdaq legte dagegen 0,15 Prozent auf 2151 Punkte zu.
Im frühen Handel hatte der Al-Kaida-Überfall auf ein US-Konsulat in Saudi-Arabien für Verunsicherung an der Wall Street gesorgt. Der Angriff ließ Befürchtungen vor Öl-Lieferunterbrechungen aus der ölreichen Region wieder aufleben. Nachdem der Preis für leichtes US-Öl während der vergangenen Tage um rund sechs Dollar zurückgegangen war, legte er nun zu Wochenbeginn wieder leicht zu.
Kimberly-Clark kletterten 0,6 Prozent auf 64,34 US-Dollar. Der Körperpflegekonzern will seine Quartalsdividende um 12,5 Prozent erhöhen und im kommenden Jahr für bis zu eine Milliarde US-Dollar eigene Aktien zurückkaufen.
Schlechtester Wert im US-Auswahlindex waren Pfizer mit einem Abschlag von 2,4 Prozent auf 27,21 US-Dollar. Merrill Lynch hatte die Papiere des Pharmakonzerns von "Buy" auf "Neutral" abgestuft.
Auch Alcoa litten unter einer Herabstufung und gaben 1,3 Prozent auf 32,42 US-Dollar ab. Goldman Sachs hatte die Einstufung für die Papiere des weltgrößten Aluminiumherstellers von "Outperform" auf "In-Line" gesenkt.
Apple Computer legten um 4,9 Prozent auf 65,78 US-Dollar zu. JP Morgan hatte sich positiv zu den Aktien geäußert und die Prognosen erhöht. Als Grund wurden die positiven Umsatzaussichten in der Vorweihnachtszeit angeführt.
3COM brachen um 7,9 Prozent auf 4,21 US-Dollar ein. Der Netzwerkausrüster rechnet im zweiten Quartal mit einem doppelt so hohen Verlust je Aktie als von Analysten erwartet
